Luegbrücke Gries
Einigung auf unabhängigen Sachverständigen
GRIES."Konstruktives Treffen" von Gemeinden, Asfinag und Land Tirol zur weiteren Vorgehensweise im Hinblick auf die dringend notwendige Sanierung der Luegbrücke auf der A13.
Am späten Montagnachmittag haben sich Vertreter des Wipptals, der Asfinag und von Land Tirol getroffen, um über die weitere Vorgehensweise rund um die dringend notwendige Generalerneuerung der Luegbrücke auf der Brennerautobahn zu beraten. Dieses Vorhaben hatte im Herbst vergangenen Jahres für große Diskussionen gesorgt.
Varianten neutral begutachten
Heute einigten sich nun alle Beteiligten auf die Beauftragung eines unabhängigen Sachverständigen. Dieser soll im Rahmen einer Evaluierung feststellen, welche Maßnahme zur Generalerneuerung unter Einbeziehung aller Rahmenbedingungen die Bestvariante wäre. Zwar hatte die Asfinag ihre "Bestvariante" bereits präsentiert, die könnte somit aber noch einmal in Frage gestellt werden.
Welche Kriterien für die neuerliche Bewertung zusätzlich herangezogen werden, legen die Beteiligten mit dem Sachverständigen fest.
Bei dieser unabhängigen Variantenprüfung sollen jedenfalls sowohl der Neubau der Brücke als auch die Tunnellösung neutral gegenübergestellt werden . Das war zuletzt auch die Kernforderung der Wipptaler Bürgermeister, die geschlossen für einen Tunnel auftreten.
Ergebnis soll bindend sein!
Seitens der Asfinag wurde bei der Besprechung nochmals betont, dass hinsichtlich der Luegbrücke dringender Handlungsbedarf gegeben ist. Aus diesem Grund soll die Evaluierung durch den gemeinsam festgelegten Sachverständigen nicht nur zeitnah erfolgen, sondern die unabhängige Fachexpertise auch bindend sein.
www.meinbezirk.at
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