Engstelle Pfoner Eck entschärft
Neue Brücke bringt Mehrfachnutzen

Auf der neuen Brücke: LHStv. Josef Geisler (Mitte) mit Bgm. Alfons Rastner (l.) und Bgm. Alexander Woertz (r.) | Foto: Kainz
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  • Auf der neuen Brücke: LHStv. Josef Geisler (Mitte) mit Bgm. Alfons Rastner (l.) und Bgm. Alexander Woertz (r.)
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Bessere Befahrbarkeit und eine verkehrsberuhigte Altstadt – die neue Brücke am Pfoner Eck löst mehrere Probleme auf einmal.

MÜHLBACHL/PFONS. Momentan ist es noch eine Mega-Baustelle, die entsprechend viel Dreck mit sich bringt, der Aufwand wird sich aber lohnen, sind sich alle einig.
Die Arbeiten zur Sanierung der Ellbögner Landesstraße laufen bekanntlich schon seit Längerem. Sie wird von der Einbindung auf Mühlbachler Seite – eben mit der neuen Brücke am Pfoner Eck – bis zum Dorfanfang von Pfons saniert. "Pfons kriegt erstmalig eine wirklich Lkw-taugliche Zufahrt sowie einen neuen Gehsteig nach Matrei", informiert Bgm. Alexander Woertz. Sein Mühlbachler Kollege Alfons Rastner ergänzt: "Dank der neuen Brücke kann der Verkehr nun an der Altstadt im Gemeindegebiet von Mühlbachl vorbeigeführt werden. Das verschafft der Bevölkerung neuen Lebensraum."

Engstelle beseitigt

Der Wunsch nach einer neuen Brücke über die Sill bestand schon seit Jahrzehnten. Die bisherige Kirchbrücke samt weiterem Straßenverlauf mitten durch das Wohngebiet stellte die Lenker größerer Fahrzeuge und natürlich auch die Anwohner immer wieder vor Probleme. Bald ist das "Winkelwerk" Geschichte – die neue Brücke wird in Kürze einsatzbereit sein. Namen hat sie noch keinen "Fusionsbrücke wäre doch ideal", meinte deshalb Matreis Bgm. Paul Hauser.

Tolles Bauwerk

Die tolle Lösung und das gelungene Bauwerk wurden bei der Firstfeier am Donnerstag, der u.a. Landesbaudirektor Robert Müller, die Bürgermeister von Matrei, Mühlbachl und Pfons und natürlich die Vertreter und Arbeiter der bauausführenden Firma Porr beiwohnten, jedenfalls schon einmal in den höchsten Tönen gelobt. Insgesamt werden für die Sanierung der Ellbögner Landesstraße in diesem Bereich vier Millionen Euro in die Hand genommen. Dass das Geld gut investiert ist, davon überzeugte sich später auch noch LHStv. Josef Geisler persönlich.
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