Spatenstich für Ortsdurchfahrt Gschnitz

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GSCHNITZ (cia). Vergangene Woche begannen die Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt Gschnitz mit einer Spatenstichfeier. Die holprige und teilweise äußerst enge Straße wird verbreitert und ein Gehsteig wird gebaut. "Kein Luxus mehr" seien diese Arbeiten, erklärte er Leiter­ der Abteilung Straßenbau beim Land, Christian Molzer. Seit Jahren sei klar gewesen, dass etwas getan werden müsse. Auch für den Winterdienst sei die Straße eine schwer zu bewältigende Herausforderung gewesen.

Nach einer langen Vorbereitung zeigte sich Bürgermeister Christian­ Felder erleichtert, dass das Projekt nun angelaufen sei. Immerhin habe es bei den Verhandlungen um die notwendigen Gründe durchaus Schwierigkeiten gegeben. „Den einen oder anderen chronischen Mies­macher haben wir zwar, aber 99,9 Prozent­ der Bevölkerung haben mit dem Projekt eine Gaudi“, so Felder, der dem STRABAG-Projektleiter aus Trins, Markus Hörtnagl, vor allem auch einen unfallfreien Verlauf der Arbeiten wünschte.

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Steixner betonte, wie wichtig die Arbeiten seien: "So eine holprige Ortsdurchfahrt gibt es nur wenige." Gerade in "einer der schönsten Gemeinden des Landes" sei es notwendig, dieses Projekt durchzuführen, damit sich die Jugend wohlfühle und im Ort bleibe, erklärte Steixner.

930.000 Euro kosten die Investitionen für das erste Baulos, das im November abgeschlossen werden soll. Ziel sei, so Steixner, dass bis 2014 die gesamte Ortsdurchfahrt erneuert ist. "Wir werden gerne investieren, aber dafür müsst ihr eure Hausaufgaben machen", fordert er die Verantwortlichen auf, die notwendigen Verhandlungen für die nächsten Baulose voranzutreiben.

Pfarrer Alfons Senfter segnete die Anwesenden, bevor symbolisch die ersten Schaufeln in den Sand gestoßen wurden. Im Anschluss an den offiziellen Teil, der durch Darbietungen der Musikkapelle aufgelockert wurde, gab es bei bestem Wetter einen Sektempfang im malerischen Mühlendorf von Gschnitz.

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