LA Florian Riedl, Steinach
"Stimmen für mich sind gewonnene Stimmen!"

Hofft auf viele Vorzugsstimmen: VP-Landtagskandidat PV-Chef Florian Riedl | Foto: VP
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  • Hofft auf viele Vorzugsstimmen: VP-Landtagskandidat PV-Chef Florian Riedl
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Der VP-Abgeordnete und Wipptaler PV-Chef Florian Riedl aus Steinach will, dass das Wipp- und Stubaital auch in Zukunft im Landtag ordentlich Gehör finden.

BEZIRKSBLATT: Herr Riedl, Sie sitzen seit 2015 als einziger lokaler Vertreter für die ÖVP im Landtag. Wie sieht Ihr Resümee aus?
Riedl:
Ich habe gemerkt, dass es irrsinnig wichtig ist, dass wir einen Vertreter vom Wipp- und Stubaital im Landtag haben. Wir haben uns in den letzten sieben Jahren eine Position erarbeitet, wo man nicht mehr über uns drüberfährt. Wir sind vom Aufmerksamskeitsgrad gleichzusetzen mit dem Zillertal oder dem Oberland. Ich trete nochmal an, damit wir diesen Status nicht verlieren.

Sie sind auf der Bezirksliste auf Platz drei gereiht und haben damit die realistischsten Chancen auf einen (Wieder-)Einzug. Wo würden Sie künftig die Schwerpunkte setzen?
Ein übergeordnetes Ziel wird das Thema Verkehr bleiben. Es sind massive Belastungen zu erwarten. Wenn wegen der anstehenden Baustellen auf der Brennerautobahn alles stillsteht, betrifft das auch das Stubaital. Wir sind deshalb mit Nachdruck dahinter, dass die Arbeiten in geordneten Bahnen ablaufen. Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass wir nicht im Verkehr ersticken! Ich möchte auch, dass wesentich mehr Mauteinnahmen in Tirol reinvestiert werden.

Haben Sie den Rückhalt der Wipptaler Ortschefs?
Ja, der Rückhalt der Wipptaler Bürgermeister ist selbstverständlich vorhanden.

Was sagen Sie zur Konkurrenz aus dem Stubai? 2015 wurde ja auch seitens der dortigen Politik Ihre Person unterstützt.
Das Stubaital ist selbstbewusst. Dass man einen eigenen Kandidaten stellt, finde ich grundsätzlich gut. Wichtig ist mir aber schon auch zu sagen, dass die Wahl von den BürgerInnen und nicht von ein paar Bürgermeistern entschieden wird. Aus meiner Sicht habe ich das Stubai in den vergangenen Jahren gut vertreten können. Es gibt viele Bereiche, wo einiges gelungen ist – ich denke da zum Beispiel an etliche Projekte zur Wildbach- und Lawinenverbauung. Ich habe immer versucht, regional, sprich tälerübergreifend, zu denken. Deshalb bin ich auch frohen Mutes, dass meine Arbeit bei der Wahl honoriert wird.

Und um das den WählerInnen im Stubai- und Wipptal klar zu kommunizieren: Dass Sie und der Stubaier PV-Chef Bgm. Daniel Stern in den Landtag einziehen, ist schier unmöglich.
Genau! Deshalb hoffe ich auf das Vertrauen der Bevölkerung und bitte um Vorzugsstimmen, um meine Position zu stärken. Jede Stimme für mich kann eine gewonnene Stimme sein.

Ein Schlusswort.
Als Vertreter des Wipp- und Stubaitals im Landtag werde ich weiterhin versuchen, das Beste für die Gesamtregion herauszuholen. Wenn wir keinen Vertreter im Landtag haben, sind wir Zuschauer und sonst können wir mitgestalten.

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