Ein Stubaier Mitglied mehr
VS Schönberg trat dem Klimabündnis bei

Sabine Fiechtl, Johanna Kofler, Anne Binder und Maria Gomig sowie SchülerInnen der VS Schönberg mit Klimabündnis-GF Andrä Stigger  | Foto: Klimabündnis Tirol
  • Sabine Fiechtl, Johanna Kofler, Anne Binder und Maria Gomig sowie SchülerInnen der VS Schönberg mit Klimabündnis-GF Andrä Stigger
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Die VS Schönberg ist dem Klimabündnis beigetreten und setzt nun verstärkt auf Umweltbildung im Unterricht. Auf kreative Art und Weise werden den Kindern die Themen Natur und Klimaschutz nähergebracht. Denn: Früh übt sich, wer Klimaschutzprofi werden will.

SCHÖNBERG. Mit dem Beitritt der Volksschule Schönberg vergrößert sich das Klimabündnis Netzwerk im Stubaital: Der Kindergarten, die Volksschule und der Hort der Gemeinde Mieders sowie die Volksschule Telfes sind bereits Mitglied (wir berichteten). „Klimaschutz braucht Verbündete. Wenn Bildungseinrichtungen am selben Strang ziehen, jeder und jede das tut, was möglich ist, kann Klimaschutz erfolgreich sein”, so Klimabündnis-GF Andrä Stigger bei der Beitrittsfeier im Dezember in Schönberg.

Klimaschutz beginnt im Kindesalter

Die Themen Umwelt, Abfall und Klima werden den SchülerInnen der VS Schönberg im Unterricht damit jetzt also noch näher gebracht. Im Schulgarten lernen die Kinder über den Jahreskreislauf der Natur – gemeinsam pflanzen und ernten sie Kartoffeln, die dann in der Schulküche verkocht werden. Auch Mobilität ist ein Thema: Während der Mobilitätswoche wurde das Parkdeck bunt bemalt, um ein Zeichen für umweltverträglichen Verkehr zu setzen. Außerdem werden bei Heften und Büchern keine Plastikeinbände mehr verwendet.

Rund 50 Bildungseinrichtungen beim Klimabündnis Tirol

Mit Spaß und Begeisterung stecken tirolweit rund 50 Klimabündnis-Bildungseinrichtungen die Kleinsten mit dem Klimaschutzgedanken an. Kinder und Jugendliche sollen dabei lernen, welche Möglichkeiten es gibt, diesen Gedanken im Alltag zu leben. Das Klimabündnis Tirol unterstützt Schulen, Kindergärten und Horte mit Beratungsangeboten und Workshops. „Die Kinder lernen, dass unser tägliches Handeln und Konsumieren Auswirkungen in anderen Teilen der Erde hat und wie ein nachhaltiges Zusammenleben auf unserem Planeten funktionieren kann“, so Stigger.
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