Wipptal
Liste Fritz holt sich EU-Hilfe für Transit

Enging Eroglu, Andrea Haslwanter-Schneider, Sandro Gozi und Markus Sint v.l. | Foto: René Rebeiz
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Unter dem Motto "Liste Fritz will Tiroler entlasten – Transitproblem braucht Lösung in Europa" wurde zum Pressetermin nach Matrei geladen.

MATREI. Die Liste Fritz lud zur Pressekonferenz nach Matrei. Thema war der Transit. Als Verstärkung holte man sich Enging Eroglu, deutscher EU-Abgeordneter der freien Wähler und Sandro Gozi, italienisch-französischer EU-Abgeordneter der Liste Renaissance. "Das Thema ist ein europäisches", war man sich beim Pressetermin einig. Der Brennerbasistunnel, das Slotsystem und den Transit auf Schiene bringen wären die Rezepte dagegen, war man sich auch der Lösungen sicher. Sowohl Eroglu als auch Gozi versprachen, das Thema mit nach Brüssel zu nehmen und sich dort für die Anliegen ultimatives Gehör zu verschaffen.

Kritische Stimme aus der VP

Ginge es nach dem Stimmverhalten der beiden EU-Abgeordneten im Europäischen Parlament, zeigt sich anscheinend anderes: "MEP Eroglu und MEP Gozi haben bei Abstimmungen zur Eurovignette und Luftqualitätsrichtlinie eindeutig gegen die Tiroler Position gestimmt", kritisiert VP-Verkehrssprecher und Wipptaler PV-Obmann Bgm. Florian Riedl und stellte daher fest: „Gestern hat die Liste Fritz noch salbungsvolle Worte im Kampf gegen den Transit gefunden. Heute verbünden sich Andrea Haslwanter-Schneider und Markus Sint mit jenen Abgeordneten, die die Tiroler Position in der Transitfrage torpedieren. Hier treten Gegner der Luftgütewerte und LKW-Mauterhöhungen auf und die Liste Fritz bietet ihnen eine Bühne“

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