Zuhause im Kräuterglück
Den heimischen Wildkräutern auf der Spur

Doris Maier erklärte die einzelnen Kräuter.  | Foto: Karl Lenz
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  • Doris Maier erklärte die einzelnen Kräuter.
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Unsere heimische Naturlandschaft hat einiges zu bieten – einen schönen Eindruck dessen erhielten kürzlich rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Zuge einer Kräuterwanderung mit der Expertin Doris Maier. 

STRADEN. Keine Frage – mit unserer heimischen Naturlandschaft sind wir wahrlich gesegnet. Was alles Gutes zu finden ist, das wurde kürzlich in der Gemeinde Straden erkundet. Eine Kräuterwanderung mit Doris Maier unter dem Titel „Zuhause im Kräuterglück“ stand auf dem Plan. Das Interesse war groß und der Event mit der diplomierten Kräuterpädagogin aus Mureck war ausgebucht.

Rund 20 Teilnehmende nutzten die Chance und begaben sich auf die Spuren der Wildkräuter.  | Foto: Karl Lenz
  • Rund 20 Teilnehmende nutzten die Chance und begaben sich auf die Spuren der Wildkräuter.
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Mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich auf Einladung der Klima- und Energiemodellregion Wein- und Thermenregion Südoststeiermark und des Blaurackenvereines LEiV in Muggendorf in der Gemeinde Straden bei der sogenannten „Tauchenrast“. Im Zuge einer gemütlichen und kurzen Wanderung auf den Wiesen der Umgebung wurden vitaminreiche Wildkräuter erkundet, von der Expertin beschrieben und natürlich auch gesammelt.

"Wenn ihr euch bei einer Pflanze nicht sicher seid, dann solltet ihr sie nicht verwenden!“
Kräuterpädagogin Doris Maier 

So manche Kräuterliebhaberin und so mancher Kräuterliebhaber wunderte sich, was es so alles gibt und was roh essbar ist: Gundelrebe, Löwenzahn, Schafgabe, Labkraut, Brennnessel, Wilde Möhre und vieles mehr. Bei manchen Pflanzen – beispielsweise Dost, Wiesenflockenblume, Rotklee und Witwenblume – wurden die Blütenblätter zum Garnieren gesammelt. Bei der Labestation der Familie Lechner wurden als Abschluss der Veranstaltung die Kräuter noch fein geschnitten und in der Folge zu Aufstrichen und Käsebällchen verarbeitet.

Hast du Ahnung von Wildkräutern?

„Wenn ihr euch bei einer Pflanze nicht sicher seid, dann solltet ihr sie nicht verwenden!“, rät die Kräuterpädagogin übrigens. Sie ließ sich dann noch die Jause gemeinsam mit den Teilnehmenden und dem Organisationsduo, Romana Gerger von der Lokalen Energieagentur und Karl Lenz, Obmann vom Blaurackenverein LEiV, schmecken. 

Gemeinsame Zubereitung der Aufstriche | Foto: Karl Lenz
  • Gemeinsame Zubereitung der Aufstriche
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