Mongolen wollen vom Vulkanlandweg lernen
Die Mongolei ist 20 Mal größer als Österreich, zählt nur drei Millionen Einwohner und ist somit der am dünnsten besiedelte unabhängige Staat der Welt. Seine größte Stadt ist Ulan Bator, in der mehr als 40 Prozent der Landesbevölkerung wohnen.
Eine mongolische Delegation besuchte das Steirische Vulkanland. In Feldbach traf die Abordnung mit Bürgermeister Josef Ober zusammen, mit dem Ziel, vom „Vulkanland-Weg“ für die eigene Entwicklung zu lernen. Initiiert wurde der Termin von Franz Greif (österreichisch-mongolische Gesellschaft) und dem international anerkannten Agrarexperten Karl Buchgraber. Aufmerksam folgten die Mongolen auch den Ausführungen von Johann Kaufmann, der am Beispiel des Fleischhofes Raabtal die steirische Schweinefleischproduktion erläuterte. Die Initiierung von landwirtschaftlichen Projekten zur Sicherung der Lebensmittelversorgung der Bevölkerung insbesondere in Ulan Bator ist in der Mongolei eine zentrale Herausforderung. Hier will man von Österreich lernen und den Weg der nachhaltigen Lebensmittelproduktion einschlagen.
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