Biosphärenpark
Die Botschafter luden zur dritten Erkundungstour ein

- Die Gruppe im Jahnwald
- Foto: H. Kranzelbinder
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Die Botschafterinnen und Botschafter des Unesco-Biosphärenparks Unteres Murtal luden zum Entdecken von Naturschätzen ein. Knapp 50 Teilnehmende erwanderten das Gebiet rund um Deutsch Goritz.
DEUTSCH GORITZ. "Frühlingsbeginn am Rande ‚unseres Biosphärenparks‘ – eine Wanderung mit Freunden entlang des 7-Quellen-Weges" – so lautete das Motto einer besonderen Wanderung, zu der die Botschafterinnen und Botschafter des Unesco-Biosphärenparks Unteres Murtal eingeladen hatten. Sie fördern, kommunizieren, stärken und verbreiten die Idee und die Inhalte des Biosphärenparks.

- Gruppenfoto vor dem Info-Point der "Wäsch"
- Foto: G. Sömen
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Seit dem ersten Lehrgang bzw. der Ausbildung zu Botschafterinnen und Botschaftern im Jahr 2022 – und ausgehend von einer kleinen Aktivgruppe – hat es 2023 und 2024 schon Studienwanderungen gegeben.

- Doris Maier (Kräuterglück), Anna Gasperl, regionale Biotopverbund-Managerin, und Biologin Susanne Leonhartsberger (v. l.) beim Bestimmen und Sammeln der Frühlingskräuter für den Workshop.
- Foto: G. Sömen
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Mit der Einladung zur Wanderung 2025, bei der wieder Wissen und Erfahrungen weitergegeben und ausgetauscht wurden, wollten die Botschafter die Tradition fortsetzen. Ihre dritte Studienwanderung hat sie in Deutsch Goritz und entlang des 7-Quellen-Weges in eine naturnah erhaltene Kleinregion geführt, wie Heinz Kranzelbinder, Mastermind der Aktivgruppe und Organisator der Wanderung, betont.

- Karl Lederhass assistiert Doris Maier beim Workshop und bei der Zubereitung des Abendessens
- Foto: G. Sömen
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Naturexperten zu Gast
Kranzelbinder konnte eine Reihe von Fachkolleginnen und -kollegen aus dem Bereich Umwelt und Natur, z. B. Bernard Wieser und Andreas Tiefenbach, für die Wanderung gewinnen. Die Veranstaltung fand, wie auch die beiden vorangegangenen, in enger Abstimmung mit dem Biosphärenparkmanagement statt.
48 Teilnehmende aus der gesamten Steiermark und aus Slowenien nutzten die Chance, die Region zu erwandern: Sie erkundeten den für die gesamte Steiermark einmaligen Quellbereich der „Wäsch“, das Naturschutzgebiet des Jahnwaldes und das römerzeitliche Hügelgräberfeld Hügelstaudach. Zudem besuchte die Gruppe den renaturierten Teil des Glauningbachs.

- Vogelbeobachtung auf der Plattform im Jahnwald
- Foto: H. Kranzelbinder
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Zum Ausklang der Wanderung gab es einen kleinen Workshop mit Doris Maier, bei dem die Frühlingskräuter, die von den Teilnehmenden während der Wanderung gesammelt worden sind, verarbeitet und gleich verkostet wurden.
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