Wer hat Interesse daran, dass in Europa Arbeitsplätze vernichtet werden – wer will uns Schaden zufügen???

Bewusste oder unbewusste Arbeitsplatz-Vernichtung???

VW-Skandal

Meine Frau und ich, wir wundern uns von Tag zu Tag mehr über das aufschaukeln dieses VW-Problems (Abgasnormwerte), über die VW-Hatz, über das madigmachen des Konzerns und über die Vernichtung von (möglicherweise tausenden) Arbeitsplätzen, wo sogar der Verein für Konsumenteninformation (VKI) mitmacht – wir sehen es jedenfalls so.

Wenn wir mit unserer Sichtweise falsch liegen, dann bitte ich die Leser mir dies mitzuteilen!

Am Sa. den 3. Okt. 15 erschien ein treffender Leserbrief von Manfred Götz, zum Thema; worin ich auf folgende Passagen hinweisen möchte:

„...Dass die Vorgangsweise von VW bezüglich der Abgastests nicht tolerierbar ist, ist klar. Man sollte dann aber gleich die Gelegenheit nutzen und alle Hersteller diesbezüglich einer genauen Kontrolle unterziehen...

...Wenn der VW-Konzern Probleme bekommt, bekommt die gesamte deutsche Wirtschaft Probleme, welche Folgen das für Österreich und Europa haben wird, kann sich jeder ausmalen.“

Ich muss darauf aufmerksam machen, dass (auch) ich (so wie Manfred Götz) zur Zeit kein VW Fahrer bin.

Nachfolgend der gesamte Leserbrief:

(VW als Opfer des eigenen Erfolges

Unsere Leser sorgen sich um unsere heimische Wirtschaft und fragen nach der Verantwortung.)

„Eine Klagslawine rollt auf VW zu“, 1. 10.

Ich bin kein Lobbyist der Automobilindustrie und kein VW-Fahrer. Es ist aber sicher kein Zufall, dass diese Geschichte mit getürkten Abgaswerten in Amerika ihren Ausgang genommen hat. Man wollte einfach einem zu erfolgreich gewordenen Mitbewerber Schaden zufügen! Dass die Vorgangsweise von VW bezüglich der Abgastests nicht tolerierbar ist, ist klar. Man sollte dann aber gleich die Gelegenheit nutzen und alle Hersteller diesbezüglich einer genauen Kontrolle unterziehen.

Dass VW in Amerika mit Milliarden Strafzahlungen rechnen muss, ist das eine, dass aber in Europa von den Verantwortlichen mit einem gewissen Masochismus an das Thema herangegangen wird, ist das andere. Man darf nicht vergessen, dass der VW-Konzern der größte Industriebetrieb in Deutschland, wenn nicht in Europa ist!

In Zeiten, wo man verzweifelt versucht, Wirtschaftswachstum herbeizureden, ist es kontraproduktiv, den VW-Konzern mit unnötigen zusätzlichen Belastungen wie den Rückruf von Hunderttausenden Modellen in die Werkstatt oder Verkaufsverboten gewisser Modelle, wie die Schweiz es handhabt, zu quälen. Was ändert sich denn für den Kunden dadurch? VW ist nach wie vor ein Qualitätsprodukt und das Problem würde sich im Zuge eines normalen Autozyklus von alleine erledigen.

Wenn man bedenkt, dass das Land Niedersachsen einen nicht unerheblichen Anteil seines Steueraufkommens aus der VW-Beteiligung schöpft, weiß man, was das für die Zukunft bedeutet. Wenn der VW-Konzern Probleme bekommt, bekommt die gesamte deutsche Wirtschaft Probleme, welche Folgen das für Österreich und Europa haben wird, kann sich jeder ausmalen.

Manfred Götz, Straden

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