ZAMG

Beiträge zum Thema ZAMG

V. li. Innerkofler, LHStv. Geisler, Lentner (ZAMG), Wengler und Bauer (ZAMG-Wetterdienststelle). | Foto: Land Tirol

Neues Wetter-System informiert Gemeinden

TIROL. Für eine verbesserte Wetterinformation im Fall von intensiven Wetterverläufen hat das Land Tirol - basierend auf einem Beschluss der Tiroler Landesregierung - die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wetterdienststelle innsbruck, mit der Erstellung eines Webportals für EntscheidungsträgerInnen in den Tiroler Gemeinden beauftragt: Bei einer Informationsveranstaltung im Landhaus in Innsbruck wurde BürgermeisterInnen, Feuerwehrkommandanten und Katastrophenschutzbeauftragten jetzt...

  • Tirol
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  • Elisabeth Rosen
„Heftiges Wetter.“ Erhard Berger ist nur der Überbringer der Botschaft

Nicht nur gefühlt, auch statistsch: März zu kalt

TIROL. Als „sehr bemerkenswert“ bezeichnet Bezirksblätter- und ORF-Metereologe Erhard Berger das Wetter im März. Dabei hat alles so gut angefangen. „Anfang März waren Temperaturen eher so, wie das im April durchaus als angenehm empfunden würde – Tagesmittel um sechs Grad über dem langjärhigen Schnitt, Höchstemperaturen im Oberinntal über 20 Grad und jetzt die skandinavische Kaltluft, das sind dann Temperaturunterschiede von mehr als 20 Grad innerhalb einer Woche“, erläutert Berger. Das sei...

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  • Sieghard Krabichler
Foto: Daniel Loretto/Fotolia
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Zwei Internetadressen für Hagelschutz in Oberösterreich

www.hagelregister.info und www.hora.gv.at als Hilfe für Bauherren und Planer. OÖ (ok). Unter der Internetadresse www.hagelregister.info können Bauherren und Planer in Erfahrung bringen, ob ein bestimmtes Bauprodukt, das in der Gebäudehülle verwendet wird, überhaupt auf seinen Hagelwiderstand geprüft wurde und nach welcher Hagelwiderstandsklasse es klassifiziert wurde. Diese Information liefert das schweizerische-österreichische Hagelschutzregister, das die klassifizierten Baumaterialien...

  • Linz
  • Oliver Koch
Heinrich Sumps in seinem Büro, in dem er unzählige Wetterdaten aufbewahrt. Auch, wenn die Daten mittlerweile automatisch alle drei Stunden an die ZAMG in Wien übermittelt werden.
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"Es wird generell wärmer" - das Wetter in Rohrbach

Die Wetteraufzeichnungen von Heinrich Sumps gehen bis 1979 zurück. ROHRBACH. „Ich gebe keine Prognose“, sagt Heinrich Sumps auf die Frage, ob Weihnachten heuer weiß oder grün wird und schmunzelt. In den 33 Jahren, in denen er das Wetter in Rohrbach aufzeichnet, gab es acht Mal grüne Weihnachten – das letzte Mal 2006. Auffällig ist, dass zu vier der vergangenen fünf Jahre das Wort „Flecken“ zu lesen ist. Das bedeutet, dass es keine geschlossene Schneedecke gab. Weniger Sonnenstunden Bleibt uns...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
Wetterkarten - Satellitenbild: Die Hauptwerkzeuge von Christian Stefan, Leiter der ZAMG Klagenfurt
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Ein neuer "Wetterfrosch" für Kärnten

Schönwetter findet er langweilig - da ist ihm ein unvorhersehbares Sommergewitter schon weitaus lieber. Christian Stefan ist seit kurzem der neue Leiter der Zentralanstalt für Meterologie und Geodynamik in Klagenfurt. In einem roten hohen Turm am Flughafen Klagenfurt im zweiten Stock ist das Hauptquartier der ZAMG - von dort werden die Menschen im Bundesland, und darüber hinaus, tagtäglich mit Wetterprognosen beliefert. Die Ein-Tages-Prognosen haben dabei eine Erfolgsquote von 80 bis 90 Prozent...

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  • Klagenfurt
  • Katja Kogler
Winterdienst der Stadtgemeinde ist einsatzbereit: Thomas Menda und Erwin Edelmayer sind bestens gewappnet. | Foto: Zeiler

Stadt Tulln ist winterfit

Es schneit! Seit dem Jahr 1963 ist bisher nur drei Mal Schnee im Oktober liegen geblieben. BEZIRK TULLN. "Wir sind einsatzbereit", sagt Franz Friedl, Chef für öffentliche Einrichtungen in der Stadt Tulln. Überraschung für Meteorologen Eine Schneedecke hüllt Tulln in weißes Gewand. Und zwar ganze zwei Zentimeter dick (aktuell Montag, 8.30 Uhr). Dass es im Oktober schneit, kann schon vorkommen, dass der Schnee jedoch liegen bleibt, darüber zeigt sich auch Alexander Orlik von der Zentralanstalt...

  • Tulln
  • Bezirksblätter Tulln
Chasing: Die Vereinsmitglieder werden oft als "Die Augen des Sturms" bezeichnet. | Foto: Skywarn Austria

Netzwerk warnt vor Sturm & Co

Skywarn Austria dokumentiert und warnt ehrenamtlich vor Unwettern in ganz Österreich. STEYR (kai). Rund 150 aktive Mitglieder, verteilt in ganz Österreich, melden Wetterereignisse über die Vereinshomepage. Vorhersagen werden nicht gemacht. "Wir warnen vor Ist-Zuständen, sprich, wenn jemand ein Unwetter, Hagel oder Sturm direkt beobachtet hat", erklärt Elisabeth Seidl, die gemeinsam mit Rudi Stadler 2003 den Verein Skywarn Austria in Steyr gründete. Auf einer Karte sind die Warnungen zu sehen....

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Foto: Jungmann
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Unwetterdaten: So viel Regen ging nieder

Expertin erklärt, warum es so häufig zu Unwettern kommt WAIDHOFEN/WIEN (pez). In manchen Gegenden des Waldviertels ging fast doppelt so viel Regen nieder, wie in einem durchschnittlichen Jahr, bestätigt Johanna Oberzaucher, Expertin bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). "Der Juli war ein ausgesprochen gewitterreiches Monat. Im Juli kamen sehr viel warme Luftmassen aus dem Mittelmeer, die sehr viel Feuchtigkeit mitgebracht haben", erklärt die Meteorologin. "Was Gewitter...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Foto: ZOOM-TIROL
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Blitzschlag endete tödlich für 47-Jährigen

KAUNERTAL. Ein Zwischenfall, der ein tödliches Ende nahm, ereignete sich vergangenen Mittwoch auf dem 2.500 Meter hohen Mooskopf im Kaunertal. Gegen 20.00 Uhr war ein 47-jähriger Familienvater aus dem Tal mit einer Gruppe von Einheimischen auf den Berg unterwegs. Die Gruppe wurde dabei von einem Gewitter überrascht. Der 47-jährige Mann wurde vom Blitz getroffen und erlitt einen Herzstillstand. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Bei Gewitter in höher exponierten Gegenden sei wichtig, so...

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  • Marion Prieler
Noch viel stärker als von der Höhenlage vergleichbare Orte versank Hochfilzen im Schnee. | Foto: privat

Das „Schneeloch“ machte Namen wieder alle Ehre

HOCHFILZEN (niko). 216 cm Neuschnee in vier Tagen (5. – 9. 1.) – seit Beginn der Messungen im Jahr 2001 kam diese Schneemenge in Hochfilzen bisher nicht vor. In von der Höhenlage vergleichbaren oder höhergelegenen Orten waren die Mengen geringer: Langen/Arlberg 177 cm, St. Anton 104 cm, Holzgau 122 cm. „Diese Unterschiede gibt es in dieser Relation eigentlich jedes Jahr – das weiß ich von eigenen Aufzeichnungen und Nachforschungen“, so Ortschef Sebas­tian Eder. „Die Zahlen stammen von Manfred...

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  • Klaus Kogler
Sonnentage wie Sand am Meer? Leider nicht bei uns. Die deutschen Urlauber-Teenies Annika, Tobias und Ruth nutzen die wenigen Sonnenstunden am Badesse in St. Johann.

Verlierer sind die Freibäder

Der Sommer lässt sich dieses Jahr bitten. Vor allem für die Freibäder ist das bitter, die bis jetzt nur wenige Tage im Sommer überhaupt geöffnet hatten. Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer dieser unscheinbaren Sommersonne 2011? Das BEZIRKSBLATT hat nachgefragt. Sommer, Sonne, Sonnenschein – nicht für den Pongau. Der Wettergott meint es im Sommer 2011 nicht gut mit uns. Im Pongau-Durchschnitt scheinte an nur 27,5 Tagen (Zeitraum von 1. Juni bis 31. Juli 2011) die Sonne mehr als fünf...

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  • Lungau
  • Julia Hettegger
Unfaelle-NEU | Foto: FF Horn/Drlo

Gars war der Kältepol in NÖ

BEZIRK (rch). Nach den starken Schneefällen kam vorige Woche noch sibirische Kälte dazu. Der Kältepol war vergangenen Mittwoch Gars. Auf minus 27,6 Grad fiel dort das Thermometer. Väterchen Frost hatte an diesem Tag ganz Niederösterreich im Griff. 13 Messstationen der ZAMG zeigten unter minus 20 Grad. „Ausreißer nach unten war allerdings Gars am Kamp. Mit -27,6 Grad war es um drei Grad kälter als die zweitkälteste Station. Dieser Wert wurde zuletzt vor 13 Jahren am 27. Dezember 1996 in Weitra...

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