Abschied
Der stille Glanz der Winterwege schmilzt unter des Frühlings strenger Hand. Als ob der Winter weit zurück nun läge, so unbekümmert strahlt das junge Land. Es knirscht kein Schnee unter den Sohlen, keine Flocke fällt. Verschwunden ist der Schwarm der Dohlen und mit ihm das karge, weiße Feld. Verschwunden sind die klaren Nächte. Verschwunden, ach, ist jene Zeit! Nun sind wir des Frühlings Knechte und ausgeliefert seiner lauten Fröhlichkeit.