Alpinpolizei

Beiträge zum Thema Alpinpolizei

Matthias Knaus (re.), Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS), zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Wie steht es um die alpine Sicherheit in Tirol?

In der 85. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Matthias Knaus, Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS), zu Gast. Im sportlichen Gespräch erklärt er, welche Unfälle in der alpinen Unfallstatistik aufscheinen und was man daraus lernen kann. Außerdem erklärt er, was hinter der "Mission Zero" des ÖKAS steckt. TIROL. Matthias Knaus ist Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit, welches in Zusammenarbeit mit Experten und seinen...

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  • Thomas Geineder
Lawinenabgänge: Die Warnungen der Expertinnen und Experten müssen ernst genommen werden | Foto: Millinger
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ÖKAS-Lawinenbilanz
Lawinenwarnungen müssen mehr ernst genommen werden

Zahlreiche Todesopfer in den Bergen und eine allgemein hohe Lawinenaktivität. In den vergangenen Stunden standen Unglücksmeldung auf der Tagesordnung. Expertinnen und Experten ziehen Bilanz. Ihre Forderung: Warnungen müssen besser wahrgenommen werden und sich auf das Verhalten im Gelände auswirken. INNSBRUCK. Der Lawinenwarndienst des Landes Tirol gibt  für die kommenden Tage die Lawinengefahrenstufe 3, „erheblich“, aus und warnt einmal mehr, dass man bei Fahrten im freien Gelände bei einer...

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  • Georg Herrmann
Im Bereich der Almen in Fieberbrunn wird nach der vermissten Tirolerin gesucht. | Foto: ZOOM.TIROL
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Vermisste Tirolerin
Suchaktion nach Abgängiger in Fieberbrunn

Seit den Morgenstunden des 23. August wird in Fieberbrunn nach einer Tirolerin gesucht. FIEBERBRUNN. Die große Suchaktion findet unter Beteiligung der Alpinpolizei Kitzbühel, der Feuerwehr Fieberbrunn, den Bergrettungen Fieberbrunn und St. Johann, den Hundeführern der Bergrettung Tirol, dem Polizeihubschrauber und einer Drohne des BFV Kufstein statt. Laut Tiroler Tageszeitung wollte die Frau in der Nacht zuvor mit einer Bekannten auf einer Hütte übernachten. Laut Angaben der...

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  • Johanna Bamberger
Der Verschüttete (30) konnte nur noch tot geborgen werden. | Foto: ZOOM.TIROL
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Alpinunfall
Verschütteter am Wilden Kaiser wurde tot geborgen

KIRCHDORF (joba). Am 9. Juni gegen 12.21 Uhr war eine fünfköpfige Gruppe (D) am Wilden Kaiser im Zuge einer Bergführer-Ausbildung mit Abseilübungen auf einer rund 40 Meter hohen Felswand beschäftigt. Nachdem ein 30-Jähriger abgeseilt wurde und wieder am Weg zum Ausgangspunkt war, hörten die Angehörigen ein dumpfes Rauschen. Die versuchte Kontaktaufnahme mit dem Abgeseilten blieb erfolglos, weshalb sich zwei Bergführer zum Wandfuß begaben. Dort wurde festgestellt, dass der 30-Jährige von einer...

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Nach dem Lawinenabgang am Gipfel der Hohen Salve wurde nach eventuell verschütteten Personen gesucht. | Foto: ZOOM.TIROL
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Nach Lawinenabgang
Großer Sucheinsatz auf der Hohen Salve

HOPFGARTEN (jos). Am 13. Februar um 10.30 Uhr wurde der Leitstelle Tirol ein Lawinenabgang am Gipfel der Hohen Salve gemeldet. Aufgrund Von Zeugenaussagen konnte auch nicht ausgeschlossen werden, dass Personen an der Auslösung der Lawine beteiligt waren. Von der Leitstelle Tirol wurden die Notarzthubschrauber „C4“ und „Martin 6“, der Polizeihubschrauber „Libelle“, die Bergrettungen Hopfgarten, Scheffau und Westendorf sowie die Alpinpolizei alarmiert. Bergretter verletzt Am Einsatzort konnte...

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Foto: ZOOM.TIROL
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Großeinsatz
Lawinenabgang am Kleinen Rettenstein

JOCHBERG (jos). Am 3. Februar um ca. 12 Uhr kam es im Bereich des Kleinen Rettensteins  im freien Skiraum zu einem Lawinenabgang (1.000 Meter lang, 200 Meter breit) Mitarbeiter der Bergbahnen Kitzbühel haben sofort mit der Suche begonnen und wurden von zwei Hubschraubern, den Bergrettungs-Ortsstellen Jochberg, Kitzbühel und Kirchberg, der Feuerwehr Jochberg, der Alpinpolizei Kitzbühel und einer Hundestaffel vor Ort unterstützt. Es konnten keine verschütteten Personen geortet werden. Die Lawine...

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Verabschiedung und Begrüßung: Christian Wörister, Martin Hautz, Andreas Steurer und Anton Bodner (v. li.).  | Foto: E. Laiminger

KitzSki – Alpinpolizei
KitzSki bedankte sich bei Alpinpolizist Martin Hautz

KITZBÜHEL. Der Skisport zählt nach wie vor zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten im Winter. Die Anzahl der Skifans ist gewachsen und damit auch das Risiko und Konfliktpotential auf den Pisten. „Wir sind sehr froh, dass wir uns in den vergangenen Jahren auf die tatkräftige und kompetente Unterstützung von Martin Hautz, Leiter der Alpinpolizei, verlassen konnten“, bedankt sich Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel. Besonders geschätzt wurde die exzellente Qualität in der...

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In der vergangenen Wintersaison gab es um rund 75 Prozent weniger Unfälle im alpinen Gelände. Die Tiroler Alpinpolizei zieht Bilanz über den Winter 2020/21. | Foto:  Dagmar WALTER

Bilanz Winter 20/21
Breites Aufgabengebiet der Alpinpolizei in Tirol

TIROL. In der vergangenen Wintersaison gab es um rund 75 Prozent weniger Unfälle im alpinen Gelände. Die Tiroler Alpinpolizei zieht Bilanz über den Winter 2020/21. Starkschnee in OsttirolAnfang Dezember 2020 kam es zu massiven Schneefällen in ganz Osttirol. Als die ZAMG die Schneefälle prognostizierte wurde von der Bezirkshauptmannschaft Lienz eine Bezirkseinsatzleitung und vom Bezirkspolizeikommando Lienz ein Einsatzstab installiert. In den Gemeinden wurden Gemeindeeinsatzleitungen...

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Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände. | Foto: BBL

Covid-19
Verstärkte Kontrollen durch Alpin- und Flugpolizei am kommenden Wochenende

TIROL. Da davon auszugehen ist, dass einige das schöne Wetter für Skitouren oder Bergwanderungen nützen, verstärkt die Alpin- und Flugpolizei die Kontrollen im freien Gelände. Großteil der Tiroler Bevölkerung hält sich an COVID 19 MaßnahmengesetzDer Großteil der Tiroler Bevölkerung hält nun seit knapp drei Wochen die vom Land Tirol verordneten Verkehrsbeschränkungen. Diese sind Teil des COVID 19 Maßnahmengesetzes. Die meisten halten sich auch an die Vorgaben, eine Bergsportdisziplinen...

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Der Tiroler Sommer zeigt eine traurige Bilanz: 1.014 verunfallte Personen, davon 61 tödliche Unfälle. | Foto: Regina Sterr
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Alpinunfallstatistik
Sommer 2019: 61 Alpintote in Tirol

TIROL. Jährlich werten Alpinpolizei, das Kuratorium für Alpine Sicherheit und die Bergrettung die Statistiken des österreichischen Alpinsommers aus. Heuer gab es für den Zeitraum zwischen 1. Mai 2019 und 29. September 2019 keine positive Bilanz. "Jedes Jahr können wir darüber berichten, dass die Unfallzahlen zurückgehen. Heuer leider nicht" – Karl Gabl, Präsident des Kuratoriums für Alpine Sicherheit 61 Menschen wurde der Berg in Tirol zum Verhängnis und damit ist Tirol im österreichweiten...

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Polizisten mit Minister. | Foto: BMI/Pachauer

Polizisten aus Tirol von Minister geehrt

WIEN/TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Innenminister Herbert Kickl ehrte kürzlich acht PolizistInnen aus Tirol: Norbert Zobl, Erich Ladstätter, Peter Gasteiger, Paul Gruber, Martin Hautz (PI Kitzbühel) und Franz Markart; sie wurden für 20 Jahre Einsatz in der Alpinpolizei geehrt. An Verena Egartner (PI St. Anton) und Elisabeth Kendler (PI Erpfendorf) wurde außerdem die Qualifikation "Polizei-Bergführer" verliehen.

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  • Klaus Kogler
ÖAMTC-Christophorus und SHS-Heli an der Hohen Salve. | Foto: ZOOM-Tirol
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Lawinenabgang an der Hohen Salve

BEZIRK. Am Sonntag, dem 18. Jänner kam es im freien Skiraum östlich der Bergstation Hohe Salve gegen 13.15 Uhr zu einem Lawinenabgang. Da anfangs der Verdacht nahe lag, dass dabei eine Person verschüttet worden wäre, rückten Bergrettung, Alpinpolizei und Hundestaffeln aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel zum Sucheinsatz aus. Auch zwei Notarzthubschrauber wurden alarmiert und beteiligten sich an der Suche. Gegen 15 Uhr wurde der Einsatz abgebrochen, da laut Polizei abgeklärt werden konnte,...

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  • Sebastian Noggler
Bergung eines Lawinen-Verschütteten durch Einsatzkräfte (im Bild Lawinenübung Militär, Bergrettung).
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Gefahr kann überall lauern...

Angespannte Lawinensituation im Land; Experten waren Skisportler vor Unvorsicht im freien Gelände. BEZIRK/TIROL (niko). Äußerst angespannt war die Lawinensituation in Tirol in den ersten Jänner-Wochen. Mehrere Lawinenabgänge forderten Verletzte und Tote, einige verliefen glimpflich (Ötztal, Zillertal u. a.). Vorherrschend war Stufe drei der fünfteiligen Gefahrenskala ("erheblich"); Experten sprachen von teilweiser Stufe vier ("große" Gefahr). Besonders am Wochenende war die Gefahr durch...

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Präsentierten die Sommerzahlen: Karl Gabl. GenMjr Norbert Zobl und Bergrettungs-GF Peter Veider
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Kein Horrorsommer auf den Bergen

Subjektive Einbildung und Realität weit auseinander - Bergrettung fordert Unterstützung durch TVB Wer heuer im Sommer die tagesaktuelle Medienlandschaft verfolgte, musste den Eindruck erhalten haben, in Tirol wird in den Bergen gestorben wie noch nie. „Der subjektive Eindruck und die Wirklichkeit stimmen einfach nicht überein“, erklärt Generalmajor und Leiter der Alpinpolizei Tirol, Norbert Zobl. In Tirol verunfallten vom 1. Mai bis zum 23. September 1079 Menschen, einer mehr als vor einem...

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  • Sieghard Krabichler
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Alpinpolizei zeigte, was sie drauf hat

Beim Medientag der Tiroler Alpinpolizei zeigten die Beamten, mit welcher Akribie sie ihren Job erledigen. Das ist auch notwendig, denn es handelt sich beinahe immer um Menschenleben, wenn die Alpinpolizisten zum Einsatz kommen. Leiter Norbert Zobl erklärte auf der Imster Muttekopfhütte in der vergangenen Woche die Vielzahl von Aufgaben, welche seine Männer erledigen müssen: "Bei jedem Bergunfall müssen Hergang und Ursache dokumentiert werden. Auch bei technischen Unfällen, wie etwa bei...

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  • Clemens Perktold

Der heurige Winter forderte weniger Opfer im Gebirge

Kuratoriumspräsident Karl Gabl, der Leiter der Alpinpolizei, Norbert Zobl und Peter Veider, GF der Tiroler Bergrettung, konnten mit Stichtag 28. März um etwa 20 Prozent weniger Lawinentote und auch Verletzte in Tirol im heurigen Winter vermelden. In Tirol starben bei 1.864 Unfällen mit 3.107 Beteiligten 33 Menschen, davon acht auf den Pisten. „Der Rückgang ist durch die gute Schneelage und die große Kälte zu verzeichnen“, sagt Karl Gabl. Die Bergrettung hatte heuer 901 Einsätze zu absolvieren....

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