Arno Grünbacher

Beiträge zum Thema Arno Grünbacher

"Super-Koalition" mit wenig Ambitionen

"Um Herausforderungen zu meistern", holt die "Ampel" die ÖVP ins Boot. Konkretes gibt es wenig. Es gibt sie, die großen Herausforderungen, vor denen Innsbruck steht – die katastrophale Situation am Wohnungsmarkt, die steigende Arbeitslosigkeit, die eingeschränkte wirtschaftliche Entwicklung und die steigende Zahl an Flüchtlingen. Alles Probleme, die gelöst werden müssen. Probleme, die im aktuellen Regierungsprogramm zwar thematisiert, aber kaum zufriedenstellend beantwortet werden. Alle...

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Alles eitel Wonne: ÖVP regiert wieder mit

Die Tage der "Opposition wider Willen" sind vorbei. Seit heute sitzt die Innsbrucker ÖVP wieder in der Stadtregierung. Es war ein Schachzug, mit dem in dieser Form wohl niemand gerechnet hatte. Heute, Mittwoch, präsentierte Bgm. Christine Oppitz-Plörer ihren neuen (dritten) Koalitionspartner - die ÖVP. Nach drei Jahren in der Opposition drüfen die Schwarzen wieder mitregieren - in eine Viererkolaition mit FI, Grün und Rot. "Bereits die erste Hälfte der Regierungsperiode 2012-2018 war von einem...

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Kaufmann, Oppitz-Plörer, Fritz und Danler mit einer "Erfolgsbilanz", die nicht mit der Bevölkerungsentwicklung Schritt hält. | Foto: IKM

"Ich erwarte, dass mehr kommt!"

FI und Grüne loben die eigene Wohnungspolitik mit Superlativen. SPÖ und Opposition bleiben skeptisch. Es sei die "größte Wohnbauoffensive seit den Olympischen Spielen". 1.245 neue geförderte Wohnungen will die Stadtregierung in den vergangenen drei Jahren realisiert haben. Manche seien bereits bezogen, andere in konkreter Umsetzung. Weitere 1.945 Wohnungen sollen durch Projekte in den kommenden Jahren entstehen. „Die Regierung schwärmt von 3.190 geplanten Wohnungen, davon gebaut sind aber keine...

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Präsentierten die Reform: Renate Krammer-Stark, Christine Oppitz-Plörer, Christoph Kaufmann, Lucas Krackl und Arno Grünbacher | Foto: Koalition

Neue Richtlinie für Stadtwohnungen beschlossen

Nachdem die Stadtregierung mehrere Monate an einer Reform der städtischen Wohnungsvergabe gearbeitet hatte, wurden vergangene Woche die neuen Richtlinien präsentiert. Mit diesen soll es gelingen, den gesellschaftlichen Entwicklungen zu entsprechen und die Wohnungsvergabe zukünftig noch fairer zu machen. "Die Wohnungsvergaberichtlinien sind in ihrer Neufassung ein wesentliches Instrument, um unsere städtischen Wohnungen für die Menschen transparent, fair und objektiv zu vergeben", so Bgm....

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Der Kreis der Getreuen, auf den sich Oppitz-Plörer verlassen kann, wird zusehends kleiner.

Wechselnde Mehrheiten und heftiger Streit

Heftigen Angriffen von allen Seiten sah sich die Bürgermeis­terin am Donnerstag ausgesetzt. Innsbruck - Bereits der Anfang der Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag war turbulent. Auf der Tagesordnung stand der Stadtteilausschuss Igls bzw. dessen künftige rechtliche Basis. Während sich alle anderen Fraktionen in der Stadtrechtsreformkommission darauf verständigt hatten, wie die Hürden für die Einrichtung des Unterausschusses festzulegen sind, preschte „Für Inns­bruck“ mit einem eigenen...

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StRin Pitscheider bezweifelt die Kostenargumentation der Bürgermeisterin.

„Der Beschluss muss umgesetzt werden!“

Bunte Koalition fordert die Umsetzung des „Innsbruck Informiert“-Beschlusses. In der GR-Sitzung am Donnerstag stimmte eine überwältigende Mehrheit der Mandatare für eine inhaltliche Neuausrichtung des „Innsbruck Informiert“. Für den Zusatzpunkt, dass bis zur Ausarbeitung des neuen Konzeptes das städtische Informationsblatt nur in einer Minimalvariante erscheint, fand sich hingegen nur eine knappe Mehrheit von 23:17 Stimmen. „Beschluss ist Beschluss“, betont jedoch GR Rudi Federspiel. Er ärgert...

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Auf Initiative von GR Federspiel planen die Fraktionen „Innsbruck Informiert“ umzubauen.

Krieg an der PR-Front

Fraktionen greifen Propagandabasis der Bürgermeisterin an. Die ersten politischen Scharmützel gab es bereits. In der vergangenen Sitzung des Finanzausschusses verhinderten Rot, Grün und Schwarz mit einem Geschäftsordnungstrick den Beschluss eines Nachtragskredites für das Amt für Öffentlichkeitsarbeit. Doch dies war erst der Anfang. In der morgigen Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates wollen alle Fraktionen (außer FI) dem städtischen Informationsheft „Innsbruck Informiert“ in seiner jetzigen...

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GR Kogler, KO Wanker und KO Grünbacher: „Bürgerbeteiligung statt Drüberfahren!“

„Große Koalition“ lehnt Projekt ab

Im Bauausschuss unterlagen VP und SP einer gelb-grünen Mehrheit. Es ist ein Frontalangriff gegen den Koalitionspartner „Für Innsbruck“, den VP-Klub­obmann Andreas Wanker und sein SP-Gegenüber Arno Grünbacher vergangene Woche starteten. Obwohl sich im Bauausschuss eine gelb-grüne Mehrheit für eine Bebauungsvariante des Campagnereiter-Areals fand, gehen die Großkoalitionäre – unterstützt von GR Kogler – in die Offensive. Bürger und Vereine ignoriert Hauptkritikpunkt der drei Mandatare (und deren...

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Stadt-Prüfer fürchtet Maulkorb

Vehement fordert GR Haager, dass die Prüfung der Wittauer-Geschäfte öffentlich behandelt wird. INNSBRUCK. Voraussichtlich am kommenden Dienstag wird sich der Kontrollausschuss der Stadt Innsbruck mit den Geschäften zwischen der Stadt Innsbruck und dem ehemaligen FPÖ/BZÖ-Nationalrat Klaus Wittauer befassen. Diese Geschäfte waren rund um die Telekom-Affäre ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, worauf Bgm. Christine Oppitz-Plörer – nach starkem medialen Druck – das Kontrollamt mit der Durchleuchtung...

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Vom kleinen Rad zum Kandidat

Nach Stadtrechtsbeschluss hagelt es Spott für Oppitz-Plörer und Lob für Helmut Schuchter. INNSBRUCK. Es ist also vollbracht. Vergangene Woche hat der Tiroler Landtag das neue Innsbrucker Stadtrecht – mit einigen mehr als zweifelhaften Änderungen, aber doch – beschlossen. Sehr zur Freude aller Innsbrucker Gemeinderatsfraktionen. Doch mit diesem Beschluss hat Innsbruck nicht nur eine neue „Verfassung“ und die Direktwahl des Bürgermeisters bekommen. Die Innsbrucker Stadtpolitik hat spätestens seit...

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„Reform ist in Gefahr!“

Vom verzweifelten Appell der Mitglieder der Stadtrechtsreformkommission an die Landesregierung. INNSBRUCK. Heute, Mittwoch, trifft sich der Tiroler Landtag zu einer Sitzung von historischer Bedeutung – zumindest für die Landeshauptstadt Innsbruck. Denn – wie berichtet – wird der Landtag heute oder morgen das neue Innsbrucker Stadtrecht beschließen und damit den Weg für die Direktwahl der/des Bürgermeisters/in freimachen. Doch wer glaubt, dass damit alle Ungereimtheiten und Unsicherheiten...

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Das Vorgeben einer klaren Linie gelingt der Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer vor allem bezüglich ihrer „Koalitionspartner“ immer weniger.
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Endzeitstimmung in Stadtregierung

Widerspenstige Koalitionspartner und abtrünnige Fraktionsmitglieder setzten Bgm. Oppitz-Plörer zu (gstr). Insgesamt neun Mal wurde die Bürgermeister-Fraktion vergangenen Donnerstag im Gemeinderat überstimmt – also bei nahezu allen strittigen Themen. Besonders schmerzhaft für die Stadtchefin war dabei die Sommerbetreuung im Kindergarten O-Dorf und die abgelehnte Petition zur Einführung einer Getränkesteuer. Freitag der 13. war schon fast eine Woche vorbei, doch das Unglück holte die...

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„Hinterfotzig zum Quadrat!“

Da sich der Gemeinderat beim Stadtrecht einig war, brauchte es einen Grund zu streiten INNSBRUCK. Mit dem Antrag, eine Volksbefragung über das neue Stadtrecht zu initiieren, hatte Vizebgm. Franz Gruber das Vertrauen der anderen Fraktionen gebrochen. Deren Reaktionen muteten jedoch an, als hätte er die Heiligsprechung Gaddafis gefordert. Es hätte eine Sternstunde des Innsbrucker Parlamentarismus werden können. Nach Jahrzehnten der Diskussion steht seit vergangenem Donnerstag die Vorlage zur...

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„Indiskutabel“ fanden die beiden Klubobmänner von ÖVP und SPÖ, Andreas Wanker und Arno Grünbacher, den dringenden Antrag der Bürgermeisterfraktion zur Direktwahl.

Opposition führt die Regierung vor

Grüne, Federspiel, Liberales Ibk, FPÖ und GR Haager zwingen Koalitionspartner in ein Stadtrechtskomitee (gstr). Seit Veröffentlichung jener STADTBLATT-Umfrage, in der 73 % der Innsbrucker eine Direktwahl des Bürgermeisters fordern, ringt die Politik um eine rasche Lösung. Vergangene Woche gipfelte dieses Bemühen in einer skurrilen Gemeinderatssitzung. Bgm. Christine Oppitz-Plörer glaubte wohl, mit ihrem dringenden Antrag auf Einführung der Bürgermeister-Direktwahl einen Propaganda-Clou ersten...

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Bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages war Christoph Platzgummer nach außen hin die klare Nummer zwei und der potentielle Zach-Nachfolger. FI-intern schlug die Stimmung jedoch sehr bald zugunsten von Christine Oppitz-Plörer um.
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Platzgummer wurde Opfer einer Intrige

Umfrage-Daten zeigen: Innsbrucker trauern „ihrem“ Vizebürgermeister nach und haben Machtspiel durchschaut (gstr). Bei den Wahlen 2006 war er gut genug, um Hilde Zach das Amt zu retten. Drei Jahre später fiel Christoph Platzgummer den Machtgelüsten eines kleinen Kreises von FI-Funktionären zum Opfer. Lesen Sie die Wahrheit über den „Rücktritt“ jenes Stadtpolitikers, der seiner Fraktion zu beliebt wurde. Es war Freitag, der 22. Mai 2009, als eine Nachricht die Innsbrucker Stadtpolitik...

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