Bauland

Beiträge zum Thema Bauland

Bgm. Strubreiter vor dem 8.500 m² großen SAHOFAR-Grundstück, das die Gemeinde um 2 Millionen Euro gekauft hat.

Auch ein Riesenrad wäre drin!

Die Scheffauer reißen ihren größten Schandfleck ab und bauen darauf Projekte mit Zukunft. SCHEFFAU (tres). Die Gemeinde Scheffau will sich weiterentwickeln. Darum wurde nun um 2 Millionen Euro ein 8.500 m² großes Grundstück gekauft, auf dem bis jetzt der "größte Schandfleck der Gemeinde" - wie Bürgermeister Friedrich Strubreiter (ÖVP) es nennt - gestanden ist: die verfallene Firma SAHOFAR. Was wollen die Bürger? "Sicher sind zwei Millionen ein ordentlicher Brocken", meint Strubreiter, "aber...

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Mehr Platz für Kuchler Familien

KUCHL (tres). "Verfügbares und leistbares Bauland für junge Familien ist in Kuchl leider wie in vielen Salzburger Gemeinden eine Seltenheit", bedauert ürgermeister Andreas Wimmer. Erfreulicherweise kann die Gemeinde Kuchl nun ein Baulandsicherungsmodell umsetzen: Gemeinsam mit der Land Invest, der Gesellschaft für Baulandsicherung des Landes, werden rund 9.000 Quadratmeter Baulandfläche in Jadorf entwickelt. Der Sozialausschuss unter Vorsitz von VBgm. Carmen Kiefer hat dazu ein Punktemodell...

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Raumordnungsreferentin LH-Stv. Astrid Rössler.

Flächensparende Bauweise wird angestrebt

SALZBURG, LUNGAU (pjw). Ein Schwerpunkt bei der neuen Wohnbauförderung liege auf einer flächensparenden Bauweise, wie Raumordnungsreferentin LH-Stv. Astrid Rössler erklärt. So sei die Förderung beim Bauen in der Gruppe etwas höher als für Einfamilienhäuser. Außerdem unterstütze das Land die Bemühungen der Gemeinden beim Kauf von Flächen. Der Salzburger Baulandsicherungsgesellschaft "Land-Invest" stünden dafür fünf Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.

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Baugrund mieten – neue Nutzung von Boden.

Hinsichtlich der Nutzung und gerechten Besteuerung von Grundstücken sich in Österreich wirklich nichts. Dafür heften sich alle Parteien die „Erschwinglichkeit von Wohnraum“ ins Parteiprogramm, ohne substanziell am System was zu verändern. Es ist unverständlich, dass durch öffentliche Umwidmung von landwirtschaftlichen auf Baugrund steuerfreies Kapital zu schlagen ist, obwohl zwischen landwirtschaftlicher Nutzung und Bauland oft ein 50 – 100 fache Vermehrung ohne Eigenleistung entsteht. „Mutter...

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Tamsweg sichert Bauland

Die Marktgemeinde Tamsweg habe im Zuge der Überarbeitung des Räumlichen Entwicklungskonzeptes erreicht, dass mittlerweile neun Parzellen für Baulandsicherungsgrundstücke zur Verfügung stehen. Das wird über die Homepage der Gemeinde kommuniziert. Der nächste Schritt sei demnach deren Umwidmung von Grünland in Bauland. Weiters sei die Erstellung eines Bebauungsplanes notwendig. Das alles könne selbstverständlich immer nur im Einvernehmen mit den Grundeigentümern erfolgen, wie es heißt....

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Die Landjugend Mattsee zu Gast bei LH-Stv. Astrid Rössler im Salzburger Chiemseehof. | Foto: Sbg. Landjugend

Der Ausverkauf der Heimat: Mattseer Landjugend will nicht mehr länger zuschauen

MATTSEE (fer). Spekulation mit Grund und Boden durch die gutsituierten Käufer aus dem städtischen Bereich und dem angrenzenden Deutschland und überhöhte Baulandpreise machen der Landjugen Mattsee zu schaffen. Die jungen Leute wollen nicht mehr nur zusehen. „Viel zu lange nahmen wir den Umgang mit unserem Boden einfach hin. Wir müssen auf die Problematik aufmerksam machen, “ so Ortsgruppenleiterin Petra Lindlbauer. Die Gemeinde Mattsee hat bei den Geburten einen Rückgang von über 50 Prozent zu...

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  • Michaela Ferschmann
In Anthering wurde neben dem Gemeindekindergarten Bauland gesichert.

Bauland gesichert

ANTHERING. In Nachbarschaft zum Kindergarten hat die Gemeinde Anthering ein Grundstück mit 2.300 m2 erworben für die bauliche Weiterentwicklung der Gemeinde. Auch im nördlichen Teil von Anterhing soll künftig gebaut werden. Daher folgt demnächst die Errichtung einer Durchfahrtsstraße zwischen Schmiedinger Straße und Antheringer Straße.

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  • Michaela Ferschmann

"Wir haben kein win-win-System, sondern ein Wien-Wien-System"

LR Hans Mayr im Bezirksblätter-Interview zum Thema Verkehr im Salzburger Zentralraum BB: Kommen wir zum Thema Verkehr. Vor allem im Zentralraum gibt es einige Zankäpfel. Zum Beispiel den Ausbau der Mönchsberggarage: Sind Sie dafür oder dagegen? HANS MAYR: Der Ausbau bringt für den fließenden Verkehr nichts, keine Vorteile und keine Nachteile. Ich persönlich glaube, dass das Geld dafür besser investiert werden könnte, nämlich in den Ausbau der Park&Ride-Plätze an den Stadträndern. Mit guter...

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Bgm. Wolfgang Wagner und Mitglieder der Gemeindevertretung Köstendorf, sowie die Projektpartner und Anrainer beim Spartenstich. | Foto: Gdr. Köstendorf

Spatenstich zum Baulandmodell Hellmühle

KÖSTENDORF. Nach drei intensiven Jahren der Planung konnte Ende Mai der offizielle Spatenstich für das „Baulandmodell Köstendorf Hellmühle“ erfolgen. Von der 2,8 ha großen Grundfläche stehen, ca. zwei ha als Bauland zur Verfügung, 0,4 ha können als Freifläche bzw. Natur- und Spielfläche genutzt werden. Für Infrastrukturmaßnahmen wie z. B. Straßenbau werden ebenfalls ca. 0,4 ha benötigt. In enger und vor allem konstruktiven Abstimmung zwischen Planer und den Anrainern wurden diese Planungs- und...

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Baulandsicherungsmodell

115 In der Gemeinde Bramberg wird ein Baulandsicherungsmodell realisiert. Der Quadratmeter kostet 115 Euro. Es gibt 19 Parzellen.

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St. Margarethens Ortschef Gerd Brand sowie die gesamte Gemeindevertretung wollen die heimischen Nachkommen fördern.

Hunderter für die Kinder

100 Euro für Bewegung, Bildung und Sicherheit der Kinder aus St. Margarethen. ST. MARGARETHEN. „St. Margarethen hat 2013 wieder viel vor“, zeigt sich Ortschef Gerd Brand (SPÖ) zuversichtlicht. Über die Energiesparpläne der Gemeinde hat das Bezirksblatt Lungau bereits in der Ausgabe 52/2012 ausführlich berichtet. Weitere Absichten der Kommune sind die Förderung von Bewegung, Bildung und Sicherheit. „Unter Vorlage der Rechnung kann man 100 Euro pro schulpflichtigen Kind bei der Gemeinde...

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Foto: Gem. Berndorf

Berndorf kauft neues Bauland

2015 sollen 2,7 Hektar umgewidmet werden BERNDORF. Einstimmig hat die Gemeindevertretung von Berndorf den Ankauf eines 2,7 ha großen Grundstückes für ein zukünftiges Baulandsicherungsmodell beschlossen. Das Grundstück grenzt unmittelbar am südwestlichen Dorfrand an und soll im Zuge der Neuauflage des Flächenwidmungsplanes 2015 in Bauland umgewidmet werden. "Die Gemeinde Berndorf verfügt zur Zeit noch über elf Parzellen im bestehenden Baulandsicherungsmodell. Nach Ausschöpfung dieser Reserven...

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Pro drei Baugründe wird in Tamsweg einer zu günstigeren Konditionen vergeben. Im Bild: Alois Lankmayer.
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Lungaus Hauptort vergibt Bauplätze

TAMSWEG (pjw). Der Lungauer Hauptort kämpft mit stetig steigenden Baulandpreisen. „An und für sich ist genügend gewidmetes Bauland vorhanden. Aus verschiedensten Gründen ist dieses aber oft nicht verfügbar“, bedauert Ortschef Alois Lankmayer (ÖVP). Die Gemeindevertretung will deshalb bei Neuwidmungen die Vertragsraumordnung anzuwenden. Hierbei soll pro drei neue Baugrundstücke eines durch die Kommune zu fixiertem Preis vergeben werden. Dieser Preis wird am unteren Ende des jeweiligen...

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Teures Land zum Liebhaben

Spekulation und Knappheit treiben die Baulandpreise im Flachgau in die Höhe. FLACHGAU (grau). Wer in den Umlandgemeinden im Flachgau bauen will, muss mit enormen Grundpreisen rechnen. Auch in den Gemeinden „der zweiten Reihe“ kam es innerhalb weniger Jahre zu erheblichen Preissteigerungen. „Immer mehr Leute sind auf der Suche nach Grundstücken. Auch wir merken das. Viele davon bauen gar nicht, sondern sehen das Grundstück als Investition. Das beeinflusst den Markt und daher ist es sehr schwer...

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Rettungsschirm oder genug Reichtum?

Turbulenzen um die Seekirchner Gemeindefinanzen aufgrund eines alten Baulandprojekts. SEEKIRCHEN (grau). Rund zwei Millionen Euro Schulden hat die Gemeinde Seekirchen aufgrund eines Baulandsicherungsmodells aus dem Jahre 1995. Diese Schulden wurden erst vergangene Woche bekannt, die FWS brachte sie zur Sprache. „Mitte der 90er Jahre beschloss die ÖVP gegen den Widerstand der Opposition das Baulandsicherungsmodell Riedlwald“, erzählt Vize Helmut Naderer. „Nach dem Verkauf des letzten Grundstücks...

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Um Bauland zu mobilisieren, braucht es die Rückwidmungsrute, die Infrastrukturabgabe und mehr Mut zu Raumordnungsverträgen. | Foto: Franz Neumayr

Von Baulöwen und zahnlosen Polit-Tigern

Weil den Politikern der Mut zu drastischen Maßnahmen fehlt, geht Gemeinnützigen das Bauland aus. Das Raumordnungsgesetz hätte so einiges auf Lager, das die Baulandreserven in Stadt und Land Salzburg mobilisieren würde: etwa die nach zehn Jahren drohende Rückwidmung von brach liegendem Bauland in Grünland; oder die Möglichkeit, bei der Widmung von Bauland vertraglich festzuhalten, dass die Hälfte oder drei Viertel der Fläche für sozialen Wohnbau zur Verfügung gestellt werden muss. Bis dato hat...

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Spekulanten im Visier: ÖVP wetzt die Messer

Nach der SPÖ hat jetzt auch die ÖVP ihre Pläne für leistbareres Wohneigentum präsentiert. Theoretisch gibt es bereits jetzt einige Möglichkeiten, Baulandspekulanten zuzusetzen: durch Umwidmung von zehn Jahre brach liegendem Bauland, durch Verrechnung von Infrastrukturkosten im Anliegerleistungsgesetz oder durch die Rückabwicklung von Kaufverträgen, sollte sich herausstellen, dass der Käufer die Wohnung oder das Haus „nur“ als Zweitwohnsitz benützt. In der Praxis wird das aber nicht angewendet....

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Köstendorf: Neues Bauland

Zwei Jahre lang wurde an dem Projekt gearbeitet, nun hat die Gemeinde Köstendorf neues Bauland für ihre Bürger im Visier. 30 bis 35 Parzellen sollen bebaut werden, die erste Bauetappe beginnt bereits im nächsten Jahr. KÖSTENDORF (grau). Im Bereich Hellmühle – zwischen Köstendorf und Neuköstendorf – ensteht auf 2,5 Hektar ein neues Baulandsicherungsmodell für Köstendorfer. „2009 hatten wir eine Informationsveranstaltung mit 30 ernsthaften Interessenten. Darum gehen wir dieses Projekt jetzt an“,...

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Momentan ist dort noch ein weißer Fleck in der Landschaft, wo Bgm. Herbert Farmer (ÖVP) hinzeigt. Spätestens 2012 soll an dieser Stelle, im Pöttlerfeld, ein Drei-Sterne-Plus-Hotel mit 300 Gästebetten entstehen.

Das „Land“ soll mehr für das Land tun!

Der Ebener Bürgermeister, Herbert Farmer, fordert von Seiten des Landes ein, mehr Verantwortung für den ländlichen Raum zu übernehmen Wie in Eben die Tourismuswirtschaft angekurbelt werden soll und wie die Gemeinde im Ennspongau mit der Bevölkerungsexplosion umgeht, erläutert Bgm. Herbert Farmer im Gespräch mit dem BEZIRKSBLATT. Beschreiben Sie bitte die Struktur Ihres Ortes! HERBERT FARMER: „Wirtschaftlich betrachtet ist Eben ein Mischbetrieb. Wir haben einen starken Handel, zum Teil auch...

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