bedarfsorientierte Mindestsicherung

Beiträge zum Thema bedarfsorientierte Mindestsicherung

Vizebürgermeisterin Karin Hörzing fordert bei der BMS eine Entlastung für die Gemeinden. | Foto: Stadt Linz
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Stadt Linz
Mindestsicherung ans AMS heranführen

Im Jahr 2018 bezogen knapp 7.000 Personen mit Wohnsitz in Linz die Bedarfsorientierte Mindestsicherung. Bürgermeister Klaus Luger fordert eine verbesserte Mindestsicherung, die stärker an das Arbeitsmarktservice (AMS) herangeführt werden soll.  LINZ. Im vergangenen Jahr bezogen knapp 7.000 Personen mit Wohnsitz in Linz die Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS). Sie löste im Jahr 2011 die ehemalige Sozialhilfe ab. Rückgang der BMS-BezieherDer leichte Rückgang der BMS-Bezieher in Linz seit...

  • Linz
  • Carina Köck
Nach der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes müssen Teile des burgenländischen Mindestsicherungsgesetzes geändert werden. | Foto: VfGH/Achim Bieniek

Mindestsicherung Im Burgenland
Wartefrist und Deckelung verfassungswidrig

Teile des burgenländischen Mindestsicherungsgesetzes – die Wartefrist und die Deckelung – wurden vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) für verfassungswidrig erklärt. EISENSTADT. Das burgenländische Mindestsicherungsgesetz wurde im März 2017 mit Stimmen von SPÖ, ÖVP, FPÖ und Teilen der Liste Burgenland beschlossen. 1.200 Euro pro HaushaltEine Regelung sieht eine Deckelung der Mindestsicherung pro Haushalt in der Höhe von 1.200 Euro unabhängig von der Haushaltsgröße vor, ohne eine bestimmten...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
120 Personen haben im Oktober 2017 eine bedarfsorientierte Mindestsicherung bezogen, 2016 waren es 146 Personen.

Bezirk Güssing: Zahl der Mindestsicherungsbezieher rückläufig

Die Zahl der Mindestsicherungsbezieher im Bezirk Güssing ist im Sinken. Im Oktober 2017 haben 120 Personen eine Geldleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts bzw. des Wohnbedarfs erhalten, im Oktober 2016 waren es 146 Personen. Das berichtete Bezirkshauptfrau Nicole Wild bei einem Vortrag in der Stadtpfarre Güssing. Die größte Gruppe der Mindestsicherungsbezieher sind Alleinstehende. Ihre Zahl ist mit 77 im Oktober gegenüber dem Vergleichsmonat 2016 (76 Personen) annähernd gleich geblieben....

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Funktioniert die Armutsbekämpfung in Österreich?

Armut 4.0

Stehen wir vor einem Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik? Die Sozialplattform OÖ lädt am 22. März 2017, 18 Uhr, OÖ Kulturquartier, ein zur Podiumsdiskussion mit Birgit Gerstorfer (SPÖ), Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP), Michael Gruber (FPÖ), Stefan Kaineder (Die Grünen) und Christa Stelzer-Orthofer (JKU Linz). Die Ausgabslage umreißt die Interessenvertretung so: Das Sozialsystem steht unter Druck - nicht nur finanziell sondern auch politisch - nicht nur in Oberösterreich sondern auch in...

  • Linz
  • Vera Achleitner
Wer Mindestsicherungsbeziehern unterstellt, das System auszunützen, betreibt ein skrupelloses Auseinanderdividieren unserer Gesellschaft“, sagt Sozialreferentin Prettner. | Foto: pexels

Mindestsicherungs Gipfel bei Sozialminister Stöger

Beate Prettner hofft auf "Allianz der Menschenwürde" „Wer die Mindestsicherung unter den Generalverdacht stellt, eine Hängematte für Nichtstuer zu sein, hat nicht die geringste Ahnung von Armut und Notstand in unserer Gesellschaft“, sagt die Sozialreferentin Beate Prettner. Sie will keiner Regelung zustimmen, die jene Menschen, die durch ein Schicksal ohnehin schon am Rande der Gesellschaft leben, in die Obdachlosigkeit treibt. Sanktionen bei Missbrauch Zweierlei steht für Prettner außer Frage:...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
2015 bezogen 1.093 Menschen im Bezirk Korneuburg Mindestsicherung, für die knapp 2,2 Millionen Euro aufgebracht wurden. | Foto: Archiv
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Wenn das System hinkt

"Wer arbeiten geht, darf nicht der Dumme sein", ist ÖVP-Bezirksparteiobmann Hermann Haller überzeugt. BEZIRK KORNEUBURG. "Mindestsicherung ja, aber nicht grenzenlos – wer täglich arbeitet, darf nicht das Nachsehen haben. Daher sagen wir in Nieder-#+österreich, bei 1.500 Euro Mindestsicherung muss Schluss sein", stellt Landtagsabgeordneter Hermann Haller den ÖVP-Standpunkt klar. So gab es im Bezirk Korneuburg im Jahr 2015 insgesamt 1.093 Bezieher der bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS)....

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Mindestsicherung: Für Menschen, die ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können, ist sie der letzte Ausweg. | Foto: Foto: Gina Sanders/Fotolia

Wenn das Geld nicht zum Leben reicht

Mit 2,5 Millionen Euro Mindestsicherungsauszahlungen wurden im Vorjahr 768 Personen unterstützt. BEZIRK (ah). Wer in eine finanzielle Notlage geraten ist und seinen Lebensunterhalt nicht mehr selbst bestreiten kann, für den ist die bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) das letzte soziale Netz. Im Bezirk Braunau bezogen im vergangenen Jahr 768 Personen diese bedarfsorientierte Mindestsicherung. Im Jahr 2014 waren es 720 Fälle, die Zahl ist also um 48 gestiegen. „Die Aufwendungen für die...

  • Braunau
  • Andreas Huber
Sozialamtsleiterin Renate Szegedi-Staufer, Sozialarbeiter Robert Siladjev und Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer. | Foto: Stadt Salzburg
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Anstieg: 5.000 Menschen in der Stadt Salzburg beziehen Mindestsicherung

SALZBURG (lg). "Ziel ist es, den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten und sie dazu zu motivieren, ihr Leben stärker selbst in die Hand zu nehmen, ob bei der Mindestsicherung oder bei Asylberechtigten", beschreibt Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer den Sozialbericht 2014. In Arbeitsmarkt integrieren „Es geht uns eben nicht ‚nur‘ darum, die Basis- und Wohnversorgung für die rund 5.000 Klienten des Bedarfsorientierten Mindestsicherung des Sozialamtes zu sichern, sondern sie darüber hinaus...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Michaela Fahringer aus Gaming mit Tochter Joleen und Gertraud Pabst bei der "Tafel" des Roten Kreuzes in Scheibbs. | Foto: Mayr
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Armut im Bezirk nimmt zu

Das Leben wird für immer mehr Menschen härter, denn sie müssen mit 100 Euro im Monat überleben. BEZIRK. 813,99 Euro für Einzelpersonen, 1.220,98 Euro für Ehepaare – die bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) ist als Unterstützung für Menschen zu verstehen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind und ihren Lebensunterhalt mit eigenen Mitteln (Einkommen und Vermögen) nicht mehr abdecken können. Armut geht uns alle etwas an Josef Aigner ist bei der Caritas der Erzdiözese St. Pölten bei der...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr

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