Bezirk Hollabrunn

Beiträge zum Thema Bezirk Hollabrunn

Blick Richtung Vinzenziplatz (März 1993)
3

Fotoserie "Retz im Weinviertel": Ignazigasse

Zweigt vom nordwestlichen Ende des Vinzenziplatzes in Richtung Klosterbrückl ab, sowie des daran anschließenden Ignazibrückls über den Stadtgraben hinweg, Beide Objekte entstanden maßgeblich auf Initiative des Retzer Dominikanergeistlichen Pater Ignaz Lamatsch und tragen daher auch seinen Namen.

  • Wien
  • Ottakring
  • Christoph Altrogge
Der Hohlweg an einem Januarabend 1994.
6

Fotoserie "Retz im Weinviertel": Hohlweg

Hohlwege sind typisch für die Topografie Niederösterreichs, auch hinter Retz befindet sich ein kleiner. Er beginnt ein Stück hinter dem Ende der Straße "An der Mauth". Dort führt er nördlich am Gollitsch vorbei. Erreichbar aber auch genauso, wenn man vom Stadtzentrum zunächst zum Kloster geht und auf der Klosterbrücklpromenade die südliche Richtung einschlägt. Am Ende dieser Promenade trifft man dann auf das Ende der Straße "An der Mauth".

  • Wien
  • Ottakring
  • Christoph Altrogge
Der Heilige an seinem alten Standort vor der Retzer Volksschule (Ende Oktober 2001)

Fotoserie "Retz im Weinviertel": Hl. Johannes von Nepomuk

Johannes Nepomuk wurde 1345 in Pomuk bei Pilsen in Böhmen geboren. Weigerte sich, ein brisantes Beichtgeheimnis preiszugeben. Wurde deswegen 1393 von Herzog Wenzel gefangengenommen, der ihn schließlich in der Moldau ertränken ließ. Bald darauf als Märtyrer verehrt. Als man 1719 sein Grab öffnete, fand man seine Leiche fast unver-sehrt vor. 1729 heiliggesprochen. Innerhalb kurzer Zeit standen überall in Böhmen und im nördlichen Niederösterreich in der Nähe von Brücken und Bächen seine Statuen....

  • Wien
  • Ottakring
  • Christoph Altrogge
52

Fotoserie "Retz im Weinviertel": Der Gollitsch

Der Hausberg von Retz, gelegen am westlichen Ende der Stadt, unweit vom Dominikanerkloster. Gesprochen übrigens trotz der Doppel-L-Schreibweise "Goolitsch". Der Name geht zurück auf die Zeit der slawischen Besiedlung der Region (bevor dann später die Bayern kamen) und heißt soviel wie "der Kahle". Es wird dies als ein Hinweis darauf interpretiert, dass die spärliche Heidevegetation auf dem Berg schon vor über tausend Jahren existierte.

  • Wien
  • Ottakring
  • Christoph Altrogge
Ende Dezember 1992
4

Fotoserie "Retz im Weinviertel": Freudenthalweg

Ist übrigens kein Personenname, wie man auf den ersten Blick unter Umständen annehmen könnte. Vielmehr setzt sich der Begriff aus den mittelalterlichen Wörtern "frade" und "tail" zusammen, "freier Teil", was ein Hinweis auf mittelalterliche Lehensverhältnisse in der Landwirtschaft ist.

  • Wien
  • Ottakring
  • Christoph Altrogge

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.