BezirksBlätter vor Ort Kitzbühel BezirksBlätter vor Ort

Wir freuen uns, dir unsere neue Serie BezirksBlätter vor Ort vorzustellen. In dieser aufregenden Initiative werden alle zwei Wochen die neuesten Geschehnisse und Ereignisse aus einer Gemeinde im Bezirk Kitzbühel präsentiert. Von Kitzbüheler Veranstaltungen und wichtigen Entscheidungen bis hin zu inspirierenden Geschichten aus deiner Nachbarschaft - die BezirksBlätter vor Ort Kitzbühel bieten einen einzigartigen Einblick in das Leben der Gemeinden in deinem Bezirk. Bleibe dran, um mehr über die Vielfalt und das pulsierende Leben in Kitzbühel zu erfahren!

BezirksBlätter vor Ort Kitzbühel

Beiträge zum Thema BezirksBlätter vor Ort Kitzbühel

Speichersee auf der Kleinen Salve. | Foto: Kogler
2

BezirkBlätter vor Ort - Itter
Kraftplätze auf der Kleinen Salve

ITTER. Regelrechte Kraftplätze findet man auf der Kleinen Salve (1.565 m) – wie etwa die Kraftalm mit der Kapelle der Milchwirtschaft oder den neuen Speichersee – beides auch bequem mit der neuen, hochmodernen Salvistabahn erreichbar. Zur Kapelle gibt es jährlich auch eine (milchwirtschaftliche) Wallfahrt.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Gemeinde Itter: lange Besiedlungsgeschichte. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Itter
Lange Besiedlungsgeschichte der Gemeinde Itter

ITTER. Das heutige Itterer Gemeindegebiet war bereits um 1500 vor Christus besiedelt. Die Sieglungsgeschichte zieht sich bis zu den Römern hin. Auch der Ortsname ist antik (Udria - Feuchtgebiet). Im Jahr 902 kam das Brixental und das erstmals als "Uitaradorf" urkundlich erwähnte Itter an das Bistum Regensburg. Schon zu dieser Zeit gab es eine Burg in Itter. Der Ort wurde 1241 wiederum urkundlich genannt. 1805 fiel Itter an Österreich. Das Wiener Traktat von 1809 brachte Itter an Bayern. 1816...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Itterer Gemeindewappen – seit 1955. | Foto: Gemeinde

BezirkBlätter vor Ort - Itter
Seit 1955 Wappen der Gemeinde Itter

ITTER. Am 5. 5. 1955 wurde der Gemeinde Itter vom Land Tirol das Wappen verliehen – mit silbern-weißer Burg auf rotem Grund mit grünem Feld und weißem aufrechten Richtschwert. Die Burg erinnert an die ehemalige Landesfeste des Hochstiftes Regensburg. Das Richtschwert weist auf die im Jahr 1514 dem Gericht Itter verliehene Blutgerichtsbarkeit hin.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Bgm. Andreas Wurzenrainer: "Landflucht hintanhalten mit attraktiven Angeboten für Familien." | Foto: Kogler
3

BezirkBlätter vor Ort - Aurach
Wohnraum und Infrastruktur im Auracher Fokus

Leistbarer Wohnraum, funktionierende Infrastruktur (u. a. Breitbandausbau) auch in Aurach im Mittelpunkt. AURACH. Seit kurzem ist Andreas Wurzenrainer als Nachfolger von Andreas Koidl (war zwölf Jahre Ortschef) als Bürgermeister von Aurach im Amt. Zuvor war er Vize-Bürgermeister. Er berichtet im BezirksBlätter-Gespräch von vielen Projekten in der kleinen Gemeinde. Im heurigen Gemeindehaushalt sind Einnahmen von 3,219 Millionen Euro und Ausgaben von 3,267 Mio. € vorgesehen. 2021 wurde mit...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Aurach: sehr lange Besiedlungsgeschichte. | Foto: Kogler
10

BezirkBlätter vor Ort - Aurach
Aurach ist schon seit Urzeiten besiedelt

AURACH. Die Gemeinde Aurach ist seit Urzeiten besiedelt. Bereits 1.200 v. Chr. schürften die Illyrer Kupfer auf der Kelchalm. Der Bergbau wurde mehrmals eingestellt und wiederaufgenommen (auch Wildalm, Gebra). Letzte Schicht war schließlich im Mai 1926. Owirowe, AurawEtwa 550 n. Chr. siedelten sich die Bajuwaren an. Aurach war im Jahr 1250 unter dem Namen "Owirowe" bekannt, 1280 entstand der Nama "Auraw". 1464 wird im Jochberger Steuerbuch Aurach als Teil des „Jochberger Viertels“ bezeichnet....

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Viele Tiere im größten Freigehege im Land Tirol. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Aurach
Der Wildpark – Top-Ausflugsziel in Aurach

AURACH. 1972 – vor 50 Jahren – wurde der Wildpark Aurach errichtet, 1973 dann feierlich eröffnet. Seither wurde er (seit 1977 von der Familie Pletzer, Anm.) ständig ausgebaut und erweitert und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste und Einheimische in der Region. Zu sehen in Tirols größtem Freigehege sind Rot-, Stein-, Dam- und Muffelwild, Yaks, Luchse, viele Vogelarten und viele weitere Tiere. Um eine artgerechte Haltung zu gewährleisten, ist der Park auch Mitglied des Österr....

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Das Westendorfer Gemeindewappen. | Foto: Gemeinde

BezirkBlätter vor Ort - Westendorf
Gemeindewappen wurde im Jahr 1954 verliehen

WESTENDORF. Das Wappen wurde 1954 von der Tiroler Landesregierung verliehen. Die Bischofsfigur stellt den Hl. Nikolaus als hiesigen Pfarrpatron dar. Die Landesfarben Weiß (Silber) und Rot weisen darauf hin, dass die Gemeinde erst 1816 als Folge des Wiener Kongresses an Tirol gekommen ist. Einige Kennzahlen zur Gemeinde: Katasterfläche 9.548,82 Hektar, davon 43,30 ha Bauflächen (0,5 %), Landwirtsch. Nutzflächen 1.493,55 ha, Gärten 62,38 ha, Alpen 2.945,26 ha, 4.306,84 ha Wald, 103,65 ha...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Lange Historie für den Brixentaler Ort. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Westendorf
1234 erstmalige urkundliche Erwähnung Westendorfs

WESTENDORF. Die ersten Funde in Westendorf gehen bis in die Bronzezeit zurück, wobei die Brandgräber beim Bau der Bahnhofstraße 1926 zerstört wurden. Die Funde, die damals gemacht wurden, befinden sich heute im Landesmuseum Ferdinandeum. In der Römerzeit gehörte Westendorf zur Provinz Noricum, wobei der Ort direkt an der Grenze zu Rätien lag. 1234 wird Westendorf (‚Siedlung des Westo‘) erstmals urkundlich erwähnt und zwar in einer Schenkung des Grafen Otto von Wasserburg an das Kloster Rott. Es...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
18-Loch-Anlage am Westendorfer Sonnenplateau. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Westendorf
Jüngster Golfplatz der Region seit 2014

Golfclub Kitzbüheler Alpen Westendorf - 18-Loch-Anlage auf Sonnenplateau. WESTENDORF. Die 2014 eröffnete 18-Loch Golfanlage des GC Kitzbüheler Alpen Westendorf liegt am Westendorfer Sonnenplateau. Der jüngste Golfplatz der Region mit einer Gesamtlänge von 5.882 Metern (Par 72) besticht vor allem durch seine ruhige Lage und den skandinavischen Flair. Der Championship-Golfplatz wurde in eine 64 Hektar große Naturlandschaft eingebettet. Er wurde 2015 mit einem Vier Sterne Superior Award des...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Viel wurde in den vergangenen Jahren umgesetzt. | Foto: Kogler
3

BezirkBlätter vor Ort - Westendorf
Westendorf in den Jahren 2016 bis 2022 - eine Bilanz

Die abgewählte Ortschefin Annamarie Plieseis blickte auf die Legislaturperiode 2016 – 2022 zurück. WESTENDORF. Bei der Direktwahl im März scheiterte die bisherige Ortschefin Annamaria Plieseis. Sie ist nun im Gemeindevorstand vertreten. Sie blickt auf eine bewegte Gemeinderatsperiode 2016 bis 2022 zurück. "Interessant, herausfordern, spannend, viele wichtige Projekte beschlossen, Erfahrung gesammelt" – so fasst sie die Zeit kurz zusammen. "Besonders die Arbeit im Gemeindevorstand war sehr...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Im Gemeindeamt Going (re.) wartet weiterhin viel Arbeit auf die politisch Verantwortlichen. | Foto: Kogler
3

BezirkBlätter vor Ort - Going
Weiterhin viel zu tun am Wilden Kaiser

In Going wurden wichtige Projekte realisiert, einiges ist in Planung; Problemfelder müssen abgearbeitet werden. GOING. Mit der Sanierung der Dorfstraße (Erneuerung Gehsteige und durchgehende Verbindung vom Dorfzentrum zum Feuerwehrplatz, verkehrsberuhigende Maßnahmen, Erneuerung Straßenbeläge etc.) wurde im Herbst begonnen. Die weiterführenden Arbeiten starten nun und sollten in etwa sechs Wochen abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten liegen bei ca. 200.000 Euro, berichtet Bgm. Alexander...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Die Kirche (und das Bergdoktor-"Gasthaus") in Going. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Going
Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele in Going

GOING. Als Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in Going werden (online) genannt: Dorfbrunnen, Pfarrkirche zum Hl. Kreuz, Schleier Wasserfall, Stanglwirt, Astberg Pony Alm, Badesee, Moor & More sowie fünf Kapellen (Dorfwirtskapelle, Blattlkapelle, Hoadkapelle, Pramakapelle, Tannbichlkapelle). Kein Anspruch auf Vollständigkeit!

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Blick vom Hollenauer Kreuz zum Wilden Kaiser (re. Going, li. Übergang nach Ellmau). | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Going
Going: zwischen Tälern und Bergen

GOING. Going liegt im Übergangsbereich zwischen Leukental und Sölllandl, westlich von St. Johann, zwischen den Kitzbüheler Alpen im Süden und dem Wilden Kaiser im Norden. Im Bereich seiner südlichen Gemeindegrenze grenzt Going an das Brixental.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Going war auch vom Bergbau beeinflusst. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Going
Bergbau als Teil der Geschichte Goings

GOING. Am Rehrobichl zwischen Going und Oberndorf wurden im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts Kupfer und Silber abgebaut. Die Bergknappen waren im Ortsteil Prama angesiedelt. Prama ist keltisch und heißt: dort, wo die Brombeeren wachsen. Dies ist wohl ein Hinweis auf keltische Besiedlung. Die Kelten haben in diesem Gebiet schon um 800 v. Chr. Kupfer und Silber abgebaut. Geschlossen wurde das Bergwerk um 1773. In der Spitzenzeit wurden jährlich circa 12.000 Kilogramm Kupfer und an die 7.000...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
In der Gemeinde Going gibt es 20 verschiedene Vereine. | Foto: Klaus Kogler

BezirksBlätter vor Ort
Zahlen und Fakten zur Gemeinde Going

GOING (jos). Die Gemeinde Going in Zahlen und Fakten: Katasterfläche 2.057,17 Hektar, davon 20,42 ha Bauflächen (1 %), Landwirtsch. Nutzflächen 572,34 ha, Gärten 52,71 ha, Alpen 134,99 ha, 1.027,68 ha Wald, 15,14 ha Gewässer; Dauersiedlungsraum 707 ha.Wohnbevölkerung je km² Katasterfläche: 92; je m² Dauersiedlungsraum: 266.Erwerbstätige im Ort: Primärsektor (Landwirtschaft) 48, Sekundärer Sektor (u. a. Bergbau, Warenproduktion, Bau) 150, Tertiärer Sektor (u. a. Handel, Beherbergung, Gastro,...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Frühe urkundliche Erwähnung Goings. | Foto: Kogler

Bezirkblätter vor Ort - Going
Frühe Erwähnung als Gǒingen bzw. Gowingen

GOING. Angeblich wird der Ort erstmals 1140/45 als Gǒingen bzw. 1166/70 als Gowingen jeweils im Traditionsbuch von Kloster Baumburg ersterwähnt. Der Ortsname wird von einem bajuwarischen Adeligen, Guowo oder Gauwo, abgeleitet. Dies lässt auf eine bajuwarische Gründung schließen. Beide Namensnennungen sind jedoch laut neuerem Forschungsstand auf das oberbayerische Gauing im Landkreis Traunstein zu beziehen. (wikipedia)

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Der Knappenplatz erinnert an die Bergbau-Historie. | Foto: Kogler
2

Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Meisterwerk des Bergbaus am Rerobichl

OBERNDORF. Im 16. Jahrhundert wurde in Oberndorf vorwiegend Bergbau betrieben. Vor allem war der tiefste Schacht der Erde, der Heilig-Geist-Schacht am Rerobichl, mit seinen 886 Metern Tiefe ein Meisterwerk des damaligen Bergbaus. In nur 55 Jahre erreichte man diese Tiefe. Es wurde hauptsächlich Silber abgebaut. Der Bergbau wurde 1774 eingestellt und danach mehrmals wieder aufgenommen, jedoch ohne größere Erfolge. 1969 und 1970 wollte die südafrikanische Union Corporation Limited den Bergbau...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Das Oberndorfer Gemeindewappen. | Foto: Gemeinde

Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Das Oberndorfer Wappen wurde 1975 verliehen

OBERNDORF. Am 27. April 1975 fand die Verleihung eines Gemeindewappens statt. Das neue Wappen enthält einen goldenen Berghäckel (ehemals Amts- und Würdezeichen in der Bergbauverwaltung) auf schwarzem Untergrund und einen tiefen Schacht in Rot. Damit verweist es auf die große Zeit des Kupferbergbaus. Aus dieser stammt der bis 1870 tiefste Schacht der Welt, der durch die leicht schräge Schildteilung in rotes und schwarzes Feld symbolisiert wird.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Seit 1927 ist Oberndorf eigenständige Gemeinde. | Foto: Kogler

Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Frühe Erwähnung Oberndorfs im 12. Jahrhundert

OBERNDORF. Oberndorf wird in Aufzeichnungen der Fürstpropstei Berchtesgaden von 1125 bis 1136 als „Oberndorf“ erstmals urkundlich genannt. 1151 wird auch der Weiler Wiesenschwang in einer päpstlichen Besitzbestätigung für Kloster Rott als „Wisinchsuuanch“ urkundlich erwähnt. 1422 wurde erstmals eine Pfarrkirche erwähnt. Im Jahr 1927 wurde Oberndorf von St. Johann getrennt und zur selbständigen Gemeinde erhoben.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.