BezirkBlätter vor Ort - Aurach
Wohnraum und Infrastruktur im Auracher Fokus

Bgm. Andreas Wurzenrainer: "Landflucht hintanhalten mit attraktiven Angeboten für Familien." | Foto: Kogler
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  • Bgm. Andreas Wurzenrainer: "Landflucht hintanhalten mit attraktiven Angeboten für Familien."
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Leistbarer Wohnraum, funktionierende Infrastruktur (u. a. Breitbandausbau) auch in Aurach im Mittelpunkt.

AURACH. Seit kurzem ist Andreas Wurzenrainer als Nachfolger von Andreas Koidl (war zwölf Jahre Ortschef) als Bürgermeister von Aurach im Amt. Zuvor war er Vize-Bürgermeister. Er berichtet im BezirksBlätter-Gespräch von vielen Projekten in der kleinen Gemeinde.

Im heurigen Gemeindehaushalt sind Einnahmen von 3,219 Millionen Euro und Ausgaben von 3,267 Mio. € vorgesehen. 2021 wurde mit Einnahmen von 3,481 Mio. € und Ausgaben von 3,675 Mio. € abgeschlossen.

Zuletzt wurden in Aurach folgende Projekte abgeschlossen: Kauf, Bau und Ableitung Stoffenquelle mit Hochbehälterbau, Hoferbachverbauung, Neubau Bauhofgebäude, Umbau Bauhof "alt" mit Erweiterung Probelokal der Musikkapelle, Ankauf von Bauflächen für junge Familien, Neubau Kirchwaldbrücke, Güterwegebauten, Digitalisierung Wasser- und Kanalnetz und digitale Überwachung der Wasserversorgung.

Breitband, Wasser, Siedlung

"Bereits gestartet bzw. in Planung ist der weitere Breitbandausbau (LWL). Hier ist die erste Ausbaustufe in der Fertigstellung, die zweite Stufe gerade in Einreichung (Kosten für Stufe zwei 2,1 Mio. €). Am 18. April haben wir den Neubau des Hochbehälters Grüntal gestartet. Die Erweiterung von Siedlungsgebieten für Einheimische ist gerade in der Erschließung bzw. in Planung",

so Bgm. Wurzenrainer.

Die größten Herausforderungen für die kleine Landgemeinde sind für den Ortschef die Wohnraumschaffung für junge Familien und die Sicherstellung einer attraktiven Infrastruktur, um die „Landflucht“ zu mindern.

"Momentan ist es mir wichtig für alle Bürgerinnen und Bürger da zu sein, die Probleme zu hören und versuchen, bei Lösungen zu helfen",

so Wurzenrainer.

Auf die Corona-Situation angesprochen, stellt Wurzenrainer fest, dass diese

"insbesonders für unsere Vereine und Körperschaften schwierig war; das hat sich natürlich auch in der Gemeindekasse finanziell bemerkbar gemacht. Im Großen und Ganzen haben wir aber alles gut überstanden und blicken optimistisch in die Zukunft."

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