Bruno Wallnöfer

Beiträge zum Thema Bruno Wallnöfer

Weitere Hürde für Kraftwerkspläne

Die EU-Kommission sieht für die Überleitung des Ötztaler Wassers ins Kaunertal kein öffentliches Interesse. Hinter diesem Satz steckt für die Tiwag einiger Sprengstoff, denn diese Erkenntnis dürfte die Kraftwerkspläne des Tiroler Energieversorgers weiter blockieren. Wie berichtet ist die Umwelt-Verträglichkeitsprüfung bereits seit längerem auf Eis gelegt worden, nachdem sich die Gemeinde Sölden beim Verwaltungsgerichtshof gegen die Tiwag durchgesetzt hat. Auch dabei ging es um die Frage der...

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Beim Gepatschspeicher im Kaunertal herrscht derzeit noch Ruhe: 2030 soll der Kraftwerks-Ausbau in Betrieb gehen. | Foto: Wiederin
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Kaunertal-Ausbau in der Warteschleife

Das Land hat die UVP vorerst ruhend gestellt. LH Platter und Tiwag-Chef Wallnöfer halten am Projekt fest. KAUNERTAL/SÖLDEN (otko). Das Ruhendstellen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal durch das Land Tirol hat vergangene Woche für einigen Wirbel gesorgt. Die zentrale Frage bei der Auseinandersetzung zwischen der Tiwag und der Gemeinde Sölden ist, wer das Wasser der Gurgler Ache nutzen darf – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. Im Moment müssen seitens des...

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TIWAG reichte Projekt Innstufe Imst-Haiming bei UVP-Behörde ein

Die TIWAG reichte am 1. Juni 2015 ihr Projekt eines Ausleitungskraftwerkes am Inn zwischen Imsterberg und Haiming zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beim Amt der Tiroler Landesregierung ein. „Dieses Vorhaben ist ein wichtiger Meilenstein zur Strom-Autonomie Tirols“, betonte TIWAG-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Dr. Erich Entstrasser sowie mit Projektleiter DI Dr. Robert Reindl nach der Einreichung in Innsbruck. Wallnöfer zufolge „sind nun...

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TIWAG: Ötztal-Studie soll Ötztaler überzeugen

TIWAG präsentiert Ötztal-Studie und sieht diese als beste Lösung für das Ötztal und das ganze Land. INNSBRUCK/SÖLDEN (sz). "Ich glaube fest daran, dass die Kraft der vernünftigen Argumentation eine Chance hat", ist TIWAG-Chef Bruno Wallnöfer überzeugt. Nach dem Rückschlag des Verwaltungsgerichtes (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten) steht der Energieriese seit vergangener Woche mit den Ötztaler Dorfchefs, Vertretern aus Tourismus, Wirtschaft und Landwirtschaft im Gespräch und will mit der dort...

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Sölder Etappensieg im Kraftwerksduell

Nachdem der Verwaltungsgerichtshof die Revision der Tiwag im Widerstreitverfahren mit der Gemeinde Sölden um die Wassernutzung der Gurgler Ache abgelehnt hat, sieht Landeshauptmann Günther Platter als Eigentümervertreter nun die Tiwag gefordert: „Die Entscheidung ist zur Kenntnis zu nehmen. Jetzt ist die Tiwag in der Verantwortung, so rasch wie möglich Gespräche mit der Gemeinde Sölden aufzunehmen, und zwar mit dem Ziel, eine einvernehmliche Lösung zustande zu bringen.“ Wie berichtet, benötigt...

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Millionen für zentrale Kraftwerksleitstelle

Feierliche Inbetriebnahme der neuen Kraftwerksleitstelle Silz Die Kraftwerksleitstelle am Standort Silz ist der Knotenpunkt der TIWAG für ganz Tirol. Alle wesentlichen TIWAG-Kraftwerke werden von dort aus ferngesteuert und online überwacht. Um die Leitstelle den gestiegenen Anforderungen anzupassen und an den Stand der Technik heranzuführen, entschloss sich die TIWAG zu einem Neubau nach modernsten Standards. Baubeginn war im Sommer 2012, im Frühjahr 2014 wurde der Probebetrieb aufgenommen...

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Das Kaunertalkraftwerk (im Bild der Gepatschspeicher) soll zu einem Pumpspeicherkraftwerk ausgebaut werden. | Foto: Foto: Bernhard Gruber
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TIWAG: Ausbaupläne liegen in Tabuzone

Ausbaupläne für das Wasserkraftwerk Kaunertal - Ableitungsstrecke im Ötztal ist ausgewiesene Schutzzone. ÖTZTAL (sz). Sehr umstritten sind die Ausbaupläne der TIWAG im Oberland. Wie berichtet, plant diese eine Ableitung von der Gurgler Ache zur Erweiterung des Kraftwerkes im Kaunertal. "Fehlerteufel" Aber genau jene Stelle, wo nach eingereichtem Rahmenplan abgeleitet werden soll, hat die Tiroler Landesregierung diese als Tabuzone ausgewiesen. "Ein Versehen", heißt es von TIWAG und ÖVP. "Seitens...

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Die Tiwag habe genug Experten, die über die Energiepolitik Bescheid wissen (Bild: geplanter Speicher Platzertal). | Foto: Archiv/Tiwag

"Der WWF hat die Tiwag gewarnt!"

Tiwag-Chef Wallnöfer: "Tiwag und ich sind besser in der Lage unsere Projekte zu beurteilen!" KAUNERTAL (Me.). Wenig beeindruckt zeigt sich die Tiwag unter ihrem Vorstandsvorsitzenden Dr. Bruno Wallnöfer von den Einschätzungen des Schweizer Kritikers Heini Glauser zu der von den Umweltschutz-Organisationen WWF und Greenpeace präsentierten Studie. Die Studie soll belegen, dass das Tiwag-Projekt Kaunertal-Kraftwerksausbau "unwirtschaftlich und unnötig" sei. "WWF hat uns gewarnt!" Vehement...

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"Nervenzentrale" der TIWAG

Ein Besucherzentrum und eine neue hochmoderne Kraftwerksleitstelle entsteht derzeit in SIlz. SILZ (sz). Seit 2010 war die TIWAG auf der Suche nach einem geeigneten Standort für eine moderne Kraftwerksleitstelle. Imst und Ampass standen zur Diskussion, "letztlich einigten wir uns mit unseren Sicherheitsexperten auf die starke Kraftwerksgruppe Silz-Sellrain, die eines der Herzstücke der Tiroler Wasserkraft darstellt", wie Projektleiter Harald Oleschko beim kürzlich stattgefundenen Spatenstich den...

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Die Tiwag-Vorstände A. Fraidl und B. Wallnöfer mit den Bgm. P. Raich, H. Kofler und G. Witting.
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Kaunertal-Ausbau ist auf Schiene

Die Tiwag-Projektunterlagen zur UVP-Prüfung umfassen 13.000 Seiten und 650 Planunterlagen. KAUNERTAL / INNSBRUCK (otko). Die Tiwag will das bestehende Kraftwerk Kaunertal für 1,1 Milliarden Euro zu einer Kraftwerksgruppe ausbauen. Die Projektunterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) wurden nach sieben Jahren Vorbereitung bei der Behörde eingereicht. "Wir starten das Verfahren mit 13.000 Seiten und 650 Planunterlagen in zehn große Kisten", betonte Tiwag-Chef Dr. Bruno Wallnöfer. Damit...

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Wasserk(r)ampf im Stubai

MIEDERS (cia). Erneut äußerte die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol scharfe Kritik an den Plänen von TIWAG und Land, Wasser aus dem Stubaital in das Sellraintal abzuleiten. Dort soll damit das geplante Pumpkraftwerk Sellrain 2 betrieben werden. Am 13. März hat sich die Neustifter Bevölkerung in einer Volksbefragung mit 85 Prozent gegen eine derartige Ableitung ausgesprochen. Die Landtagsabgeordneten Fritz Dinkhauser und Gottfried Kapferer fordern deshalb ein Gesetz, in dem nach Münchner Vorbild...

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  • Arno Cincelli
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Frauenkraft gegen Isel-Wasserkraft

50 Osttirolerinnen überreichten Protestnote an Steixner und Gschwentner Der 22. März ist der Welttag des Wassers und diesen nutzten etwa 50 Aktivistinnen aus Osttirol, um nach Innsbruck zu kommen und am Landhausplatz zu protestieren. "Die Isel ist öffentliches Wassergut und deshalb nehmen wir unser demokratisches Mitspracherecht zu den Kraftwerksplänen wahr", sagt die Sprecherin der Bewegung "Frauen für die Isel", Anna Maria Kerber. Vor dem Landhaus wurden Protestplakate ausgebreitete und eine...

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Foto: Liste Fritz – Bürgerforum Tirol
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Kapferer fordert Planungsstopp für Kraftwerk Kühtai 2

Abgeordneter der Liste Fritz fordert im November-Landtag sofortigen Stopp der Kraftwerksplanungen BEZIRKSBLATT: Herr Kapferer, Sie bringen bei der heutigen Landtagssitzung einen Dringlichkeitsantrag ein. Was fordern Sie genau? Kapferer: Ich fordere die Landesregierung auf, die zuständigen Gremien der TIWAG anzuweisen, sämtliche Pläne für den Bau des geplanten Kraftwerks Kühtai 2 sofort zu stoppen. In diesem Zusammenhang sollen auch die Pläne für die Ableitung des Fernau-, des Daunkogelferner-...

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  • Tamara Kainz
Vor zahlreichen Gästen zündete Stollenpatin Edith Raich, Gattin von Bgm. Raich, symbolisch die erste Sprengladung
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Stollenanschlag im Gepatsch

Erkundungsstollen für Projekt „Ausbau des Kaunertal Kraftwerks“ Beim Speicher Gepatsch im Kaunertal erfolgte am Freitag der Startschuss für den Erkundungsstollen für das geplante Projekt „Ausbau des Kaunertal Kraftwerks“. KAUNERTAL. Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer sprach von einem Meilenstein für das Ausbau-Projekt. „Der Stollen ergänzt unser umfassendes Erkundungsprogramm und gibt Einblick in die Geologie vor Ort“, so Wallnöfer. Die Untersuchungen insgesamt liefern wichtige Informationen für die...

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  • Herbert Tiefenbacher
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Tiwag rührte die Werbetrommel

Chefetage des Energieversorgers musste auch Kritik einstecken LÄNGENFELD. Vor mehr als einem Jahr hat die Tiwag die Erweiterung des Speicherkraftwerkes Kühtai zur Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht. Intensive Vorarbeiten samt der Errichtung eines Erkundungsstollens begleiten das Millionenprojekt, das als Pumpspeicher-Kraftwerk auch viele Kritiker auf den Plan ruft. Bei der Informationsveranstaltung in Längenfeld am vergangenen Freitag mussten sich die Tiwag-Bosse Alfred Fraidl und Bruno...

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Projektpräsentation in Prutz: Die Tiwag-Verantwortlichen mit den Bürgermeistern der vier Anrainergemeinden Prutz, Feichten, Tösens und Pfunds
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Entscheidung ist nun gefallen - Vielen Menschen in Tösens sitzt Angst im Nacken

Tiwag will Projekt „Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks mit Speicher Platzertal“ einreichen Im Tauziehen rund um den Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks ist nun die Entscheidung gefallen. Die Tiwag will das Projekt mit dem Platzertal-Speicher zur UVP-Prüfung einreichen. Kritik kommt vom „Lebenswerten Kaunertal“ (Artikel unten), viele Tösner sind in Angst vor Wasserflut bei Schäden am Damm des Speicherbeckens. PRUTZ. In der ersten und zweiten Planungsphase konnten die Tiwag-Techniker einige Probleme wie...

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Tiwag Druckstollen 1 | Foto: Foto: Tiefenbacher

Tiwag ändert Druckschacht

Die Tiwag präsentierte in Prutz ihre Pläne für Erneuerungsarbeiten am Kraftwerk Kaunertal. PRUTZ (tani). Neu gebaut werden der Druckschacht und das Wasserschloss. Der Druckschacht wird eineinhalb Kilometer lang sein. Der Innendurchmesser wird künftig mindestens 4,30 Meter – derzeit sind es 3,30 Meter - haben. Dadurch wird er auch erheblich mehr Wasser aufnehmen können. Projektleiter DI Dr. Frank Eibl betont, dass dies keine Vorleistung zum geplanten Ausbau des Kraftwerks Kaunertal sei. „Es ist...

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Kofler Bgm  Helmut_1 | Foto: Foto: Tiefenbacher

Zuerst detaillierte Pläne

Wenn Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer kurzfristig um einen Gesprächstermin mit den Bürgermeistern ersucht, bemühen sich diese, dass dieser auch zustande kommt. TÖSENS (tani). So war es am Freitag. Wallnöfer bat die Bürgermeister von Tösens und Pfunds (Helmut Kofler und Gerhard Witting) um ein Treffen, das am späteren Nachmittag dann auch stattfand. Ergebnisse nicht wie erhofft „Wir glaubten es wird um das Thema GKI gehen“, sagte Bgm. Kofler. Weit gefehlt. Wallnöfer informierte die beiden Dorfchefs...

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TIWAG zieht Schlussstrich: Stromehe mit EnBW passé

Ausstieg aus Vertrag betreffend Kraftwerk Sellrain-Silz – Kosten: 85 Mio Sieben Jahre vor Vertragsende haben die TIWAG sowie die deutsche EnBW beschlossen, ihre Zusammenarbeit beim Kraftwerk Sellrain-Silz zu beenden. Hauptgrund für diesen Schritt seien vor allem die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für beide Unternehmen. (fh). Seit Inbetriebnahme der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz konnte die EnBW 50 Prozent der Stromerzeugungskapazität der Kraftwerksgruppe nutzen. Als Gegenleistung...

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Tiwag | Foto: Wenzel

Tiwag-Geldregen winkt

Einem Zufall ist es zu verdanken, dass die Tiwag jetzt mit den zwölf Anrainergemeinden des Kraftwerks Imst über Ausgleichszahlungen verhandelt. IMST (hwe). Als das Kraftwerk Imst 1956 eröffnet wurde, war es nicht üblich, die Gemeinden für so genannte unmessbare Schäden an der Wertschöpfung zu beteiligen. 50 Jahre lang war ein entsprechender Talvertrag auch kein Thema. Wir waren lange der Meinung, dass der Kaunertaler Talschaftsvertrag auch für das Kraftwerk Imst gilt, schildert der Fließer Bgm....

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Stausee Kaunertal | Foto: Wenzel

Kaunertal-Ausbau geplant Überleitung aus dem Ötztal

Die ÖBB wollen ein Kraftwerk im Ötztal bauen. Aus diesem Grund sieht sich die Tiwag unter Zugzwang. Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer hat die neuesten Ausbaupläne für das Kaunertal-Kraftwerk vorgestellt. KAUNERTAL, SÖLDEN, ST. LEONHARD i.P. (hwe). Der Landesenergieversorger macht jetzt Tempo bei den Kraftwerksplänen. In den letzten Monaten haben wir wesentliche Teile des Kaunertal-Projekts nochmals überarbeitet, erklärte Wallnöfer. Im hinteren Kaunertal, unweit des bestehenden Stausees, könnte ein...

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