Christian Angerer

Beiträge zum Thema Christian Angerer

Bilder wie dieses boten sich den Bauern zuletzt nicht nur einmal. | Foto: LK Reutte
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Maudautal in Bach
Zahl der gerissenen Schafe ist weiter gestiegen

So wie der Almsommer für die heimischen Schafbauern begonnen hat, so endet er auch: Mit dem Verlust zahlreicher Schafe. Die Bilanz ist verheerend. BACH. Seitens der Landwirtschaftskammer Reutte spricht man von einem "albtraumhaften Ende des Schafalmsommers": Aus heutiger Sicht dürfte mehr als die Hälfte aller im Maudautal aufgetriebenen Tiere Opfer großer Beutegreifer geworden sein. 66 Schafe aufgetrieben66 Schafe und Lämmer hatten die Bauern aus Bach und Elbigenalp heuer auf die Alpe...

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Ein Bär dürfte für die Schafsrisse im Schwarzwasser mitverantwortlich sein. | Foto: Symbolfoto: Pixabay
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Aufregung im Schwarzwasser
12 Schafe von Bär und Wolf gerissen

Große Aufregung herrscht unter den Schafbauern, die ihre Tiere ins Schwarzwasser aufgetrieben hatten. Zumindest zwölf Tiere, vermutlich mehr, wurden Opfer von Wolf und Bär. WEISSENBACH. Über 500 Schafe hatte man bereits ins Schwarzwasser gebracht. Dieses Seitental des Lechtals ist als Sommerweide für Schafe, aber auch für Pferde und Rinder, von besonderer Bedeutung. Aufgrund der Sonneneinstrahlung und der Höhenlage können hier die Tiere etwas früher die Weiden nützen, als das andernorts möglich...

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Auch dieses Skelett wurde aufgefunden: Dahinter wird ein Bär als Verursacher vermutet. | Foto: Maschinenring Tirol
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Erkundungsflug in Häselgehr
Skelette und Kadaver: Die Spur des Bären ist blutig

Jetzt hat man endgültig Gewissheit: Jener Bär, der in den Lechtaler Bergen auf Häselgehrer Gebiet unterwegs ist, hat zahlreiche Schafe gerissen oder in den Tod getrieben. HÄSELGEHR. "28 Tiere sind wirklich weg", sagt Christian Angerer. Der Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer kann es selbst fast nicht fassen. Von 35 im Frühsommer aufgetriebenen Schafen und Ziegen haben nur sieben den Almsommer überlebt. Grausame Entdeckung Alexander Strobl wollte kürzlich seine Schafe ins Tal führen. Am Berg...

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Der Abdruck der Bärenspur im Vergleich zur Hand von Alexander Strobl. | Foto: Strobl
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Schafherde ist verschwunden
Bär hinterließ seine Spuren am Grünauer Joch

Alexander Strobl wollte dieser Tage seine Schafe vom Berg holen. Vorfinden konnte er sie nicht. Im Schnee fand er aber Spuren eines Bären und mit dem Fernglas entdeckte er Blutspuren. HÄSELGEHR. "Sie sind weg!", stellt der junge Schafbauer fest. Ob seine Tiere angesichts der drohenden Gefahr durch den Bären "reiß aus" nahmen, oder dem großen Beutegreifer zum Opfer fielen, weiß er nicht. Alle dürften das Aufeinandertreffen jedenfalls nicht überlebt haben -  Blutspuren im Schnee, die er in der...

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Christian Angerer ist selbst Schafzüchter. Er kann versteht die Aufregung nur zu gut. | Foto: privat
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Wolf oder Bär?
Mehrere Schafe auf der Raaz gerissen

Wie ein Lauffeuer breitete sich die Meldung von zumindest sechs gerissenen Schafen im Bereich der Raazalm aus. Ob ein Wolf oder Bär verantwortlich ist, weiß man nicht. Dass es ein großer Beutegreifer war, scheint aber klar zu sein. REUTTE. Die auf der Raaz vorgefundenen Tiere gehören zu einer kleineren Herde, die hier während des Sommers gehalten werden. Christian Angerer, Obmann der Landwirtschaftskammer und selbst Schafzüchter, war einer der ersten, die vom Vorfall unterrichtet wurden. Er...

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Auch aus dem Außerferner reisten Teilnehmer zur Demonstration an. Unser Bild zeigt einen Teil der Außerferner Gruppe. | Foto: Angerer

Demonstration
Außerferner bekundeten Unmut gegen den Wolf

Der Wolf gehört nicht hier her. Das sehen viel Menschen im Land so. Am Wochenende gingen in Innsbruck rund 2000 Menschen auf die Straße und forderten Maßnahmen, um die Nutztiere auf den Almen zu schützen. Gemeinsame Teilnahme INNSBRUCK/AUSSERFERN.  Auch aus dem Außerfern kam eine stattliche Anzahl an Demonstranten angereist. "Wir wollen ein Zeichen setzen", erklärte Bauernbund-Bezirksobmann Christian Angerer. Auch wenn der Bezirk Reutte zuletzt im Vergleich zu andere Regionen bei den...

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Christian Angerer ist selbst Schafbauer. Auf den Wolf bei uns kann er gerne verzichten. | Foto: Christoph Angerer
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BLK-Obmann Christian Angerer:
"Der Wolf gehört nicht hierher!"

Die ersten Schafe sind bereits auf ihren Sommerweiden angekommen. Eine schöne Zeit für die Tiere, und eine zunehmend gefährliche. Wölfe bereiten den Bauern Sorgen. AUSSERFERN. Das "Schwarzwasser", ein Seitental des Lechtals, das zu Weißenbach gehört, ist jener Platz, an dem man im Sommer die meisten Schafe im Bezirk Reutte antrifft. Rund 700 Tiere werden hier während des Sommers gehalten. Ein Hirte kümmert sich um das Wohl der Schafe. Ein weiterer hat 250 Stück Galtvieh (Jungrinder) und etliche...

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Die Außerferner Schafzüchter zeigte, welche Schönheiten sie in ihren Ställen haben. Auch Landwirtschaftskammer-Obmann Christian Angerer (re) war dabei und erfolgreich. | Foto: Reichel
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Großausstellung war Publikumsmagnet

BREITENWANG (rei). Wie bestellt.  Bessere Bedingungen hätten die Außerferner Landwirte am Feiertag für ihre Veranstaltung gar nicht finden können: herrliches Wetter begleitete die Schaf- und Rinderzüchter bei der Großausstellung in Breitenwang. Jubiläumsausstellung Die Bezirksausstellung samt Bewertung wurde anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Schafzuchtverein Breitenwang" organisiert. Aufgewertet wurde diese Ausstellung dadurch, dass sich auch der Braunviehzuchtverband anschloss und die...

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Groß und Klein können sich für die Schafzucht begeistern. | Foto: Reichel
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Schafzucht ist im Bezirk sehr beliebt - Beitrag mit VIDEO

HÖFEN (rei). Der Feiertag am 1. Mai gehörte in Höfen ganz der Schafzucht. An diesem Tag feierte der Schafzuchtverein Wängle-Höfen-Lechaschau sein 50-jähriges Jubiläum mit einer großen Ausstellung. Das Wetter präsentierte sich für diesen Anlass nahezu ideal - nicht zu heiß aber auch kein Regen, vielleicht ein wenig windig. Den Schafen durfte das wenig ausgemacht haben und auch die Schafzüchter sind wetterfest. Auch zahlreiche interessierte Besucher verließen da gerne das Haus und nutzten die...

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