Coronavirus

Beiträge zum Thema Coronavirus

Wolfgang Gaube, Lokalredakteur der WOCHE Leoben | Foto: Freisinger

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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Not macht erfinderisch, die Coronapandemie anscheinend auch. Vor allem, wenn es um den 3G-Nachweis geht. In Internet kursieren gefälschte Impfzertifikate, Dokumente am Smartphone werden manipuliert. Ich war selbst Zeuge, als ein Konzertbesucher freudig vermeldete: "Jetzt bin ich mit dem Impfzettel meiner Schwester durch die Kontrolle gekommen." Eigenverantwortung vs. DummheitBei professionell abgewickelten Veranstaltungen ist die Kontrolle der Sicherheitsmitarbeiter streng, die 3G-Nachweise...

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Wolfgang Gaube, Lokalredakteur der WOCHE Leoben | Foto: Freisinger

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Warten auf das große Aufsperren

Mehr als ein halbes Jahr ist es her, dass für Restaurants, Gasthäuser und Cafés die coronabedingte "Sperrstunde" ausgerufen wurde. Ein Abhol- oder Lieferservice hat den Kontakt zum Lieblingswirtshaus nicht abreißen lassen, doch die gesellige Gastlichkeit hat vielen von uns gefehlt, auch mir. Mit der Wiederöffnung der Gastronomie kehrt endlich wieder ein bisschen Normalität in unser Leben ein. Ein frisch gezapftes Bier, ein knuspriges Schnitzerl, ein Prosecco im Schanigarten oder ein Dinner im...

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Das Kostbarste, das man schenken kann

Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, das wir schenken können, dann haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden. Dieses Zitat der deutschen Lyrikerin Roswitha Bloch – das auch der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner für seine Weihnachtswünsche verwendet – bringt es auf den Punkt. Die Coronakrise mit ihren massiven Einschränkungen hat den vorweihnachtlichen Kaufrausch abgeschwächt, ausgedehnte Einkaufsbummel in punschschwangerer...

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Maske: Schutz oder Ärgernis ...? | Foto: Robert Rieger Photography
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Nicht unkritisch, aber verantwortungsvoll

Seit Dienstag ist der harte Lockdown in Kraft, österreichweit gehen die Wogen hoch, die Meinungen auseinander: Die Maßnahmen der Regierung seien falsch, zu hart, zu weich, zu spät, zu früh. "Meine" Kultur muss es weitergeben, "mein" Sport darf nicht zugesperrt werden, "mein" Kind hat ein Anrecht auf Unterricht in der Schule – so und ähnlich (und noch viel deftiger) wird in sozialen Medien diskutiert, beim zweiten Lockdown steht das "mein" leider viel stärker über dem "uns" als dies beim ersten...

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