Drogenberatung

Beiträge zum Thema Drogenberatung

Neuer Oikos-Obmann: Peter Urabl | Foto: Oikos
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Oikos wählte neuen Vorstand

KLAGENFURT. Der Verein "Oikos – Verein für Suchtkranke" hat den gesamten Vorstand neu gewählt. Rechtsanwalt Peter Urabl folgt dem bisherigen Obmann Karl Stromberger. Weitere Vorstandsmitglieder sind Vzbgm. Christian Scheider (1. Obmann-Stellvertreter), Karl Stromberger (2. Obmann-Stellvertreter), Andrea Wulz (Kassierin), Maria Magdalena Witting (Schriftführerin) und Hans-Joachim Freund (Kassier-Stellvertreter). "Suchtklienten leben am Rande der Gesellschaft und haben keine Lobby. Ich setze mich...

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Der Verein für Suchtkranke "Oikos" arbeitet seit einem Jahr ohne finanzielle Förderung des Landes. | Foto: KK
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Suchthilfe-Verein ohne Förderungen: "Am Rande unserer Leidensfähigkeit"

"Oikos" muss derzeit ohne Unterstützung des Landes auskommen. KLAGENFURT (chl). Der gemeinnützige Verein "Oikos - Verein für Suchtkranke" arbeitet seit 23 Jahren in der Therapie von Suchtkranken und betreibt eine Beratungsstelle, ein Cannabis-Ambulatorium und die einzigen gemeinnützigen stationären Therapieeinrichtungen für Drogenabhängige in Kärnten. "Allein im Vergleich zum letzten Jahr verzeichnen wir eine 30-prozentige Zunahme an Beratungsgesprächen im ambulanten Bereich. Auch im...

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Ernst Nagelschmied, der Leiter der Drogenberatung Viva, spricht mit der WOCHE über die Therapiemöglichkeiten in Klagenfurt
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Die Motivation muss ausgenützt werden

Mehr Entzugsbetten gefordert. Arbeitsprojekte sollen die Rückkehr in den Alltag erleichtern. KLAGENFURT. In Kärnten war unlängst der neunte Drogentote in diesem Jahr zu beklagen. im vergangenen Jahr forderte das Suchtgift in unserem Bundesland acht Menschenleben. Nun werden Forderungen nach mehr Therapieplätzen und Präventionsprogrammen laut. Die WOCHE sprach mit Ernst Nagelschmied, Leiter der Drogenberatung Viva, über Wege aus der Sucht. WOCHE: Herr Nagelschmied, wie schätzen Sie die Situation...

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Schreckliche Bilanz: In der Landeshauptstadt sind heuer schon zwei Drogentote zu beklagen | Foto: mev.de

Zu wenige Plätze für Suchtkranke

Zwei Drogentote in drei Wochen. Heroin wurde zu Alltagsdroge. Therapieeinrichtung ist überfordert. KLAGENFURT (mv). In der Landeshauptstadt ist heuer bereits der zweite Drogentote zu beklagen. "Laut einem toxikologischen Gutachten ist der 28-Jährige an einer Mix aus Kokain und Medikamenten verstorben", sagt Karl Schnitzer, Leiter der Drogengruppe im Landeskriminalamt. Der Konsument war der Polizei – wie auch der 21-jährige Ebenthaler, der Anfang des Jahres im Klinikum an einer Überdosis Heroin...

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Deko-Artikel aus der Kreativwerkstatt

KLAGENFURT. Die Drogenberatung Viva hat bereits zum vierten Mal in der Vorweihnachtszeit in den City Arkaden einen Verkaufsstand eingerichtet. Angeboten wurden weihnachtliche Dekoartikel, die von den Klienten in der Kreativ-Werkstatt angefertigt worden sind. Die verschiedenen kleinen Kunstwerke stießen bei den Besuchern auf großes Interesse. Der Reinerlös wird für Notfälle verwendet.

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