Eisenzeit

Beiträge zum Thema Eisenzeit

Die Polizei auf der Hohen Birga: Erhebungen hinsichtlich der illegalen Ausgrabungen wurden durchgeführt. | Foto: F. Müller
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Vandalenakt
Illegale Grabungen in der Siedlung auf der Hohen Birga

Im Zuge illegaler Grabungsaktivitäten kam es Ende September zu Zerstörungen an einem über 2.000 Jahre alten rekonstruierten Gebäude im archäologischen Freigelände auf der „Hohen Birga“ in Birgitz. BIRGITZ. Auf der „Hohe Birga“ befand sich vor über 2.000 Jahren eine der bedeutendsten eisenzeitlichen Siedlungen in Tirol. An dem bekannten Fundplatz werden seit vielen Jahren durch die Universität Innsbruck in enger Kooperation mit dem lokalen Verein Archäotop Hohe Birga und der Gemeinde Birgitz...

Bei der Tagung wurden die bisherigen ERgebnisse diskuktiert und neue Ideen eingebracht. | Foto: Johanna Seever
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Experten vor Ort
Internationale Wissenschaftler auf der „Hohen Birga“

Kürzlich fand eine vom vom Institut für Archäologien organisierte Tagung „Konservieren – Rekonstruieren – Visualisieren: Zur Präsentation prähistorischer Gebäude in archäologischen Freigeländen“ statt. Bei einem Besuch in Birgitz sollten Ideen für die zukünftige Präsentation der archäologischen Ausgrabungen auf der Hohen Birga gewonnen werden. Seit einigen Jahren finden archäologischen Ausgrabungen der Universität Innsbruck in der eisenzeitlichen Siedlung in  Birgitz statt. Bisher konnten...

Alles Wissenswertes über die Ausgrabungen auf der Hohen Birga gibt es bei einem Info-Abend. | Foto: Florian Müller

Ausgrabungsstätte
Ein Info-Abend über die Hohe Birga in Birgitz

„Die archäologischen Ausgrabungen in der eisenzeitlichen Siedlung auf der „Hohen Birga“ in Birgitz“ sind das Thema eines großen Info-Abends für alle Interessierten. Über die archäologischen Ausgrabungen wurde immer wieder berichtet – jetzt gibt es die Gelegenheit, alle Details aus erster Hand zu erfahren. Am Dienstag, dem 14. Juni findet um 19 Uhr im Kultursaal der Gemeinde Birgitz (Dorfplatz) ein Info-Abend statt. Die Anfänge 1937 wurde auf der „Hohen Birga“, einem bewaldeten Hügel nördlich...

Die Archäologien wurden auf der Hohen Birga wieder fündig: Ein weiteres eisenzeitlichen Gebäudes wurde entdeckt. | Foto: Florian Müller
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Birgitz
Mit High-Tech in die Vergangenheit

Archäologen konnten auf der „Hohen Birga“ bei Birgitz kürzlich ein weiteres über 2.000 Jahre altes Gebäude entdecken. Bei der Auswertung der Befunde werden neueste naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden eingesetzt. Auf der „Hohen Birga“, einem Hügel in Birgitz, wird seit einigen Jahren eine Siedlung aus der jüngeren Eisenzeit durch die Universität Innsbruck archäologisch erforscht. Auch heuer konnten die Archäologen bei ihren Grabungen in einer kleinen Senke im Ostbereich des Hügels unter...

Auf zwei mächtigen Altären wurden am Brandopferplatz „Goldbichl“ vor allem Tiere geopfert. | Foto: Viktoria Gstir
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Auf Spuren vergangener Zeiten
Brandopferplatz Igls erscheint in frischer Optik

INNSBRUCK. Der „Archäologiepfad Goldbichl“ in Igls wurde kürzlich mit neuen Informationstafeln beschildert. Der Weg führt Interessierte auf eine packende Reise in die Vergangenheit, zu einem prähistorischen Opferplatz. Größter Opferplatz im alpinen Raum „Dieser Brandopferplatz aus der frühen Bronzezeit (1850 v. Chr.), ist der größte dieser Art im alpinen Raum“, erklärt Christoph Hussl, Vereinsmitglied „Goldbichl“, er war auch an den Ausgrabungen beteiligt. Rund 250 Jahre lang diente dieser...

Die Vorstandsmitglieder des Vereins "Archäotop Hohe Birga" sind stolz auf die neueste Errungenschaft. | Foto: Hassl
Aktion 15

Perfektes Service
Ein Audioguide auf der Hohen Birga

Die Eisenzeit in Tirol erkunden - der neue Audioguide verbindet auf der Hohen Birga in Birgitz  archäologische Ausgrabungen mit neuester Technik und perfektem Service für die Besucher! Auf der Hohen Birga, einem Hügel nördlich von Birgitz befand sich vor 2.000 Jahren eine ausgedehnte Siedlung. Diese war 1937 entdeckt worden. Insbesondere in den 1940er und 1950er Jahren fanden dort umfangreiche archäologische Ausgrabungen statt, danach geriet der Platz aber in Vergessenheit. Erst vor einigen...

Foto: E.A.Seemanns Bilderbande

Buchtipp junior
Ein weiter Blick zurück

Wie lebten die Menschen vor wirklich langer Zeit in Europa, vor bis zu 50.000 Jahren? In diesem spannenden Sachbilderbuch begeben wir uns auf die Spuren unserer Vorfahren von der Steinzeit bis zur Eisenzeit. Erfahren über ihre Lebensumstände. Über die unwirtliche Eiszeit, die Entwicklung von Natur und Mensch, Zusammenhänge, Herausforderungen. Und nicht zuletzt, dass in jedem von uns heute noch ein Stück Neandertaler steckt. Sehr zu empfehlen! (md) B. Heeb, K. Buchmann, Wie man ein Mammut jagt,...

Vom 24. August bis 5. September wandert eine deutsche Gruppe mit Kleidung und Ausrüstung wie zur Eisenzeit (800 v. Chr. bis Christi Geburt) von Lermoos in 13 Etappen bis nach Meran.  | Foto: Via Claudia Augusta
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Via Claudia Augusta
Eisenzeitliche Gruppe wandert auf alten Pfaden

Eine deutsche Gruppe mit Kleidung und Ausrüstung wie zur Eisenzeit wandert derzeit auf der Via Claudia Augusta durch den Bezirk Landeck. BEZIRK LANDECK. Vom 24. August bis 5. September wandert eine deutsche Gruppe mit Kleidung und Ausrüstung wie zur Eisenzeit (800 v. Chr. bis Christi Geburt) von Lermoos in 13 Etappen bis nach Meran. Sie zeigen damit, dass es auch schon vor den Römern Wege über den Fernpass und den Reschenpass gab, über die die Etrusker, Veneter, Räter und Kelten miteinander in...

Archäologische Ausgrabungsarbeiten in den 1940er und 1950er Jahren. Vielleicht erkennt sich ein damals jugendlicher Mitarbeiter? | Foto: Uni Innsbruck
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Hohe Birga: Fotos und Zeitzeugen gesucht

Grabungsdokumentation wurde wiederentdeckt – wer etwas beitragen kann, sollte sich melden! In den Jahren 1938 und 1949–1956 wurde auf der „Hohen Birga“ bei Birgitz eine Siedlung aus der Eisenzeit freigelegt. Teile der jahrzehntelang verschollenen Grabungsdokumentation konnten kürzlich wiederentdeckt und ihre Auswertung gemeinsam mit Studierenden der Universität Innsbruck begonnen werden. 1938 hatte der an der Universität Wien als Professor tätige Prähistoriker Oswald Menghin (1888–1973) auf der...

Foto: Dietrich
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Archäologie-Fans stürmten Ausgrabungsstätte in Pfaffenhofen

Riesig war am Sonntag, dem „Tag des Denkmals“, das Interesse an den archäologischen Ausgrabungen unterhalb der Burgruine Hörtenberg. PFAFFENHOFEN. In Karawanen zogen die Pfaffenhofener und andere Interessierte hinauf um sich die dort freigelegten, mehr als 2000 Jahre alten rätischen Häuser anzusehen und von Experten erklären zu lassen. Natürlich gab es auch interessante Fundstücke zu sehen. Rund 300 Archäologie-Fans wurden bei dieser Aktion des Bundesdenkmalamts und der Pfaffenhofener...

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Die spannenden Ausgrabungen im eisenzeitlichen Dorf unterhalb der Burgruine Hörtenberg sind am 24. und 25 September Thema beim „Tag des Denkmals“ | Foto: Dietrich

Archäologen graben wieder in Pfaffenhofen - „Tag des Denkmals“ am 24./25. September

Die neuesten Ergebnisse der Ausgrabungen am Fuße der Pfaffenhofer Burgruine Hörtenberg gibt’s am 24. und 25. September beim „Tag des Denkmals“ zu sehen PFAFFENHOFEN. Im frühgeschichtlich sehr reichen Telfer Talkessel ist Pfaffenhofen ein ganz besonderer Ort – zahlreiche Epochen der Vorgeschichte bis hinauf ins Mittelalter sind hier archäologisch fassbar. Schon seit mehreren Jahren graben Archäologen im Auftrag der Bayerische Akademie der Wissenschaften unterhalb der Ruine Hörtenberg in den...

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Interessante Schau: Die Votivfigürchen findet man meist bei Opferplätzen, stehen damit in kultischem Zusammenhang.
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Bedeutsame frühgeschichtliche Fundstücke in Oberhofen!

Neue Funde aus jüngerer Eisenzeit und aus der frühen römischen Kaiserzeit in Oberhofen sorgen in Fachkreisen für Aufsehen, sie weisen auf Ritualverhalten einheimischer Räter und auf den Alpenfeldzug der Legionen des Kaisers Augustus (Jahre 15. v. Chr.) hin. In der "Nacht der Museen" am 4. Oktober (18:00 bis 1:00 Uhr) werden diese Funde im Oberhofer Museum (Gemeindeamt, 2. Stock) ins Rampenlicht gestellt. OBERHOFEN. Neu und bedeutsam sind die frügeschichtliche Funde, die jetzt im Heimatmuseum im...

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Beginn der Grabungsarbeiten | Foto: T. Senfter
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Archäologie für Kinder

Archäologische Führungen für Kinder bei den Grabungen der eisenzeitlichen Siedlung unterhalb der Burgruine Hörtenberg, Pfaffenhofen, durch MitarbeiterInnen des Grabungsteams der Bayerischen Akademie der Wissenschaften München. Die ArchäologInnen haben in Pfaffenhofen eine vielfältige und spannende Arbeit. Sie erforschen das Leben und die Kultur der Menschen aus der Eisenzeit. Dazu legen sie Teile der im Jahr 2004 entdeckten Siedlung frei und suchen nach Überresten von Gebäuden und Gegenständen....

Eiserne Pfeilspitze mit Widerhaken | Foto: MG Telfs/Dietrich
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Sensationeller Schatz in Telfer Hand: Uraltes Heiligtum auf dem "Schlossbichl"

Die Gemeinde Telfs ist seit kurzem im Besitz eines bemerkenswerten archäologischen Schatzes. Es handelt sich um rund 50 Metallobjekte aus der jüngeren Eisenzeit, die vom Schlossbichl bei Moritzen stammen. Bgm. Härting überlegt nun eine touristische Nutzung: "Telfs und seine Nachbarorte sind ja sehr reich an archäologischen Stätten!" TELFS. Zum Großteil sind es Opfergaben, die belegen, dass sich auf dem bewaldeten Hügel vor rund 2000 Jahren ein rätisches Heiligtum befand. Der Telfer Historiker...

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Älteste Bauphase freigelegt

Bei den Grabungen rumd um ein raetisches Haus haben sich interessante Funde ergeben. FLIEß. Nachdem man in Fließ unlängst Fundamentreste eines raetischen Hauses aus einem eisenzeitlichen Siedlungsgebiet ausfindig machen konnte, war das archäologische Grabungsteam der Talpa GnbR vor Ort. Das Bundesdenkmalamt gab die Grabungsarbeiten im Garten des Stuemerhauses neben dem alten Kindergarten, wo ein neues Dorfzentrum errichtet werden sollte, in Auftrag - Das Bezirksblatt berichtete. Im Zuge der...

Foto: Talpa GnbR
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Die Eisenzeit zeigt ihr Gesicht

In Fließ bestätigte sich die Vermutung, dass sich eine rätische Siedlung im Dorf befand. FLIEß. In Archäologen-Kreisen ist bekannt, dass der Fließer Ortskern ein Funderwartungsgebiet ist. Das Bundesdenkmalamt hat daher Sondierungsarbeiten im Garten des Stuemerhauses neben dem alten Kindergarten eingeleitet, bevor die südlich liegende Volksschule und die nördlich liegenden Gebäude mit Schuppen abgerissen werden und das neue Dorfzentrum (DOZ) anstelle errichtet wird. Die Vermutungen bestätigten...

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