Flächenwidmung

Beiträge zum Thema Flächenwidmung

Bauvorhaben in St. Johann. | Foto: Gemeinde

St. Johann - Gemeinderat
Bei Wieshofer Mühle wird baulich erweitert

ST. JOHANN. Für ein Bauvorhaben bei der Wieshofermühle (Markus Krainz) hat der St. Johanner Gemeinderat eine Änderung des Raumordnungskonzepts (17:0 Stimmen) und des Flächenwidmungsplanes (17 Ja, 1 Enth.) beschlossen. "Das heimische Unternehmen muss baulich erweitern und modernisieren, geplant ist der Bau einer Abfüllanlage", erklärte Marktbaumeister Harald Jäger.

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Unsere Kulturlandschaft ist ständigem Wandel unterworfen, wie etwa im Oberpinzgau, wo ein Bauernhof einer Chaletsiedlung Platz gemacht hat.  | Foto: Landesmedienzentrum

Zweitwohnsitz
Land schnürt Maßnahmenpaket gegen illegale Zweitwohnsitze

Bei den Ausschussberatungen des Salzburger Landtags wurden folgende Maßnahmenpaket gegen illegale Zweitwohnsitze beschlossen: SALZBURG. Was am 11. Dezember beschlossen wurde: Im Raumordnungsgesetz wird die Kennzeichnungspflicht für Apartmenthäuser auch auf Apartmenthotels ausgedehnt.Geprüft wird die Schärfung der Kriterien bei der Kennzeichnung und eine mögliche Einführung einer aufsichtsbehördlichen Genehmigung.Darüber hinaus sollen durch die grundbücherliche Eintragung des baurechtlichen...

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Raumordnungslandesrat Josef Schwaiger. | Foto: ´Franz Neumayr

Interview
Zweitwohnsitz-Debatte: Das sagt der zuständige Landesrat

Josef Schwaiger: "Als Ressortchef brauche ich eine geeignete gesetzliche Grundlage für gute Entscheidungen." SALZBURG. Apartmenthotels und Chalets werden schon lange bewilligt und gebaut. Dann wurde das Projekt am Pass Thurn bei Mittersill von der SPÖ aufgegriffen und plötzlich geht es rund in der Politik. Warum war das der Auslöser? JOSEF SCHWAIGER: Mit dem geschenkten Porsche hat ein Marketingfehler der Sonderklasse stattgefunden. Ab diesem Zeitpunkt war klar, dass jegliches Maß...

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Weichenstellung für Bauhoferweiterung. | Foto: Gemeinde

St. Johann i. T. - Bauhof
Raumordnung und Widmung für Bauhof-Erweiterung

St. Johanner Gemeinderat fasste wichtige Entscheidungen. ST. JOHANN (niko). Der Bauhof der Marktgemeinde muss erweitert werden. Dafür wurde bereits vor längerem eine Grundfläche angekauft. Im Gemeinderat wurde nun jeweils einstimmig eine nötige Raumordnungskonzept-Änderung sowie die Änderung des Flächenwidmungsplans (von Freiland in Sonderfläche Bauhof) beschlossen. GR Claudia Pali regte an, die Ein-/Ausfahrtsituation beim Bauhof im Sinne der Verkehrssicherheit zu optimieren. Bgm. Hubert...

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Beschlüsse im Gemeinderat Itter. | Foto: Gemeinde

Itter
GR-Beschlüsse für "Schloßblick" einstimmig

ITTER. Schon im September war im Itterer Gemeinderat die Auflage zur Umwidmung "Schloßblick Süd und Nord" beschlossen worden. Nach Beschluss der Vertragsraumordnung  wurde auch der Entwurf zur Umwidmung einstimmig beschlossen. Auch die Änderung des Raumordnugnskonzepts wurde genehmigt.

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LR Johannes Tratter ist von den Vorteilen der digitalen Raumordnung überzeugt. | Foto: © Land Tirol/Berger

Örtliche Raumordnung durch elektronischen Flächenwidmungsplan erleichtert

Die Digitalisierung machte auch nicht vor dem Tiroler Flächenwidmungsplan halt. Besonders Raumordnungs- und Gemeindelandesrat Johannes Tratter ist von dem neuen digitalen Instrument überzeugt. Der elektronische Flächenwidmungsplan würde die örtliche Raumordnung erheblich erleichtern. TIROL. Seit dem September 2013 veröffentlichte ein Großteil der Tiroler Gemeinden ihren elektronischen Flächenwidmungsplan. Bis Ende diesen Jahres sollen endgültig alle Gemeinden, mit Ausnahme der...

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LR Johannes Tratter. | Foto: Land Tirol/Cammerlander
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Immer mehr Gemeinden nutzen elektronischen Flächenwidmungsplan

Am Ende des vergangenen Jahres hatten bereits 217 Gemeinden den elektronischen Flächenwidmungsplan in Anspruch genommen. 2018 plant man, 28 weitere Gemeinden bis zum Mai auf dieses neue System umzustellen. Das digitale Raumordnungsinstrument erweist sich als sehr nützlich. TIROL. Seit 2013 nehmen immer mehr Gemeinden das digitale Raumordnungsinstrument in Anspruch, was Gemeindelandesrat Johannes Tratter sehr begrüßt: „Bis Jahresende 2018 sollten mit Ausnahme der Landeshauptstadt alle Gemeinden...

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Diese Aufnahme zeigt das Areal der Trabrennbahn im Ortsteil Bsuch, das nun in Bauland umgewidmet werden soll | Foto: Stadtgemeinde Saalfelden
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Aufregung rund um das "Bsucher-Monopoly"

Wie im Spiel: Grundstücke wechselten die Besitzer, die Häuser sollen folgen, aber ev. heißt es: zurück an den Start. SAALFELDEN. Aufmerksamen BB-Lesern ist "Bsuch-Süd" inzwischen bestens vertraut. Die geplante Ausweisung von Bauland in diesem Ortsteil der Gemeinde Saalfelden sorgt für Diskussionen und mediales Interesse, seit GRÜNE und SVP Ende November der Umwidmung nicht zugestimmt haben - unter anderem weil die Trinkwasserversorgung nicht geklärt ist und sich auf dem Areal eine Mülldeponie...

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Gemeinden, Touristiker und Klimaschützer ziehen an einem Strang für bewussten Umgang mit den heimischen Böden. | Foto: Foto: RV Trumerseen
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Der Boden wird knapp

SEEHAM (lin). "Wenn wir so weitermachen wie bisher, geht uns der Boden für Ernährung, für Hochwasserschutz und für Klimaschutz aus". Das sagte der Oberösterreichische Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) bei einer Tagung in Seeham. Aber glaubt man den verschiedenen Experten, dann ist Anschobers Warnung mehr als übertriebene Sorge der Öko-Partei: Konrad Pesendorfer (Generaldirektor Statistik Austria), Karl Kienzl (Geschäftsführer-Stv. Umweltbundesamt) und Kurt Weinberger (Vorstandsvorsitzender...

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Astrid Rössler und Kurt Weinberger: "Dann gibt es in 200 Jahren in Österreich keine Agrarflächen mehr." | Foto: Arnold Burghardt

Agrarflächen: Österreich wird zubetoniert

Österreich ist beim Verbrauch von Boden Europameister. Allerdings in negativem Sinne, wie Kurt Weinberger, der Chef der Hagelversicherung, betont: "In Österreich wurden in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich 20 Hektar pro Tag verbaut." ÖSTERREICH. 20 Hektar: Das sind 30 Fußballfelder mit 105 Metern Länge und 65 Metern Breite. Immerhin: In den Jahren 2014 bis 2016 wurden laut Umweltbundesamt pro Tag durchschnittlich "nur" noch 14,7 Hektar Boden verbaut. Keine Speicherung von...

  • Wolfgang Unterhuber
In der Cottage ist verdichteter Wohnbau aus Anrainersicht nicht willkommen.

Neulengbach: In der Cottage formiert sich Anrainer-Widerstand

NEULENGBACH (mh). In der Cottage formiert sich Widerstand gegen die geplante Änderung des Raumordnungsprogramms (die Bezirksblätter berichteten). Neben Stellungnahmen an die Gemeinde, die bis 14. März möglich waren, kursiert bereits eine Unterschriftenliste. Kriterien unklar Knackpunkt für die besorgten Anrainer ist die Frage, warum mancherorts nur an den Hauptstraßen große Bauten mit mehr als zwei Wohneinheitem möglich sind und dahinter Beschränkungen stattfinden, während an anderen Orten,...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Für die Liechtensteinstraße könnte die Neuregelung zu spät kommen.

Stadt Neulengbach will Wohnklötze verhindern

NEULENGBACH (mh). Der Aufschrei der Anrainer gegen geplante dreigeschoßige Wohnhäuser in der Liechtensteinstraße und Beschwerden gegen einen Wohnbau am Figlweg haben die Stadtgemeinde Neulengbach im vergangenen Herbst zu einem Baustopp künftiger Projekte bewogen (die Bezirksblätter berichteten). Bürgermeister Franz Wohlmuth (ÖVP) versprach im Vorjahr ein überörtliches Raumordnungsprogramm, das dafür sorgen soll, dass in Hinkunft großvolumige Wohnbauten nur mehr dort platziert werden, wo sie...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann

Neue Raumordnung für die Oberndorfer

OBERNDORF. Einstimmig wurde im Oktober-Gemeinderat die Auflage des Entwurfs der ersten Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzepts der Gemeinde Oberndorf beschlossen (Bürger-Einsicht 13. 11. - 28. 12.). Der Enwurf wurde von Raumplaner Erich Ornter ausgearbeitet. Bisherige bauliche Entwicklungsflächen wurden aus dem Plan herausgenommen (Retentionsräume, Bergbaugebiet). Im Bereich Dorfbachweg soll es Baugründe für den Einheimischen-Wohnbau geben (Flächen vom Bodenfonds angekauft). Zum...

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Stellungnahmen gegen Explorer-Hotel wurden abgelehnt

ST. JOHANN. Im Gemeinderat wurden von einem Nachbarn Stellungnahmen zum Projekt "Explorer-Hotel" (wir berichteten) eingebracht. Nach Debatte und auf Anraten des Raumplaners wurden diese Einwände verworfen. Die ursprünglichen Beschlüsse (RO-Konzept, Flächenwimdung) bleiben aufrecht, der Bebauungsplan wurde erlassen.

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St. Pöltens Vize fordert sozialen Wohnbau

Stadtchef Matthias Stadler: Förderungsmittel zweckbinden und Flächenwidmungskategorie "Sozialer Wohnbau" einführen ST. PÖLTEN (red). „St. Pölten ist mehr als nur Arbeitsplatz, denn unsere Stadt ist ein wundervoller Ort zum Leben. Zahlreiche St. Pöltner sind aber im Rahmen unserer Hausbesuche und Fragebogenaktion auf uns zugekommen und haben die steigenden Wohnkosten beklagt“, weiß VP-Vizebürgermeister Matthias Adl zu berichten. Schon in der vergangenen Woche kündigte Adl ein „Maßnahmenpaket...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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KOMMENTAR: Günstigen Wohnraum schaffen ist möglich

Lans ist eine der prestigeträchtigsten und schönsten Wohngegenden in Tirol, die Grundstückspreise sind hier noch höher als anderswo. Trotzdem ist es der Gemeinde Lans gelungen ein Projekt mit sozialem Wohnbau zu verwirklichen. Zuerst widmete die Gemeinde ein kleines Grundstück zu Bauland um und verkaufte es teuer an eine Immobilienfirma. Mit dem Erlös kauften sie dann ein größeres Grundstück, widmeten es ebenfalls um und stellten es für den sozialen Wohnbau zu Verfügung. Das war kompliziert und...

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  • Stefan Fügenschuh
Stadt ändert örtliches Raumordnungsprogramm - Stellungnahmen sind bis 15. Mai 2014 möglich. | Foto: Grobner

Änderung des örtlichen Raumordnungsprogrammes – Flächenwidmungs- und Bebauungsplan

KLOSTERNEUBURG (red). Die Stadtgemeinde Klosterneuburg beabsichtigt, das örtliche Raumordnungsprogramm, den Flächenwidmungsplan, und den Bebauungsplan abzuändern. Gem. § 21 NÖ Raumordnungsgesetz 1976 und gem. § 72 NÖ Bauordnung 1996 hat jeder die Möglichkeit hat, im Auflagezeitraum vom 03. April 2014 bis 15. Mai 2014 im Rathaus Klosterneuburg, Rathausplatz 1, Geschoß 3A, Zimmer 305, von Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und zusätzlich dienstags von 13.30 bis 17.30 Uhr Einsicht in...

  • Klosterneuburg
  • Cornelia Grobner
Nach dem Raumordnungskonzept wird auch der Flächenwidmungsplan erneuert. | Foto: Foto: TVB

St. Johanner Flächen neu ordnen

60 Stellungnahmen zum neuen Flächenwidmungsplan bearbeitet ST. JOHANN (niko). In rund vier Stunden wurden in der jüngsten St. Johanner Gemeinderatssitzung rund 60 zum neuen Flächenwimdungsplans eingegangene Stellungnahmen von Bürgern behandelt. Bei einer Vielzahl davon konnte Einverständnis erzielt werden und gewünschte Änderungen werden in den Entwurf eingearbeitet, andere Stellungnahmen wurden abgelehnt, womit der vorliegende Entwurf bestätigt wurde. "Einzelne Fälle waren umstritten, vor...

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Nur dagegen zu sein, ist auf Dauer zu wenig

Kommentar LH-Stv. Astrid Rössler hat sich mit ihren Vorschlägen für eine Raumordnung neu bei Weitem nicht nur Freunde in den Gemeinden gemacht. Allzu groß ist die Angst vor "Einmischung" des Landes. Doch dass genau diese Einmischung bzw. Orientierungshilfe notwendig ist, zeigt die Praxis. Die Zersiedelung ist kein von der Grünen-Politikerin herbeigeredetes Problem, sondern in vielen Gemeinden Fakt und zieht viele Probleme nach sich. Die bisherige Gemeinde-, aber auch die Landespolitik ist auf...

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  • Stefanie Schenker

Konzept-und Plan-Änderung am Kitzbüheler Hausstattfeld

KITZBÜHEL (niko). Mit 17 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung wurde eine Änderung des Raumordnungskonzeptes und des Flächenwidmungsplanes im Bereich Hausstattfeld beschlossen. Das Grundstück gehört der Stadtgemeinde. Ein Teil der Fläche wird damit ins Siedlungsgebiet einbezogen und als Bauland/Wohngebiet ausgewiesen. "Hier sind zwei Grundstückstäusche vorgesehen, die Verträge dafür sind in Arbeit; daher wurden die Änderungen nötig", so Bgm. Klaus Winkler. Auch der Rest der Flächen wird laut...

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Grüne: Umwidmungswelle in Jennersdorf fördert Zersiedlung

In der Stadtgemeinde Jennersdorf orten die Grünen eine Umwidmungswelle ungewohnten Ausmaßes. "Über hundert Sonderwünsche für Widmungen von Grünland zu Bauland wurden angemeldet, die meisten davon wurden bewilligt", kritisiert Stadtrat Robert Necker. Manche Spekulationsanträge für den Verkauf von Baugründen an Dritte seien ebenso anstandslos bewilligt worden wie Umwidmungen in rutschgefährdeten Gebieten. “Das Verteilen von Wahlzuckerln und die Förderung von Spekulantentum sind nicht im Sinne des...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
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