Örtliche Raumordnung durch elektronischen Flächenwidmungsplan erleichtert
Die Digitalisierung machte auch nicht vor dem Tiroler Flächenwidmungsplan halt. Besonders Raumordnungs- und Gemeindelandesrat Johannes Tratter ist von dem neuen digitalen Instrument überzeugt. Der elektronische Flächenwidmungsplan würde die örtliche Raumordnung erheblich erleichtern.
TIROL. Seit dem September 2013 veröffentlichte ein Großteil der Tiroler Gemeinden ihren elektronischen Flächenwidmungsplan. Bis Ende diesen Jahres sollen endgültig alle Gemeinden, mit Ausnahme der Landeshauptstadt umgestellt werden.
Reduzierung von Kosten und Zeitaufwand
Der neue elektronische Flächenwidmungsplan bietet vielseitige Vorteile. Das Hauptargument wird wohl die Reduzierung der Kosten und des Zeitaufwands sein. Doch auch die Planungsqualität wird erhöht, wie Raumordnungs- und Gemeindelandesrat Johannes Tratter erläutert.
Eine weitere Erleichterung ist, dass die Rechtswirksamkeit der Flächenwidmung zugleich mit der digitalen Veröffentlichung in Kraft tritt. Bürokratie kann abgebaut werden und die Verwaltung wird vereinfacht. Die BürgerInnen können sich über Sparsamkeit und Transparenz freuen.
Immer mehr Tiroler Gemeinden erkennen diese Vorteile und nutzen die digitale Raumordnung. Seit dem Start des Systems konnte man 3.154 Verfahren rechtskräftig abschließen.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Elektronischer Flächenwidmungsplan für Gemeinden
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.