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Beiträge zum Thema früher

Vor 100 Jahren: Das Rote Kreuz in Amstetten bekommt eine Geschäftsstelle

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Vom Roten Kreuz. ... hat der Zweigverein Amstetten vom Roten Kreuz eine außerordentliche Generalversammlung abgehalten, zum Zwecke der Genehmigung der neu verfaßten Statuten. Dieselben bringen, den in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen Rechnung tragend, mache Veränderung für den Wiener Landesverein und dessen Zweigvereine. Letztere sollen unter anderem durch Errichtung von Geschäftsstellen an allen größeren Orten noch mehr Mitglieder...

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Vor 100 Jahren: Fleischdiebe in Kürnberg unterwegs

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Kürnberg. Fleischdiebstahl. In der Nacht ... wurde der in Kürnberg Nr. 42 ansässigen Besitzerin Frau Elisabeth Razofsky aus der versperrten Preßkammer zirka 60 kg frisches Schweinefleisch im Werte von 1800 K entwendet. Wie seitens der Gendarmerie erhoben wurde, gelangten die Täter durch Aushängen von Dachziegeln in das Innere des Hausbodens, von wo sie sich dann durch ein Futterloch in die Preßkammer hinabließen und nach verübter Tat auf...

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Vor 100 Jahren: St. Georgener "leisteten schauspielerisch ihr Bestes"

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: St. Georgen am Ybbsfeld. Theater. Samstag den 27. April und Samstag den 3. Mai fanden in Ortmers Gasthaussaal hier Theateraufführungen zugunsten des Orgelfondes statt. Es wurden die Einakter "Wenn der Herr verreist ist", "Domestikus" und "Der eingesperrte Gendarm" gespielt. Die mitwirkenden Damen Anna und Aloisia Klaminger, Anna Hilmbauer und Mizzi Dorninger sowie die Herren Rudi Sigl, Anton Oberleitner, Josef Fink, Ferdinand Kühas, Johann...

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Vor 100 Jahren: Freiwillige Stadtfeuerwehr Amstetten feiert 50-Jahr-Jubiläum

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: AMSTETTEN. Freiwillige Stadtfeuerwehr Amstetten. Am Montag den 18. d. M. fand im Gasthause des Herrn Schillhuber um 7 Uhr abends die 50. Hauptversammlung der Stadtfeuerwehr Amstetten statt. Zu der Versammlung waren die ausübenden Mitglieder fast vollzählig erschienen. Nach der Eröffnung und Begrüßung durch Herrn Hauptmann Josef Gruber brachte der erste Schriftführer Herr Karl Skoda das Protokoll der vorjährigen Hauptversammlung zur Verlesung...

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Vor 100 Jahren: Einbrecher in Zell unterwegs

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Zell a. d. Ybbs. Einbrüche. Kürzlich wurde hier in der Villa Marchet eingebrochen und Einrichtungsstücke und Wäsche gestohlen. Einige Tage später setzten die Einbrecher ihre Tätigkeit fort und führten das Gestohlene gleich mit einem Wagen weg. Auch in der Schmierwarenfabrik des Herrn Schmalvogl wurde eingebrochen und daraus verschiedene Gegenstände und Werkzeuge gestohlen. Durch die Gendarmerie wurde nun festgestellt, daß die Werkzeuge, die zum...

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Vor 100 Jahren: Todesstrafe für Plünderer im Bezirk

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Todesstrafe für Plünderer. Der deutschösterreichische Staatsrat verlautbart: Plünderungen, Raub und Diebstahl staatlichen Gutes sind das schwerste Verbrechen an unserem Gemeinwesen. Wer auf frischer Tat ertappt wird, ist sofort dem nächsten Gendarmerieposten einzuliefern. Nach den noch in Kraft stehenden Kriegsartikeln steht auf solche Verbrechen die Todesstrafe, die von nun an unnachsichtlich vollzogen werden wird. Konradsheim. Unglück auf der...

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Vor 100 Jahren: Schießende Zwetschkendiebe in Zeillern

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Zeillern. Schießende Diebe. Der Besitzer des Straßergutes in Zeillern, Herr Koplinger, hat heuer wieder viel Zwetschken. Dies brachte zwei Eisenbahnbedienstete namens Lehner und Schweighofer ... auf den Gedanken, die Zwetschkenbäume ... ohne Erlaubnis des Besitzers etwas von ihrer Last zu erleichtern. Von dem des Weges kommenden Hausbesitzer Ruthensteiner aus Zeillern und einem Arbeiter bei der Plünderung überrascht, gab Lehner auf die beiden...

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Vor 100 Jahren: Vier Jahre Krieg sind "noch nicht genug"

Vier Jahre Krieg. ... Die überlange Kriegsdauer muß selbstverständlich ... zur Verlotterung des Hinterlandes führen; sie erzeugt Abgestumpftheit und Gleichgültigkeit gegenüber den Gesamtvorgängen. Das Interesse des Volkes gilt heute nur mehr dem Einzelnen an der Front, dem Gatten, dem Bruder, dem Vater, dem Sohn. Wird er wiederkehren? Ist er gefallen oder liegt er verwundet, verschmachtend draußen irgendwo im Felde? Die bange Sorge um die draußen Kämpfenden, der unstillbare Schmerz um die...

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Vor 100 Jahren: Amstetten braucht mehr Fleisch

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Fleischversorgung Amstetten. Wie bekannt, hätte das für die Kriegsküche erforderliche Fleisch aus dem Kontingent der Amstettner Bevölkerung bestritten werden müssen, was entweder eine weitere Schmälerung der Fleischration für die Bevölkerung bedeutet oder, wenn dies hätte vermieden werden sollen, die Schließung der Kriegsküche zur Folge gehabt hätte. Abf. Zerdik hat nun am Donnerstag den 4. d. M. bei dem Statthaltereireferenten Reg.-Rat Führer...

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Vor 100 Jahren: Ein zensurierter Brief vom Kriegsschauplatz Rumänien

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Brief aus Rumänien. Herr Fritz Sautner ... erfreut uns mit einem zensurierten Schreiben, dem wir folgendes entnehmen: ... Da nun die Menage in Wien von Tag zu Tag schlechter und weniger wurde, so beschloß ich, mich freiwillig ins Feld zu melden. Meine Bitte wurde erhört und ich ging am Dienstag den 4. Juni mit einer Feldpresse nach Braila in Rumänien ab. Die Fahrt dauerte bis Samstag früh ... Wenn man über die Grenze nach Rumänien fährt, so...

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Vor 100 Jahren: Eine Dampfschiffstation für Ardagger

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Markt Ardagger. Dampfschiffstation. Die Gemeinden Stadt Amstetten, Viehdorf, Stefanshart, Zeillern, Stift und Markt Ardagger haben um Errichtung einer Dampfschiffstation in Markt Ardagger angesucht. Motorboot. In Markt Ardaggger wird das Motorboot des bayrischen Lloyd wöchentlich nach Bedarf zufahren. Wer nun Frachtgüter nach Wien zu versenden hat, möge dies beim Bürgermeister Markt Ardagger anmelden. Sehr vorteilhaft wird dieses Motorboot für...

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Vor 100 Jahren: Tödlicher Unfall am Bahnhof von Amstetten

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Tödlicher Unfall. Der dem hiesigen Bahnbeamten zugeteilte, in Viehdorf wohnhafte Verschieber der k. k. Staatsbahnen Herr Anton Igersheim wurde in der Nacht zum 9. Juni in Ausübung seines Dienstes beim Verschieben überfahren und an beiden Füßen schwer verletzt. Der sofort an die Unfallstelle geeilte Verkehrsbeamte Herr Adjunkt Reichert leistete ihm die erste Hilfe und ließ ihn die Personenhalle überführen. Der inzwischen erschienene Bahnarzt...

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Vor 100 Jahren: Wie ein Fahrrad damals aussah

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Fahrraddiebstahl. In der Zeit vom 10. bis 11. Juni wurde dem Gastwirt Herrn Fischlmayer in Amstetten sein Fahrrad im angeblichen Werte von 1000 K von unbekannten Tätern entwendet. Das Rad stand im Hauseingang, wo jedermann Zutritt hat. Das Fahrrad (ohne Freilauf) hat schwarzen Rahmenbau, ebensolche Felgen, das Gubernal ist auf der linken Seite etwas verbogen, hat graue Zelluloidgriffe, am linken Pedal ein Klipps, der rechte fehlt, auf dem...

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Vor 100 Jahren: Warnung vor minderwertigen, künstlich mit Kohlensäure imprägnierten Wässern

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Warnung! Das altbewährte, direkt an der Quelle gefüllte und in den Handel gebrachte natürliche Mineralwasser Krondorfer Sauerbrunn, bei Karlsbad, wird häufig mit ähnlichen Namen habenden, bedeutend minderwertigen, künstlich mit Kohlensäure imprägnierten Wässern verwechselt, daher die P. T. Konsumenten gebeten sind, die Flaschenetiketten und den Korkbrand genau zu beachten. Der Krondorfer ist ein diätetisches Tafelwasser ersten Ranges und als...

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Vor 100 Jahren: Fahrraddiebstähle in Amstetten

Fahrraddiebstähle. Dem Eisenbahnbediensteten Anton Frauenbaum in Preinsbach wurde am 19. d. M. sein Fahrrad, welches er beim Gastwirt Rudolf Brachner in Amstetten im Flur stehen ließ, entwendet. Am 22. d. M. wurde vom Sicherheitswachmann Karl Meixner der Dieb in der Person des Hilfsarbeiters H. Studeregger samt Fahrrad eruiert und eingeliefert. – Am 24. d. M. wurde dem Telephonaufseher Franz Matha aus dem Vorhause des hiesigen Postgebäudes sein Fahrrad, ziemlich neu, im Werte von 500 K von...

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Vor 100 Jahren: Bisamratten in Strengberg und Maikäfer im ganzen Bezirk

Strengberg. Die Bisamratten. Die in der Gegend von Strengberg in die Donau mündenden Bäche scheinen den Bisamratten besonders gut zu gefallen. Vor Kurzem wurden vom Wirt in der Au im sogenannten Aubache zwei Stück und vom Jäger Alois Rohrmüller im sogenannten Rohrmüllerbach ebenfalls eines dieser ungemein schädlichen Tiere erlegt. Bekämpfet die Maikäfer! Im heurigen Monat Mai ist ein starker Maikäferflug zu erwarten und in seiner Folge dürften in den nächsten Jahren empfindliche...

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Vor 100 Jahren: Ein denkwürdiger Tag in der Weltgeschichte

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: BEZIRK AMSTETTEN. Der 3. März 1918. Ein denkwürdiger Tag in der Weltgeschichte. Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Rußland, der auch zum Friedensschluß mit Rumänien führt. Am Sonntag, den 3. März 1918, nachmittags 5 Uhr, wurde zu Brest-Litowsk der Friede mit Rußland geschlossen. Die Mittelmächte haben damit den ersten Markstein auf dem Wege zum Weltfrieden gesetzt. So wird man es einst in der Weltgeschichte lesen. Und mit Recht, denn der...

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Vor 100 Jahren: Ein "undankbarer Gast" als Dieb

Weistrach. Ein undankbarer Gast. Zu dem Besitzer Peter Hirtenlehner in Weistrach kam vor etwas mehr als acht Tagen der ihm von früher her bekannte Richard Starki, angeblich Feuerwerker im 48. Feldartillerie-Regiment, und ersuchte ihn, ob er nicht bei ihm seinen Urlaub verbringen dürfe. Hirtenlehner gewährte ihm die Bitte und Starki war auch bereits acht Tage im Hause anwesend. Am 23. Februar gegen 3 Uhr früh wurde er nun von Hirtenlehner und seiner Tochter Anna Steinhauser in dem Momente...

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Vor 100 Jahren: Pferd biss Daumen und Zeigefinger ab

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren. Euratsfeld. Von einem Pferde gebissen. Vor kurzem fuhr der Wirtschaftsbesitzer Josef Raffetseder aus Franzhausen bei Dorf Haag mit seinen zwei Pferden, darunter einen blinden Hengsten, nach Euratsfeld. Unterwegs hatte sich die Decke des Hengstes etwas verschoben und Raffetseder wollte sie zurechtrichten. Der Hengst biß plötzlich zu und Daumen und Zeigefinger der rechten Hand Raffetseders waren verloren. Beim Abwehren des wild um sich...

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Vor 100 Jahren: Als der Markt Oed 600 Jahre alt wurde

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Markt Oed. Eine geschichtliche Erinnerung. ... Zum 600. Mal jährt sich der Tag, an dem die Ortschaft Oed zum erstenmal in der Geschichte als Markt genannt wird. Heinrich I. von Wallsee kaufte von Heinrich von Summerau "16 1/2 Pfund Herrgütl auf etlichen Gütern zu Oed im Markt und daselbst umlegen." Der darüber ausgestellte Kaufvertrag vom 28. Oktober 1318 ist die Urkunde, in der Oed das erstemal als Markt genannt wird. St. Peter i. d. Au....

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Vor 100 Jahren: Warum zahlt man 516 Abgeordnete?

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Warum zahlt man 516 Abgeordnete? Gewöhnliche Staatsbürger werden meinen: Damit sie ihre Pflicht als Volksvertreter erfüllen und an den Beratungen und Arbeiten des Volkshauses fleißig teilnehmen. Aber mit der Teilnahme an diesen Arbeiten nimmt es eine ziemlich große Zahl unserer Abgeordneten nicht gar ernst. Das hat sich kürzlich wieder einmal bewiesen. War da eine Kampfabstimmung in Sachen der neuen Kriegssteuer, eine namentliche Abstimmung,...

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Vor 100 Jahren: Ein Einbruch und eine schwere Verwundung im Krieg

EURATSFELD. In der Nacht vom 17. Dezember wurde beim Wirtschaftsbesitzer Anton Resch (Auberger) wieder ein Einbruch versucht, der neunte schon. Der Uebeltäter wurde ertappt; er versuchte zu entfliehen, wurde jedoch von der Nachtpatrouille Georg Datzberger eingeholt und dem Gendarmerieposten in Euratsfeld übergeben. AMSTETTEN. Schwere Verwundung im Kriege. Mit tiefem Mitgefühl wurde die in Amstetten eingetroffene betrübliche Nachricht aufgenommen, daß der hiesige städtische Sicherheitswachmann...

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Vor 100 Jahren: Soldaten verletzten einen Wirtschaftsbesitzerssohn

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Windhag. Ueberfall. Am 6. d. M. traf der Wirtschaftsbesitzer Leopold Fuchsluger ... auf dem Besitze seiner Eltern drei Soldaten beim Eichelsammeln. Er verbot ihnen dies und wies sie vom Grunde weg. Nun drangen alle drei Soldaten auf den Wirtschaftsbesitzerssohn ein, wobei er von einem derselben mit einem Stock einen solch heftigen Schlag auf den Arm erhielt, daß er einen Bruch der linken Hand erlitt. Trotz der sogleich angestellten...

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Vor 100 Jahren: Der Kaiser in Lebensgefahr

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Unser Kaiser aus Lebensgefahr gerettet. Eine jeden Patrioten erzittern machende Nachricht durcheilte am letzten Sonntag das Reich: der Kaiser in Lebensgefahr! Glücklich war jedermann, ob arm oder reich, als gleichzeitig bekanntgegeben werden konnte: der Kaiser gerettet, er befindet sich wohl ... Se. Majestät hat mit dem König von Bulgarien in Görz und Palmanova geweilt. Auf der Rückfahrt in den Standort wurde der Versuch gemacht, einen den...

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