Über das Leben, Besinnliches und das Danach
Orte der Kraft, der inneren Einkehr und des Ankommens

Gedanken

Beiträge zum Thema Gedanken

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Ein milder Novembernachmittag...

Immer wenn in den Wald ich geh. In seinen Armen ich mich seh. Bin sicher und geborgen. Es gibt kein Gestern und kein Morgen. Fühl mich federleicht und frei. Die Gedanken ziehn vorbei.

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
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Gedicht
Soll ich es verstehen?

Wie soll ich es verstehen? Der Einkaufswagen übervoll mit Waren die irgendwann im Müll landen weil sie keiner braucht wozu auch …. Menschen gehen hungrig zu Bett und wissen nicht wie sie die nächsten Tage über die Runden bringen zu groß ist ihre Not. Kaputte Welt, ich frage mich wieso warum und wie darf dies sein? Grenzenlose Freiheit überschreiten in Berg, Wald und See denn das Leben ist ein Hit, auch wenn es mit Glück nur auf der Intensiv endet, denn mir gehört die Welt oder nicht …. Grenzen...

  • Scheibbs
  • Heidemarie Rottermanner
Gedanken, geschrieben vor ca 20 Jahren
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Gedanken
Weg des Lebens

Es ist wichtig Kindern den Weg des Lebens zu zeigen, wenn sie orientierungslos herum irren, ihnen Hilfe zu geben, wenn sie hilflos sind, sie stützen, bevor sie fallen, sie anleiten wieder auf zu stehen, wenn sie am Boden liegen, doch immer auf die Grenzen hinweisen, innerhalb derer sie sich frei bewegen dürfen. (co) Poldi Lembcke

  • Wien
  • Ottakring
  • Poldi Lembcke
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Mein Mostviertel - meine Heimat
Neulich bin ich in den Wald gegangen......

Neulich bin ich in den Wald gegangen.  Hab meine Eindrücke eingefangen. Es steppte der Russische Bär und der Kaisermantel flog umher. Und was soll ich sagen, ohne zu erschrecken, die Blätter haben schon bunte Flecken. Er steht zwar noch auf wackligen Füssen, doch der Herbst lässt schon herzlich grüssen.

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
Aller Anfang ist schwer aber möglich.
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Nur eine Frage
Wer kennt die Antwort?

Ein keines Rätsel in Gedichtform. Na, wer kennt die Antwort auf die Frage? Es ist für jeden eine andere... Nur eine Frage Ich hätte da mal eine Frage, warum sind denn die Tage, so anders als sie es immer waren, werden wir es je erfahren? „Nimm es und ertrage!“ Ich hätt da noch eine Frage. Kann nicht jeder etwas geben, für ein neues „altes“ Leben? Eines möchte ich doch noch wissen, warum ist alles so zerrissen? Warum sind wir nicht wieder gut, fassen einfach neuen Mut? Doch während ich so frage,...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
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**In meinen Träumen bin ich frei**

In meinen Träumen bin ich frei. Flieg an funkelnden Palästen vorbei. Lass mich auf dem Regenbogen nieder. Finde mich im Strahlen der Sonne wieder. 

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
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**In Erwartung**

In freudiger Erwartung. Dass der Wind sie erlöst. Von der Starre in die Leichtigkeit verbläst.

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
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Von einer WOCHE-Leserin
Gedicht: Unsere Zeit mit Corona

DEUTSCHLANDSBERG. Corona ist auch die Zeit für Dinge, wofür man sonst keine oder zu wenig Zeit hat. Vielleicht findet manch einer sogar ein verstecktes Talent in sich: Wie WOCHE-Leserin Erika Soinegg aus Deutschlandsberg. Sie ist eine Risikopatientin und schon seit Wochen zuhause. Vor lauter Langeweile hat sie angefangen, zu dichten. Und uns dieses aufheiternde Gedicht zur aktuellen Lage zugeschickt: Corona hat uns fest im Griff, aber nicht auf dem sinkenden Schiff. Die ganze Welt ist davon...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
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Gedicht von Verena Hoch aus Mönichwald
Hoffnung - ein Gedicht

Hoffnung Plötzlich, unvermutet kommt etwas daher, man fürchtet die Welt könnte untergehen, sonst Selbstverständliches, fehlt uns sehr. Rückzug! Vorsicht, ruft man von überall zu. Zahl der Jahre, werden zu drückender Last. Vertrauen, gläubige Zuversicht spenden Ruh. Der Frühling kommt, wie in jedem Jahr. Vogelsang, Schmetterlingstanz im Lenz! Er grünt und blüht überall, so wunderbar. Instinkt geleitet, verlässlich ist die Natur, saugt Energie aus jedem Sonnenstrahl, voll Kraft, mit Mut, folget...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
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Gedanken...
Spürt ihr den Virus?

Spürt ihr den Virus? Ich spüre Ruhe, Frieden. Kein Flugzeug mehr zu hören, kaum ein Auto unterwegs. Vögel zwitschern, Bienen summen. Statt um 4 Uhr morgens aufzustehen, setzt mein Mann sich um halb 8, schön ausgeschlafen zu Hause vor den Computer. Zu Mittag koche ich für uns ein gutes Essen, alles ist entspannt. Wenn mein Mann zwischen Unterlagen und Laptop eine Pause braucht, geht er in den Garten und sieht unseren Laufenten zu. Fröhlich watscheln sie umher und häcken – nicht wissend, dass...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Camilla Harfmann
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Absoluter Reset... Was kommt danach?
Wind of Change - ein Gedicht vom Wandel

Im Trubel all der Meldungen, Posts und News rund um die Corona Krise, ist mir dieses Gedicht eingefallen. Ein Gedicht von einer neuen Zeit - einer Zeit nach dem Corona Virus, in der sich die Werte der Menschen von Grund auf verschoben haben. Eine Vision von gegenseitigem Respekt in der die Natur, ihre Lebewesen und Nächstenliebe die Kernfaktoren sind, auf die es ankommt. Eine Vision ohne Profitgier und Prestigewahn. Eine Vorstellung, in der die Drahtzieher der Macht einfach so wegfantasiert...

  • Steyr & Steyr Land
  • Anita Buchriegler
… und auf einmal ist alles anders!
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Etwas zum Nachdenken!
„Die Erde spricht!“ - Ein Gedicht, das unter die Haut geht.

Die ERDE spricht:Ihr habt mir großen Schmerz bereitet, habt mich verletzt und ausgebeutet. Seit ewig hab ich Euch gegeben, was immer Ihr gebraucht zum Leben. Ich gab Euch Wasser, Nahrung, Licht, lang hielten wir das Gleichgewicht. Habt urbar mich gemacht, gepflegt, was ich Euch bot, betreut, gelebt. Doch in den letzten hundert Jahren, ist Satan wohl in Euch gefahren. Was in mir schlummert, wird geraubt, weil Ihr es zu besitzen glaubt. Ihr bohrt nach Öl an tausend Stellen, verschmutzt die Meere,...

  • Kärnten
  • Villach
  • Arnulf Aichholzer
Noch ist es dunkel und kalt.
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Positiv denken
Der Jänner - ein Gedicht

Jetzt ist es zwar noch kalt und dunkel, aber der Jänner ist auch der Vorbote dafür, das es bald schon wieder anders wird. Ein Monat vergeht ohnehin sehr schnell. Ich mag den Winter, aber ab Mitte Jänner, freue ich mich dann auch schon wieder auf die Tage mit mehr Licht. Einen kurzen Gedankengang dazu in Gedichtform möchte ich hier mit euch teilen. Der Jänner Der Jänner ist der Monat, den man überstehen muss, er spielt die kalte Tonart, doch bald ist damit Schluss. Die Tage sind noch düster und...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
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Geh deinen Weg......

Noch können wir deinen Weg gemeinsam gehn. Irgendwann werde ich am Wegrand stehn und du wirst weiterschreiten. Meinem Blicke immer mehr entgleiten. Doch all die Liebe, die ich kann dir geben, soll dich begleiten, dein ganzes Leben. 

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
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Ein Baum – ein Leben

Vor etlichen Jahren hab ich einmal ein Gedicht zum Thema Baum und Leben geschrieben. Angesichts dessen wieviele Bäume auf der ganzen Welt tagtäglich verschwinden möchte ich dieses Gedicht hier einmal wiedergeben. Ein Baum – ein Leben Als Setzling kam ich, klein und schwach, aus diesem Fleckchen Erde. Und wuchs und wuchs mit Ach und Krach, auf das ich größer werde. Ich war noch jung und nicht sehr stark, da kam ein Sturm gezogen. So wild das er mich fast zerbrach, hat mich hin und her gebogen....

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
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** Wenn schweigen die einzige Sprache ist **

Wenn schweigen die einzige Sprache ist. Man auf das Erheben der Stimme vergisst.  Immer tiefer ins Nichts versinkt. Hofft, dass man nicht ertrinkt. 

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
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göttlich
Die Stille

Ich kenne die Stille des Waldes das rauschen des Baches das brausen des Windes und den Frieden der wilden Tiere. Ein Reh steht an der Kreuzung des Weges Ich sehe in seine schönen, dunklen geheimnisvollen Augen und tauche auf den Grund meiner Seele und spüre das Göttliche. Bild u. Text: Heidemarie Rottermanner

  • Scheibbs
  • Heidemarie Rottermanner

Gedicht
Ordnung

Verwechselt wird Egotrip mit ehrlichem „Hab mich lieb“! Misten wir aus – lüften unser Haus. Fühlen unseren wahren Kern. Herz statt Egotrip. Misten wir aus – ordnen unser Haus. www.gerda-mueller-wieser.at

  • Stmk
  • Graz
  • Gerda Müller-Wieser
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Gedicht
Neujahr

Ich begrüße meine Zukunft! Danke MIR für alle Erfahrungen des Jahres. Sie haben mich geformt. Ich verabschiede den Ballast. Ich werde leicht. Dank meiner Gedankenkraft werden Wünsche wahr! Begleitet immerfort durch Liebe, mal bewusst – dann spürend still. Mit starken Schritten meinem Ziel entgegen. Begrüße meine Zukunft! www.gerda-mueller-wieser.at

  • Stmk
  • Graz
  • Gerda Müller-Wieser

Gedicht
Wegweiser

Falsche Abzweigung und Umweg genommen – dadurch einen blauen Fleck bekommen! Stur den alten Weg gewählt! Was hab ´ich nun davon? Habe Einsicht und Weisheit gewonnen. Navi ausgeschaltet – Bauchgefühl aktiviert. Endlich gut versteckte Wegweiser entdeckt. Bin mutig – wähle voll Vertrauen das Ungewisse. Spüre – bin am Weg ins Glück! www.gerda-mueller-wieser.at

  • Stmk
  • Graz
  • Gerda Müller-Wieser

Gedicht
Jahresrückblick

Nun wird das Jahr rund. In aller Stille bilanziere ich mit mir. Plane die Richtung meines Weges. Erbitte Gesundheit für Körper und Seele, erhoffe Qualität für meine Zukunft. Verstehe rückblickend erst die verschlungenen Wege, und bin aufgeregt auf das – was kommen wird. Gelassen mit prickelnder Vorfreude marschiere ich voran. Nun wird das Jahr rund. www.gerda-mueller-wieser.at

  • Stmk
  • Graz
  • Gerda Müller-Wieser
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Sich in die
Mitte stellen

Mein ICH stellt sich in die Mitte weil ich so wichtig bin. ICH bin bekannt, ICH bin beliebt und ICH bin wichtig. Denn ICH arbeite hart und gut das Geld fließt üppig denn ich leiste mehr als genug. Arme und Fremde, Ausgegrenzte sind Sozialschmarotzer, Verlierer und Versager die stelle ich ins Eck sind selbst schuld, geschieht ihnen recht. Haben es  nicht weit gebracht und liegen den Leuten Tag für Tag nur auf der Tasch`. Wichtig ist mein ICH denn nur ICH mache es recht, die anderen gehören weg....

  • Scheibbs
  • Heidemarie Rottermanner
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** Herbst **

Eintauchen in Farben, ernten die Gaben. Laufen gegen die Nebelwand. Vergänglichkeit kommt über das Land.

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
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Gedicht
Was wähle ich?

Worte die hellen die guten, die das Herz berühen, Freude bewirken, aufbauen und aufrichten die Tränen wegwischen und das Lächeln hervorlocken oder.... Worte die zerstören, die falschen unwahren die Schmerz bringen Trauer und Leid die Dunkelheit des Hasses und der Hetze..... Welche Worte wähle ich??? Bild u. Text Heidemarie Rottermanner

  • Scheibbs
  • Heidemarie Rottermanner

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