Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

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Abschied auf und in Tirolerisch

Abschied ist leider ein unbelieber Geselle und doch trifft man ihn oft im Leben, im Jahr sogar Täglich in irgend einer Form. Auf Tirolerisch sollte man sich das Thema auch mal auf der Zunge zergehen lassen. pfiat di god sog i gonz leise bin i kemmen gonz leise werd i geh`n und viele dia mi kennen dia woll`ns nit versteh`n so isch es holt im leb`m pudl`nacket kimmt ma an purzigoglt umanonder stoaßt hi und da mol an und irgendwenn do kimmt er der tog im jahre schnee da pockt di oaner zammen und...

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Gedicht - DIE DONAU

Die Donau Im Schwarzwald treffen sich zwei Quell Springen über Steine klar und hell Manch Bächlein sich dazu gesellt Bis sie einen Fluss darstellt Fließt vorbei an Städte Wird immer mehr in ihren Bette Umrahmt von grüner Au Trägt ihre Wogen durch Passau Schwillt an zum Strom Und nach Österreich nun komm Von Linz nach Wien sie rinnt Passiert die Grenz wo Ungarn beginnt Schlängelt sich durch weitere Länder An ihren Ufer fischen Männer Fließt durch der Fische Kiemen Schiffe auf ihr schwimmen Ist...

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  • Margarete Hochstöger
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Leidenschaft die Leiden schafft

Leidenschaft die Leiden schafft 60.000 auf den rängen sportlerherz es triumphiert dies gefühl nur wenig kennen auf ewig wird es eingraviert koste es mich was es wolle der gedanke schleicht sich ein will nur noch das beste geben siege feiern, größter sein angespornt sind all die kräfte die uns zur verfügung stehn tausend mal versucht der körper den einen schritt zu weit zu gehn immer weiter höher besser sucht diktiert den willen laut jugendherz so unbesonnen jeder silbe blind vertraut...

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Das "Stiefkind" Gedicht

Das Stiefkind "Gedicht" ein kind der muse der ruhe der lust befruchtest das wissen wärmst das herz in der brust beflügelst die seele du läßt schwingung entstehn gedichte bereichern erfrischen sind schön du wirst zu oft mit füßen getreten verlacht ignoriert auch versteckt wenn von nöten man hat dich geboren ein gefühl auf papier es spricht eine seele durch dich und mit mir. Ch. Winkler

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Das Mühlviertel

Das Mühlviertel Zwischen Donau und dem Böhmerwald Liegt wie von Künstlerhand gemalt Ein waldig, hügeliges Band Es nennt sich Mühlviertler Land Eingebettet Dörfer, Wiesen, Wälder Wasser drehen Mühlenräder Die Bauern haben viel zu tun Können sonntags nicht mal ruh'n Im Wald die Pilze sprießen Auch gibt's Beeren zum Genießen Gute Kost gibts hier Gebraut wird gutes Bier Wanderwege ziehn durchs Land Durchstreif es Hand in Hand Komm, mach dir einen schönen Tag Der in Erinnerung bleiben...

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  • Margarete Hochstöger
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Ein Sack voller Nägel - Video

Einfach zum Nachdenken möchte ich diesen Beitrag einstellen. Jedem Menschen tut es von Zeit zu Zeit ganz gut, sich selbst zu hinterfragen, sich neu zu orientieren und vor allem seinen Charakter zu prüfen. Niemand ist ohne Fehler, aber betrachten wir uns nie objektiv, so werden wir selbstgerechte Egoisten und hinterlassen leicht einen Pfad der Verwüstung. Wenn Sie möchten, dann nehmen Sie Sich 5 Minuten Ihrer kostbaren Zeit und sehen Sie Sich das Video an: Würden wir Menschen mehr auf unsere...

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  • Alexandra Salvenmoser
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Fly on the Wall

Lord, my name is Suzy Small, I 'd love to get respected, that 's all. Five years work at the desk alone, for gossip I found no single bone. How much I desired being a fly on the wall, when heads were whispering in the hall. Pointing with fingers over to me, I fear - My Lord, being a fly on the wall and I 'd hear! ©Josef Lankmayer

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Tag des Baumes

Gedenken wir dankbar unserem Baum unten, nahe der Straße, hatte er Raum. Als unser Kind war im Mai geboren, haben wir das Bäumchen auserkoren. Gewettet haben wir und dabei gelacht, wer wohl schneller wächst und gedacht, dass uns der Baum dann überlebe, dass es vieles dann nicht mehr gebe. Unser Baum wuchs auf zur starken Linde, nach zehn Jahren hielt er unser Kinde. Schatten brachte er an heißen Tagen, im Winter hat er hohe Schneelast getragen. Dann kam ein Trupp von Ingenieuren, eine Straße...

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Danke fürs Lesen

Harte Zeiten

Adam war gerade erst erschaffen, von Gottes Ebenbild, nicht von Affen. Er fragte sich: „Was mach' ich alleine?“ Eva kam, sie machte ihm gleich Beine. Im Paradies gab es viel am falschen Ort. „Adam, trage das hin, Adam trage das fort!“ Und so gab es bald kaum mehr Ruh, vor dem Baum der Erkenntnis kein Tabu. So jagte Gott die Beiden aus dem Paradies, der Finger ergrimmt sie nach draußen wies. Seither gibt es nur mehr harte Zeiten, die zu Müßiggang wohl nicht verleiten. ©Josef Lankmayer

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Verdorrte Kohl-Kratzdistel

Lass den Kopf nicht hängen!

Lass den Kopf nicht hängen! Lass dich nicht ins Abseits drängen! Alt und müd, das magst du sein, doch grübeln und ärgern – NEIN. Blick zurück in deine Tage, du warst wunderbar, keine Frage. Die Leistung bleibt dir ewiglich, denk an morgen, Freude – an DICH. Was sind schon unerfüllte Träume, nicht in den Himmel gewachsne Bäume? Wart nur einen Augenblick, gleich erhascht dich ein neues – GLÜCK. ©Josef Lankmayer

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Rauchsignale

Die Raucher kommen leicht ins Kriminelle, im Restaurant brauchen‘s eine eigene Stelle, und bei Ämtern müssen sie vergessen, worauf sie andernorts so ganz versessen. Was hat man nicht schon ausprobiert, damit man Raucher willig assoziiert und ihre Gelüste in genehme Wege lenkt, damit der Raucher ans Aufhören denkt. Das Vertrackte an der Sache jedoch ist, dass, mit Verlaub, der Raucher liest, dass Rauchen kann zum Tode führen - oft tut man nur Zwietracht schüren. ©Josef Lankmayer

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Waldameise
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Ich, die Waldameise

Meine Heimat ist der gesunde Wald, so arbeite ich täglich bis es wird kalt. Die Fähigkeiten tut der Mensch mir neiden - in seiner Wohnung mag er mich nicht leiden. Aber auch in seinem Garten geht er auf mich los. Mit Gift und Fallen – was mach ich bloß? Ich will kein Haus erobern, noch drin wohnen - ich fände nichts, dass es sich würde lohnen. So laufe ich zurück wo ich meinesgleichen finde. Baue meine Wohnung mit Nadeln und Rinde. Wenn dann einmal starker Regen fällt - so bin ich tief unten in...

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Frauenhände

Schaffende Frauenhände Zu allererst wenn man ins Leben tritt Frauenhände man erblickt Sanft von ihnen umklommen Mit Freude aufgenommem Begleiten durch die Kinderzeit Trösten bei kleinen und grossen Leid Vieles von ihnen geschafft Auch Freude entfacht Mützen Pullis Socken stricken Polster Bilder Tücher sticken Kleider Röcke Hosen nähen Knöpfe sollen auch nicht fehlen Im Haushalt gar nicht weg zu denken Den Staubsauger durchs Zimmer lenken Waschen bügeln fegen Diese Hände wirst du immer sehen...

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  • Margarete Hochstöger

Weltfremd

Eine Welt, so kalt wie Eis, doch die Sonne scheint so heiß. Eine Welt, so grau und trübe, die meisten Menschen ohne Liebe. Eine Welt, ohne Wärme, ohne Licht. Nein, danke! Diese Welt, die will ich nicht! Die Menschen hasten vorbei, bleiben nicht stehen, eilen atemlos weiter, ohne sich umzusehen. Haben die Blicke für schöne Dinge verloren, fühlen sich für was Besseres geboren. Jeder will zuerst ans Ziel, hart umkämpft ist dieses Spiel, was sich Leben nennt, doch wenn dir was auf der Seele brennt,...

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Gequälte Seelen

Die Tür fällt zu. – sie ist gegangen. Ich fühl mich wie ein Tier gefangen! „Geh bitte nicht, bleib doch daheim!“ Wir sind mit IHM jetzt ganz allein. Ich lieg im Bett, ruhig und verschreckt. Ich hätte mich so gern versteckt. Doch nirgends werde ich sicher sein … vor IHM, ich mache mich ganz klein. Ganz langsam öffnet sich die Tür. Oh Gott, zaubere mich weg von hier! Ich bin noch da … ER kommt herein. Komm Kind. – du darfst jetzt MAMA sein! Vor Angst fall ich aus meinem Bett. ER kommt zu mir, und...

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  • Alexandra Salvenmoser
Foto: es stammt von der Seite: http://www.fanpop.com/spots/charlie-chaplin/images/13789434/title/chaplin-wallpaper
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Als ich mich selbst zu lieben begann

Ein großer Clown war Charlie Chaplin; Er wusste wie kein anderer darum, dass Lachen und Weinen im Leben ganz nah beieinander wohnen. Mit dieser bewegenden Rede gratulierte er sich selbst zu seinem 70. Geburtstag. aus: „Und liebe dein Leben“ Claudia Peters Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin, und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt...

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Danke

Es gibt Menschen in unserem Leben, die geben uns Kraft, sie wecken Sehnsüchte und Wünsche, geben das Gefühl, dass man es schafft. Sie helfen uns weiter auf unserem Wege zu gehen, lassen uns Liebe empfhinden und wieder die schönen Dinge des Lebens zu sehen. Sie kommen in unser Leben - ganz lautlos, still und leise - sie wissen nicht wie viel sie uns geben auf ihre ganz einzigartige Weise. Sie haben tiefe Eindrück und Spuren hinterlassen, die Erinnerungen werden nie ganz verblassen. Doch nimmt...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michaela Gold
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zum Nachdenken

Wer seid ihr … Wer seid ihr Dass ihr Euch dass traut, dass ihr die ganze Welt versaut … Wer seid ihr, dass die Gier nach Geld, um vieles mehr wiegt als die Welt … Wer seid ihr, dass ihr davon lebt, dass Technik nach dem Leben strebt … Wer seid ihr, dass ihr ungestraft, die Vergewaltigung der ganzen Menschheit schafft … Wer seid ihr, dass ihr Dieses alles vorher wisst, doch Dass im Herzen Euch nicht trifft … Wer seid ihr, dass ihr ständig ungestraft nur lügt, sogar die eignen Eltern auch betrügt...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • G. Windhager
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über die Liebe

Zitronenfalter … Hab 'nen Zitronenfalter fliegen 'sehn, ich dacht' an Dich - muss ich gesteh’n ... so Mitte März an einem Tag, als Gestern Draußen Schnee noch lag ... an dem mich Sonnenstrahlen wärmten, grad dort, wo auch die Bienen schwärmten … grad dort, wo auch als Frühlingsboten, ersprossen frische Frühlingsknoten … grad dort, wo die Natur mit aller Kraft, den neuen Aufbruch wieder schafft ... hab ich nen Schmetterling geseh’n, der fast wie Du, so wunderschön … * © Gerhard Windhager...

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  • G. Windhager
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über die Liebe

Zu spät … Manchmal ist es einfach schon zu spät, wenn man bemerkt, wie schnell die Zeit vergeht … man hätte Viel noch machen wollen, es gäb so Viel das man hätt machen sollen … wenn man vergessen hat zu leben, Gefühle, Liebe, weiter geben … Wenn ich Dir in die Augen schau und plötzlich weiß dann ganz genau … ich hab vergessen Dir zu sagen, das ich Dich liebt an all den Tagen … an welchen wir gemeinsam fühlten, als Schmerzgefühle in uns wühlten … ich hab vergessen Dich zu halten, als schwarze...

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