Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

7 11

Ramona

Die Katze,die stets Hunger hat die raubt mir glatt die Ruh' sie ist ein kleiner Nimmersatt könnt fressen,immerzu. Den ganzen Tag maunzt die mich an da kennt sie kein Pardon steht sie vor ihrem Futternapf da fülle ich ihn schon. Natürlich ist sie pingelig nicht alles schmeckt ihr gleich. Der Hund denkt direkt hinter ihr ob sie sich jetzt bald schleicht? Doch sie hat so nach Katzenart wohl alle Zeit der Welt, ob sie nun frisst oder aufs Schüsserl starrt, dem Hund das nicht gefällt. Durch lautes...

  • Neunkirchen
  • Petra Maldet
5 13

Seelenfrieden

Wenn jetzt die grauen Nebelschwaden abends um die Häuser waben, das Laternenlicht fast mystisch scheint ich mit meinem Hund vereint alleine durch die Gassen gehe durch nicht verhang'ne Fenster sehe mit leisen Schritten die nicht hallen dann ist mir oft schon aufgefallen das alle Leute,welch ein Segen sich Abends vor die Glotze legen. Kein Mensch ist da,mich zu verdrießen nicht aufschau'n müssen,um zu grüßen. Niemand fragt was du jetzt denkst wohin du deine Schritte lenkst. Dann schwelgst man in...

  • Neunkirchen
  • Petra Maldet
2 13

Oh,du wunderbare" stille" Zeit

Wenn viele hetzen,rennen,laufen irgendwelchen Blödsinn kaufen ohne Maß u.ohne Ziel Hauptsache es kostet viel dabei noch recht hoch die Nas'n Schulden fast nicht zu derblos'n und der " Erste" ist noch weit. Wunderschöne"Stille Zeit" Unterm Baum da liegen Sachen die keinem wirklich Freude machen. Keiner weiß warum er feiert die letzte Kohle aus dem Kreuz sich leiert. Warum steht ein Baum im Zimmer? Viele Menschen wissen's nimmer für die Stille nicht bereit Wunderbare Weihnachtszeit. Christkind...

  • Neunkirchen
  • Petra Maldet
8 16

Vorwurf

Ausrede meines Mannes zu einer nicht ganz geglückten Diät WAS hast du jetzt wieder gemacht! Habe ich dir nicht gesagt das mein Sinn nach Fasten steht, derweil im Herd ein Fleischstück brät. IMMER hast du was zu Hause Morgens,Mittags,Abends,Jause, das NICHT zu essen wäre schlimm denn dann würde es ja hin. Warum tust du mich verführen Tut es dich denn nicht genieren? Drum verzicht' ich auf dein Essen, Mittags warm,kannst du vergessen um dein Gemüse ungelogen, mach ich einen weiten Bogen. Beim...

  • Neunkirchen
  • Petra Maldet
8 16

Die Nervensäge

Ein Jahr fast vorbei für mich nicht Einerlei denn im Alter da rast die Zeit. Der Sommer gegangen möcht die Sonne einfangen denn der Winter ist nicht mehr so weit. Das Schwimmbad ist zu auch der Garten hält Ruh' es schläft schon so manches Getier. Doch einer ist wach und der macht mich noch schwach, denn vom" Rasten" hält er nicht sehr viel. Von " Maulwurfs" der Paule macht mir schlechte Laune denn er buddelt bei Tag und bei Nacht. Hat zu seiner Freud' und in kürzester Zeit den Rasen zur...

  • Neunkirchen
  • Petra Maldet
8 18

Erkenntnis

Ich möcht so gern ein Blümlein sein,still wachsen dort am Wiesenrain, bar ohne allen Sorgen u.keine Angst vor morgen. Ich bräucht mich nicht zu regen nur der Wind wird mich bewegen, ich blühte still so vor mich hin,weil ich ja bloß ein Unkraut bin, freu mich am Regen u.dem Sonnenschein u.würd' einfach nur glücklich sein. Doch ich habe festgestellt,auch das ist nicht das Glück der Welt. Traf eine Kuh,die mich entdeckte u.der ich ganz vorzüglich schmeckte. Plötzlich musste ich erkennen,als Mensch...

  • Neunkirchen
  • Petra Maldet
3 11

Herbsttag

Herr: Es ist Zeit.Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein, gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat,baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist,wird es lange bleiben, wird wachen,lesen,lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin u.d her unruhig wandern,wenn die Blätter treiben. ( Rainer...

  • Neunkirchen
  • Petra Maldet
4 26

Was bleibt ?

Was wird von mir bleib' n wenn i amal geh? Ka Schatt'n an da Wand,kane Spuren im Schnee. Kane für die Welt bedeutsamen Worte ka Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Ka Lied,das nach Jahren die Leit no wern singen, ka Film ders vielleicht zum Oskar tat bringen. Mei Nam' an kaner Gass'n ,kan Platz kane Burgen u.Schlösser,ka vergrabener Schatz. Wann i amal geh,was wird dann wohl sein? A Ficht'npyjama und a paar Wirm die sich g'frein. A Herz,irgendwo in an Bamstamm geritzt damals als ma no jung...

  • Neunkirchen
  • Petra Maldet
7 25 7

Als ich mich selbst zu lieben begann....

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Wahrnehmungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: das nennt man "AUTHENTISCH SEIN". (Charlie Chaplin)

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
5 3

Fragen

Hast du heute schon gelacht? Irgendjemand froh gemacht? Gutes getan,nicht nur versprochen? Ein Versprechen nicht gebrochen? Warst du geduldig,nahmst dir Zeit? Warst du für andere bereit? Kannst du froh und voll Vertraun Abends in den Spiegel schaun und bejahen,alle Frag'? dann wars kein verlorner Tag.

  • Neunkirchen
  • Petra Maldet
Der Seeteufel ist ein Anglerfisch, der seine Beute mit einer Wurmattrappe anlockt. Ist sie nahe genug, reißt er sein Maul auf und saugt den Beutehappen durch die Sogwirkung in sich. Sein Maul ist mit mehreren Reihen rückwärts gerichteter Fangzähne besetzt
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Maulaufreißer

Maulaufreißer Der Anglerfisch mit seiner Angel erleidet keinen Nahrungsmangel. Er angelt mit ´ner Wurmattrappe, auf dass er seine Beute schnappe! Wenn diese nach dem Wurme späht, ist es für sie auch schon zu spät. Durch den erzeugten Unterdruck verschlingt er sie mit einem Schluck, fluchs, ohne dass er sie zerbeißt, indem er bloß sein Maul aufreißt! Nicht nur der Fisch nützt die Methode. Sie ist seit alters her in Mode. Sie ist ein altbewährter Trick – besonders in der Politik! Wie Politik es...

  • Braunau
  • Ferdinand Reindl
7 15

Die Katze

An eine Katze Mein edler Freund, ich bitte sehr: Komm doch her, sitz neben mir und schau mich dann mit Deinen lieben Augen an, mit Augen voller Glanz und Gold; Dein Blick, so ist er treu und hold. Dein wundervolles weiches Fell, silbern und hell, so seidig, üppig, voller Pracht, wie Wolkenhimmel in der Nacht, belohnt die Hand, die dich liebkost, mit freundlicherem Glück und Trost. Die Hunde freunden gerne sich an mit jedermann. Doch du, von lauterer Natur, liebst deine wahren Freunde nur,...

  • Amstetten
  • Lili Ekker
8 7

Es geht der Frühling in Telfs

Es geht der Frühling durch Tirol, Der Gastfreund aus dem Süden; In seinem milden Auge brennt Geheimnistief der Orient, Zur Lust der Wintermüden: Die Luft so voll von goldnem Schein, Sie möcht' ein Hauch aus Eden sein (...) Gedicht von Johannes Rothensteiner (Fragment)

  • Tirol
  • Telfs
  • Elisabeth Fazel
9 15

Der Duft einer Blume

Der Duft und auch der Anblick von Blumen lässt uns kurz in einer Sehnsucht schwelgen, lässt uns träumen, abschweifen in eine andere Welt oder auch in eine schöne Erinnerung. Oft gerät dieser Moment wieder in Vergessenheit, das Bild einer Blüte oder ein Blumenduft verblasst wieder, aber manchmal bleiben sie auch bestehen und wir können sie wieder hervorholen und uns erneut daran erfreuen. Ein Duft kann uns plötzlich wieder in die Nase steigen und unsere Seele streicheln. Manchmal können wir...

  • Horn
  • Julia Mang
"Oh, Mensch ! Du, Geschöpf Gottes, vergiss deshalb Deine Menschlichkeit nicht,
und verhilf dem finsteren Alltag Deines Mitmenschen zu seinem Licht!"
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Welttag der Poesie

Guča Gora, Bosnien und Herzegowina | Linz | Vardar | Triglav | Welt | Welttag der Poesie | Zum Welttag der Poesie wurde der 21. März von der UNESCO erklärt. Dieser Tag soll in einem Zeitalter, in dem neue Informationstechnologien dominieren u. a. : - an den Stellenwert der Poesie, - an die Vielfalt des Kulturguts Sprache, - an die Bedeutung mündlicher Traditionen erinnern und - mit seiner Hilfe soll auch ein interkultureller Austausch gefördert werden. An diesem Tag soll(t)en nicht nur...

  • Linz
  • Ivica Stojak
20 24

Wurm komm raus, du bist umzingelt!

Die Amsel und der Regenwurm Ein Regenwurm schaut aus dem Loch und sagt zu sich: „Es regnet doch!“ Kaum hat er aus dem Loch geguckt, hat ihn die Amsel schon verschluckt. „So was kann ich nicht vertragen!“, plärrt der Wurm laut aus dem Magen. „Du wärst ohnehin ersoffen“, meint die Amsel unbetroffen. „Fang doch an, dich abzufinden und hör auf, dich so zu winden!“ - Ich denke fast, das führt zu weit. Der Wurm tut jetzt dem Leser leid. Wer nun glaubt, Wurm werde sterben, denn das wäre sein...

  • Braunau
  • Ferdinand Reindl
7

Noch ist das Wasser gefangen,

Noch ist das Wasser gefangen im Schnee und im Eis doch es weiß die Wege! Bald lockt es der Frühling dann singt es wieder im Bach rauscht, glitzert und tropft es läuft über Berg, Feld und Stein! Das Wasser rinnt fort, fort ist dort, wo alles endet - und alles wieder beginnt! trau-pe/wü 2015

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Peter Würti
Immer näher rückt nun der Herbst und es dauert nicht mehr so lange, bis sich diese Szene mit der Eintreffenden decken wird. Hier Taurachtal im Herbst, nahe Mariapfarr.
12 15

Herbstgefühle

Herbstgefühle Brachliegende Wiesen im Sonnenlicht, und auch der Murtalzug fährt nun nicht. Auf den Bergen liegt schon früher Schnee, im Tal hängt der Nebel lang wie ein See. Auf den Friedhöfen brennen die Kerzen, still betend die Menschen, Liebe im Herzen. Rauchschwaden ziehen, aber manche heizen - in der Luft feiner Geruch, Brot vom Weizen. Spaziergänger zumal auch still verweilen, und Brotreste unter Ackerkrähen verteilen. Langsam kommt die Arbeit zur Ruh - und irgendwann deckt der Schnee das...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Josef Lankmayer
3 9

DA ist der Osterhase ...

In der Jesuitenkirche hat er sich verborgen, am Hochaltar. Doch mach ich Sorgen mir, weil alle Kirchen vor Ostern verstecken die Altäre. Was soll das denn bezwecken? Außer, dass nicht nur Touristen nix mehr sehn, nein, auch die Christen!

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
16 19

Frühlingsgruß zum 14. April

Auch wenn das Wetter - nicht erst seit "Kletter" - im launischen Monat April des öftern macht, was es so will, lasst euch die Laune nicht verderben. Wenn's schlecht ist, kann's nur besser werden - und ist es eh ein schöner Tag, hat man das Wetter, das man mag. Mit Gänseblum' und Löwenzahn fängt d'Karwoch aber fröhlich an!

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
5 7 2

Verblühter Löwenzahn

Wunderbar stand er da im Silberhaar. Aber eine Dame, Annette war ihr Name, machte ihre Backen dick, machte ihre Lippen spitz, blies einmal,blies mit Macht, blies ihm fort die ganze Pracht. Und er blieb am Platze zurück mit einer Glatze. (Josef Guggenmoos)

  • Wels & Wels Land
  • Liane Axmann
7 14

Frühlingsgruß am 5.4.

Wenn die Gänsemagd Gänseblümchen pflückt, Des Löwen Zahn die Pusteplume zerdrückt, das "böse" Stiefmütterchen dem Prinz entrückt - dann wissen alle ganz verzückt: Frühling!!!

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
12 18

Ein lila Frühlingsgruß und ...

... für heute. Dazu passend ein Gedicht: April Frühling ist die schönste Zeit, es wird wärmer jeden Tag. Deshalb ist's so weit und breit, dass jedermann den Lenz so mag. Griesgrämig blickt keiner mehr, lacht die Sonne uns nur zu. Aufsteh'n fällt nun nimmer schwer, gibt der kalte Winter Ruh'. Drum hinaus in die Natur, wo die Blumen sprießen. Denn dort gibt's nun Frohsinn pur, sollte es auch manchmal "gießen" ... Denn . wie jeder weiß - April macht halt auch oft, was er will! (c) Richie, 1.4.2014...

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