Gletscherschmelze

Beiträge zum Thema Gletscherschmelze

Bild # 2108 vom 25.08.2016 - Mit seinen 3.168 m ist der Hohe Riffler der höchste Gipfel der Verwallgruppe, welche sich zwischen Bludenz in Vorarlberg und Landeck in Tirol erstreckt. | Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik
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Gletscherschmelze - Klimawandel
Mit vollen Einsatz für unsere Gletscher

Der Klimawandel setzt ohnehin schon massiv unseren Gletschern zu. Österreichische Gletscher dürfen nicht für Großevents und Monsterprojekte geopfert bzw. gefährdet werden! Im Größenwahn der Veranstalter werden sogar die letzten österreichischen Gletscher weggebaggert und gesprengt. Das ist ein unglaubliches Verbrechen an der Natur und auch an uns Menschen. Wir alle brauchen gesunde Gletscher! Uralte Naturjuwele sind seit Jahren auch ohne Eingriff des Mensche in Gefahr, wie es hier an Hand einer...

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Vortrag von Andrea Fischer: "Das Gras wachsen hören: Aktuelle Klimaforschung im Jamtal". | Foto: Andrea Fischer
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Das Gras wachsen hören
Aktuelle Klimaforschung im Alpinarium Galtür

Andrea Fischer hält am 12. Juli einen Vortrag im Alpinarium Galtür über die aktuelle Klimaforschung im Jamtal. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Akademie Alpin.arium" statt, der Eintritt ist frei. GALTÜR. Die renommierte Gletscherforscherin PD Mmag. Dr. Andrea Fischer hält am Mittwoch, den 12. Juli 2023 um 19.00 Uhr im Alpinarium Galtür einen Vortrag mit dem Titel: "Das Gras wachsen hören: Aktuelle Klimaforschung im Jamtal". Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe "Akademie...

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Unsere Gletscher sind auch 2022 wieder enorm geschmolzen und haben an Masse verloren. | Foto: Alexander Doric
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Klimawandel
Tirol hat die stärksten Gletscherrückgänge in Österreich

Es sind erschütternde Daten, die jedes Jahr aufs Neue traurige Rekorde hervorbringen: Die Ergebnisse der Messungen des Gletscherschwunds. Auch 2023 informiert der Österreichische Alpenverein umfassend über die Entwicklung der heimischen Gletscher. Tirol ist am stärksten vom Gletscherschwund betroffen.  TIROL. Es ist der größte Gletscherschwund, in der bis 1891 zurückreichenden Geschichte des Alpenvereins-Gletschermessdienstes, der je gemessen wurde. Im Mittel sind die 89 vom Alpenverein...

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Kalbende Gletscherfront in Svalbard, Spitzbergen, Norwegen.  | Foto: Foto Fabien Mussion
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Das Schicksal der Gletscher
Folgen der Klimakrise

Laut eines internationalen Forscherteams, mit Beteiligung des Innsbrucker Glaziologen Fabien Maussion, könnten 2100 rund 75 Prozent aller Gletscher verschwunden sein.  INNSBRUCK. Die laut Forscher voranschreitende Erderwärmung macht auch den Gletschern zu schaffen. Im Fachmagazin "Science" wurde mit bisher einzigartiger Genauigkeit das Schicksal aller Gletscher weltweit beschrieben. Wir steuern eine Erderwärmung von +3°C an, und bis zum Jahr 2100 würden 75 Prozent der Gletscher verschwinden....

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  • Martina Obertimpfler
Der Hintereisferner hat in diesem Sommer bereits fünf Prozent seiner Gesamtmasse verloren und der Sommer ist noch nicht vorbei.  | Foto: www.foto-webcam.eu
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Gletscherschmelze
Daten zeigen dramatischen Schwund heimischer Gletscher

Um fünf Prozent ist die Gesamtmasse des Hintereisferner im heurigen Sommer zurückgegangen. Das Eis ist aufgrund der fehlenden Schneeauflage und der hohen Temperaturen geschmolzen. Der Rückgang entspricht 20 Millionen Kubikmeter Wasser, was wiederum dem Innsbrucker Wasserverbrauch über einen Zeitraum von 20 Monaten entspricht.  INNSBRUCK. Einer der größten Tiroler Gletscher hat diesen Sommer so viel Masse wie noch nie seit dem Beginn der Aufzeichnungen verloren. Die Befürchtungen des...

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  • Michael Steger
Bild # 2108: aufgenommen am 25.08.2016 | Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik
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Gletscherschmelze
Gletscherschmelze – eine Folge der Weltklima- Erwärmung!

Gletscher haben eine gigantische Wirkung auf uns. Sie drangen mit enormer Kraft in die Landschaft ein. So beeindruckend wie sie noch vor mind. 50 Jahre waren, so war es für mich nie vorstellbar, dass ich deren Ende noch erleben sollte. Unser Gletscher vor der Haustür bestätigt mit seinen dramatischen Schwund, dass dessen Ende bereits absehbar ist! Die Gletscher der Alpen werden immer mehr zum "Fieberthermometer des Weltklimas". Denn sobald die Temperaturen der Erde steigen, schmelzen die...

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  • Günter Kramarcsik
Die Gletscher ziehen sich immer weiter zurück: 
Hintereisferner im Juni 2018 und 2022 Blick auf den Hintereisferner am 23. Juni 2018 (links) und am 23. Juni 2022 (rechts). 2018 gilt als schlechtes Jahr für die Massenbilanz des Gletschers. 2022 ist die Situation aber nochmals dramatisch schlechter, da bereits im Juni kaum mehr eine schützende Schneedecke vorhanden ist.  
 | Foto: www.foto-webcam.eu
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Grüne Tirol
"Frisst es den Gletscher, frisst es dann auch uns"

Dass Klimaschutz endlich ernsthaft angegangen werden muss, belegt für die Tiroler Grünen auch der kürzlich veröffentlichte World Glacier Monitoring Service. Eine weitere Verweigerungshaltung würde dramatische Folgen nach sich ziehen, so Grüne Tirol Gebi Mair. TIROL. Besonders an der Gletscherschmelze würde man erkennen, dass es kurz vor 12 ist. Die Gletscher sind Seismographen wie es um die Welt steht, erklärt der Grünen Spitzenkandidat Gebi Mair.  "Denn frisst es zuerst die Gletscher, frisst...

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Gletschermesser Günther Groß bei der Arbeit am Ochsentalergletscher (Silvrettagruppe) im Sommer 2021. | Foto: Alpenverein/Alexander Fuchs
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Gletscherreport
Gletscher zogen sich im Schnitt 11 Meter zurück

TIROL. Auch in diesem Jahr fällt der jährliche Gletscherbericht des Alpenvereins nicht gut aus. Die heimischen Gletscher weisen einen durchschnittlichen Rückzug um 11 Meter Länge auf. Zwar ist dies eine Abschwächung im Vergleich zum Vorjahr, jedoch keinesfalls eine Trendwende.  Gletscherschwund setzt sich kontinuierlich fortZwar zeigen die Zahlen in der aktuellen Messperiode einen kleinen Rückgang des Gletschereises als im Vorjahr, trotzdem setzt sich der Gletscherschwund kontinuierlich...

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Zuverlässigkeit der bisherigen Austragungsorte der Olympischen Winterspiele für faire und sichere Wettkämpfe im Jahr 2080 bei niedrigen Emissionen.  | Foto: Robert Steiger
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Klima
Klimawandel bedroht Möglichkeiten für Olympische Winterspiele

TIROL. Die Universität Innsbruck kommt durch ein internationales Forschungsteam zu einem niederschlagenden Ergebnis für die Zukunft der Olympischen Winterspiele. Der Klimawandel wird die Auswahl geeigneter Austragungsorte für die Olympischen Winterspiele künftig stark einschränken.  Klimawandel und seine langfristigen AuswirkungenWie eine Studie aus internationalen ForscherInnen mehr als deutlich macht, hat der Klimawandel erwiesenermaßen langfristige Auswirken auf den Wintersport. Die Forscher...

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Buchcover: Reitmaier, Thomas (Hrsg.); Gletscherarchäologie - Kulturerbe in Zeiten des Klimawandels | Foto: © wbg

BUCH TIPP: Thomas Reitmaier – "Gletscherarchäologie"
Spannende Publikation zu den Gletschern

TELFS. Der gebürtige Telfer Archäologe Thomas Reitmaier macht wieder mit einer spannenden Publikation von sich reden: Im Band "Gletscherarchäologie – Kulturerbe in Zeiten des Klimawandels“ gibt er einen Überblick über den aktuellen Wissensstand in diesem Forschungsbereich, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das Buch zeigt, dass das abschmelzende Gletschereis in den vergangenen Jahren nicht nur Ötzi, sondern in verschiedensten Weltgegenden auch viele andere interessante Funde freigegeben hat....

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  • Georg Larcher
Auch der Alpeiner-Ferner im Stubaital musste massiv an Größe einbüßen. | Foto: © OeAV-Gletschermessdienst/Martin-Stocker-Waldhuber
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Größter Rückgang eines Gletschers im Zillertal
Gletscher schmelzen weiter

Seit 130 Jahren analysiert der Gletschermessdienst des Österreichischen Alpenvereins die Veränderungen der heimischen Gletscher und liefert dadurch eine der längsten diesbezüglichen Messreihen weltweit. Die akribischen Messungen vermitteln ein einzigartiges Bild von der Entwicklung der Eismassen in den Alpen und sind wissenschaftlich von internationaler Relevanz. Das Gletschermessteam des Alpenvereins hat im vergangenen Sommer 92 Gletscher österreichweit neu vermessen....

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  • Sieghard Krabichler
Vernagtspitze:  Buchpräsentation "Alpengletscher" von Andrea Fischer und Bernd Ritschel, am Dienstag, den 04. August 2020, um 20.00 Uhr im Alpinarium Galtür.  | Foto: Bernd Ritschel
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"Alpengletscher"
Hommage auf hochalpine Welt aus Eis und Firn im Alpinarium

GALTÜR. Die Tiroler Gletscherforscherin Andrea Fischer und der Bergfotograf Bernd Ritschel haben den Gletschern der Alpen in Buchform ein Denkmal gesetzt, ehe diese verschwinden. Die Buchpräsentation findet am 04. August 2020, um 20.00 Uhr im Alpinarium Galtür statt. Das Ende der Gletscher Das "ewige Eis", das unseren Alpen jahrhundertelang ihr unverwechselbares, erhabenes Gesicht gegeben hat, schmilzt in rasender Geschwindigkeit dahin. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die großen gleißenden...

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  • Othmar Kolp
Ausstellungseröffnung: Projektleiter Helmut Pöll (Alpinarium), Roberto Dinale, Kurt Nicolussi und Alpinarium-GF Anton Mattle (v.l.). | Foto: Othmar Kolp
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Ausstellungseröffnung
"Gletscherschwund in Bildern" im Alpinarium Galtür – mit VIDEO

GALTÜR (otko). Ausstellung "Goodbye Galciers" des Interreg-Projekts "GLISTT" wird im Alpinairum Galtür bis 29. März 2020 gezeigt. Grenzüberschreitendes Projekt Im Alpinarium Galtür ist noch bis 29. März die Wanderausstellung "Goodbye Claciers" des grenzüberschreitenden Interreg-Projekts "GLISTT" (Interregionales Gletschermonitoringkonzept für die Region Südtirol-Tirol) zu sehen. Mit einem Vortrag wurde die Ausstellung am 31. Jänner eröffnet. Für die musikalische Umrahmung sorgten die "Happy...

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Katharina Rogenhofer kämpft für den Klimaschutz in Tirol.  | Foto: privat

Klimavolksbegehren
Für die Zukunft des Klimas in Tirol

TIROL. „Nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand“, das ist die Nachricht des Klimavolksbegehren, das nun in die entscheidende Phase tritt. Klimavolksbegehren noch bis 27.2.Bis Donnerstag 27. Februar 2020 kann jede Österreicherin und jeder Österreicher ab einem Alter von 16 Jahren das Klimavolksbegehren noch durch seine Unterschrift auf jedem Gemeindeamt aber auch elektronisch mit Bürgerkarte oder Handysignatur vor der Einreichung Ende Februar unterstützen. Danach erst wieder in der vom...

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  • Nicolas Lair
Sponsoren und Organisatoren der Gletscherfeuerwehr im Ötztal laden herzlich ein! v.l.n.r. Vorstand Manfred Scheiber (Raiffeisenbank Vorderes Ötztal), Vorstand Hannes Gstrein (Raiffeisenbank Längenfeld), Dr. Ludwig Braun (Gletscherfeuerwehr), Vorstand Claus Scheiber (Raiffeisenbank Sölden) und Dr. Dieter Schwartz (Gletscherfeuerwehr)  | Foto:  W.Haid/Raiffeisen

150 Jahre DAV
Die „Gletscherfeuerwehr“ im Ötztal im Einsatz

ÖTZTAL. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts schwinden die alpinen Gletscher, seit 1980 gar in einem Tempo, dass wir mit deren Verlust in wenigen Jahrzehnten rechnen müssen. Die Gründe dafür sind vielfältig, Konsens in der Wissenschaft besteht jedoch darin, dass die global immer rasanter wachsende Verbrennung fossiler Brennstoffe der wichtigste Auslöser dafür ist.  Was sind die Folgen der Klimaerwärmung für die „Flachländer“ und für das Ötztal?Während der Sommermonate werden die...

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  • Petra Schöpf
Gletschermessungen in der Sonnblickregion im Frühling 2019: Ermittlung der Schneedichte im Schneeschacht zur Berechnung der Massenbilanz.  | Foto: ZAMG/Weyss
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Massenbilanz Gletscher
Viel Schnee auf den Gletschern, entscheidend ist aber der Sommer

TIROL/SALZBURG/KÄRNTEN. Mit überdurchschnittlich viel Schnee starten die Gletscher in den Hohen Tauern in den Sommer. Für die langfristige Entwicklung sind aber die Sommer entscheidend. Im Rahmen des Gletscherbeobachtungsprogramms der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wird jedes Jahr Ende April gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur der Massenzuwachs der Gletscher am Hohen Sonnblick ermittelt. Hier befinden sich das Goldbergkees mit 1,4 Quadratkilometer Fläche und das...

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Die Gletscher werden kleiner, eine unmittelbare Auswirkung der Klimaerwärmung | Foto: © Krabichler
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Gletscher schmelzen weiter
"Den Gletschern ist das wurst"

"Nicht die Gletscher leiden, es sind die Menschen, den Gletschern ist das wurst, ob sie abschmelzen oder nicht", sagte eingangs die Vizepräs. des Österr. Alpenvereines, Ingrid Hayek. "Denn für die Menschen am Berg wird es durch den dauernden Gletscherrückgang beschwerlicher. Wenn es weniger Gletscher gibt, bekommen die Hütten weniger Wasser, es stürzen Brücken ein, mehren sich Schutt und Felsen unter den Gletscherzungen und das Trinkwasser wird knapper." Besserung? "Nicht in Sicht", erklärt der...

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  • Sieghard Krabichler
Das geschmolzene Eis der Gletscher ist für 25 bis 30 Prozent des aktuellen Anstiegs des globalen Meeresspiegels verantwortlich, wie eine aktuelle Studie in „Nature“ zeigt.  | Foto: Pixabay/Free-Photos

Universität Innsbruck
Internationales Team mit Innsbrucker Beteiligung erforscht Gletscherschmelze

INNSBRUCK/ZÜRICH. Seit 1961 verloren die Gletscher mehr als 9.000 Milliarden Tonnen Eis und erhöhten damit den Meeresspiegel um 27 Millimeter. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam mit Beteiligung des Innsbrucker Glaziologen Fabien Maussion. Zwischen 1961 und 2016 haben Gletscher mehr als 9.000 Milliarden Tonnen Eis verloren, was einem Anstieg des globalen Meeresspiegels um 27 Millimeter im genannten Zeitraum entspricht. Die größten Beiträge leisteten die Gletscher in...

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Schon bei der Vorstellung des Projektes zeigten sich die angehenden Jungwissenschaftler sehr begeistert. | Foto: Bubendorfer

SchülerInnen der NMS Königsweg erforschen die Gletscherschmelze

REUTTE (eha). Dass Schüler an "echten" Forschungsprojekten an Universitäten teilhaben können, ist eher selten. Um diese Lücke zu schließen und die Vernetzung sowie Kooperation von Universitäten und Schulen zu fördern, wurde 2007 vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft das Forschungsprogramm „Sparkling Science“ ins Leben gerufen. Daran ist auch die Universität Innsbruck beteiligt.  Schüler und Wissenschaftler forschen gemeinsam Am Institut für Ökologie arbeiten für die...

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  • Evelyn Hartman
Auch die Ötztaler Gletscher schmelzen immer weiter. | Foto: pixabay.com
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Forscher bestätigen: Gletscherschmelze nicht mehr abwendbar

Das Abschmelzen der Gletscher ist bekannt und wird trotzdem meist totgeschwiegen. Forscher der Universitäten Bremen und Innsbruck haben nun in einer Studie erschreckende Ergebnisse veröffentlicht: Das Abschmelzen der Gletscher ist nicht mehr aufzuhalten - selbst wenn alle Emission sofort gestoppt werden würde. TIROL. Das Schmelzen der Gletscher ist nicht mehr abwendbar, die Katastrophe nicht mehr vermeidbar, so die Aussage der Forscher und ihrer Studie, die im Fachmagazin Nature Climate Change...

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In Summe verlor das Äußere Mullwitzkees im vergangenen Sommer 8,3 Millionen Kubikmeter an Masse. | Foto: NPHT/Jurgeit
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Negativer Rekordsommer für heimischen Gletscher

BEZIRK (red). Am Äußeren Mullwitzkees (Nationalpark Hohe Tauern Tirol, Venedigergruppe) werden seit 2006 Massenbilanzuntersuchungen durchgeführt. Der überdurchschnittlich warme Sommer 2015 führte in der fast 10-jährigen Messgeschichte zu einem Negativrekord. Während 2013/14 die erste leicht positive Massenbilanz seit Beginn der Messungen im Jahr 2006 erfasst werden konnte, haben die Messungen in den Jahren 2014/2015 den Negativrekord in der nun fast 10-jährigen Messreihe gebracht. Im...

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  • Hans Ebner
Ein Gletschermesstrupp auf dem Weg ins Messgebiet | Foto: Alpenverein/A.Fischer
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Fernauferner verzeichnet mit minus 29 Metern viertstärksten Gletscherrückgang

Der Alpenverein präsentierte den Gletscherbericht 2013/2014. Auch wenn das Jahr 2014 in Österreich als wärmstes Jahr der Messgeschichte gilt, hatten die Gletscher Glück: Alle Rückgänge blieben unter der 100-Meter-Marke, in einigen Gruppen gab es sogar wieder geringe Gletschervorstöße. Der Fernauferner (Stubaier Alpen) verzeichnete heuer den viertstärksten Rückgang unter allen beobachteten Gletschern. Der August ist die entscheidende Phase in der Gletscherschmelze. Dann schmilzt die schützende...

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Gletscher im Bereich Großglockner | Foto: Alpenverein/N. Freudenthaler
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Gletschervorstöße und extreme Rückgänge unter 100 Meter: Gletscherbericht des Alpenvereins 2013/2014

Das Jahr 2014 verzeichnete zwar wenig, aber dennoch wieder Gletschervorstöße, die extremen Rückgänge blieben dieses Jahr unter der 100 Meter Marke. Insgesamt zeigt der Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) eine geringere Abschmelzung als in den Vorjahren, die Zahl der stationären Gletscher nahm weiter zu. Der durchschnittliche Längenverlust der Gletscher beträgt aktuell 10,3 Meter. Die Gletscher hatten Glück, auch wenn das Jahr 2014 sowohl global als auch in Österreich als...

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