WWF

Beiträge zum Thema WWF

Mit einer Protestaktion läuteten WWF und Global 2000 ihren E-Mail-Widerstand ein. | Foto: Jan Hetfleisch

WWF und Global 2000
E-Mail-Aktion mit öffentlichem Protest im Kühtai gestartet

Die Umweltschutzorganisationen WWF Österreich und GLOBAL 2000 warnen mit einer öffentlichen Protestaktion in Kühtai vor den Folgen des geplanten Kraftwerkausbaus Kaunertal. KÜHTAI / KAUNERTAL. Die Protestaktion war zugleich der Startschuss für eine gemeinsame E-Mail-Protestaktion, die sich direkt an den Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle richtet. In seiner Funktion als TIWAG-Eigentümervertreter solle Mattle den Kaunertal-Ausbau stoppen, bessere Alternativen prüfen und damit auch das...

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Die Erweiterungspläne der Tiwag beim Kraftwerke Kaunertal stoßen weiter auf Kritik. | Foto: Seelos
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Tiwag weißt Aussagen zurück
Weiter Kritik an Kaunertalerweiterung

Der WWF kritisiert weiterhin die Ausbaupläne der Tiwag für das Kaunertalkraftwerk. Eine neue Studie schlägt Alternativen vor. KAUNERTAL. "Das Megaprojekt Kaunertal ist ein Planungsfossil, mit dem die Tiwag das unberührte Platzertal samt seiner Moor-und Feuchtgebiete sinnlos für immer zerstören würde. Es gibt Alternativen - wir fordern, dass die Tiwag diese auch wahrnimmt", erklärte Gewässerschutzexpertin Bettina Urbanek kürzlich bei einer Pressekonferenz des WWF. Dabei legten die Umweltschützer...

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Der WWF kritisiert die Planung der Kraftwerkserweiterung im Kaunertal. | Foto: Carolin Siegele
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Tiwag weißt WWF Kritik zurück
Kaunertal: "Die Behörden arbeiten lassen"

Neuerlich fordert der WWF den Planungsstopp beim Ausbauprojekt Kaunertal. Die Tiwag Verantwortlichen sehen keine wirkliche Alternative. KAUNERTAL (tos). "Das Ausbauprojekt Kaunertal ist ein wesentlicher Baustein der Bestrebungen des Landes Tirol bis 2050 energieautonom zu werden. Ansonsten sind die Ziele, welche die EU vorgegeben hat nicht zu erreichen", erklärt Tiwag Vorstandsmitglied Alexander Speckle. In einer Aussendung wird Speckle von Seiten des WWF heftig kritisiert. "Weder bei den...

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Die Umweltschützer befürchten, dass mit den Kraftwerken  die letzte, weitgehend unverbaute Gletscherfluss-Landschaft Österreichs für immer verloren geht. | Foto: WWF
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Schutz des Isel
WWF wirft dem Land Tirol Säumigkeit vor

Den Tunnelanschlag für der TIWAG Kraftwerk nimmt der WWF zum Anlass, einmal mehr auf den Natura2000 Status der Isel zu verweisen und vor weiteren Kraftwerksbauten zu warnen. OSTTIROL. "Das Gebiet wurde bereits 2018 als Natura-2000-Schutzgebiet verordnet. Es fehlen aber bis heute die Festlegung der Schutzgüter, Schutzziele und Erhaltungsmaßnahmen – damit ist der Schutz praktisch unwirksam. Auch ein ergänzender Antrag des WWF und des Vereins Osttirol Natur zur fachlich vollständigen Ausweisung...

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Die Ausbaupläne für das Pumpspeicherkraftwerk im Kaunertal müssten sofort eingestellt werden. LH Mattle sei laut WWF massiv gefordert. | Foto: Carolin Siegele
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Kraftwerk Kaunertal
Der WWF fordert eine Neuausrichtung der TIWAG

Eine Neubesetzung des Konzern-Vorstandes sei eine Chance für eine überfällige Modernisierung. Die Ausbaupläne für das Pumpspeicherkraftwerk im Kaunertal müssten sofort eingestellt werden. LH Mattle sei laut WWF massiv gefordert. INNSBRUCK/KAUNERTAL. Anlässlich des Sonderlandtages zur TIWAG fordert die Naturschutzorganisation WWF eine völlige Neuausrichtung des Landesenergieversorgers. „Die TIWAG muss sich grundlegend wandeln und zu einem ökologischen, transparenten und sozial gerechten...

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Sonderlandtag zum Thema TIWAG: es gibt viel Diskussionsstoff | Foto: © Tiroler Landtag/Berger
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TIWAG-Sonderlandtag
Grundversorgung, Neuausrichtung oder Bäderbetrieb

Der Sonderlandtag ist ganz dem Thema TIWAG gewidmet. Im Vorfeld der Sitzung des 36-köpfigen Landtags gibt es wie gewohnt Diskussionen. Diese reichen von der Forderung nach einer Neuaufstellung der TIWAG und dem Kraftwerksbaustopp bis zum Betrieb der Schwimmbäder durch die TIWAG. Dazu meint die AK, dass eine Bäderquerfinanzierung rechtlich nicht möglich wäre.  INNSBRUCK. Im Mittelpunkt der Sonderlandtagssitzung steht die Novelle des Tiroler Elektrizitätsgesetzes. Die Stromversorgung wird auch...

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14 Kilometer durch das Tschirgantmassiv würde der Stollen des Ausleitungskraftwerks Imst-Haiming reichen. | Foto: Tiwag
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Imst-Haiming
UVP-Verfahren vom Bundesverwaltungsgericht auf Eis gelegt

INNSBRUCK / HAIMING. Im Feber dieses Jahres hat die UVP-Behörde im Amt der Tiroler Landesregierung einen positiven Bescheid für das TIWAG-Kraftwerksvorhaben Imst-Haiming gegeben. Aufgrund mehrerer Beschwerden fand diese Woche eine öffentliche Behandlung des Vorhabens am Bundesverwaltungsgericht in Wien statt. Die beiden vom Richter beauftragten Gutachter wurden dabei aufgefordert, eine Vertiefung ihres vorgelegten Gutachtens zum Thema der „Verhinderung der Erreichung des guten ökologischen...

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Gernot Schwendinger-Rottmar vom Referat GIS erklärt, dass sich die Fläche am Flughafen nicht mehr versiegelt hat, es fand nur eine Neudefinition der umliegenden Grünflächen in Betriebsflächen statt.  | Foto: IKM
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Bodenversiegelung
Vieldiskutierte WWF-Studie mit falscher Dateninterpretation

Die WWF-Studie zum Flächenverbrauch wurde viel diskutiert. Innsbruck stand damals besonders im Mittelpunkt. Jetzt geht die Stadt in die Offensive: Es gibt eine deutlich geringere Bodenversiegelung und Flächen sind anders definiert und interpretiert worden. INNSBRUCK. Im Spätsommer 2023 hat der World Wide Fund for Nature (WWF) eine Studie zum Flächenverbrauch in Österreich veröffentlicht. Laut dieser erfolgte in Innsbruck in den Jahren zwischen 2012 und 2022 eine Steigerung der versiegelten...

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Bild # 2108 vom 25.08.2016 - Mit seinen 3.168 m ist der Hohe Riffler der höchste Gipfel der Verwallgruppe, welche sich zwischen Bludenz in Vorarlberg und Landeck in Tirol erstreckt. | Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik
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Gletscherschmelze - Klimawandel
Mit vollen Einsatz für unsere Gletscher

Der Klimawandel setzt ohnehin schon massiv unseren Gletschern zu. Österreichische Gletscher dürfen nicht für Großevents und Monsterprojekte geopfert bzw. gefährdet werden! Im Größenwahn der Veranstalter werden sogar die letzten österreichischen Gletscher weggebaggert und gesprengt. Das ist ein unglaubliches Verbrechen an der Natur und auch an uns Menschen. Wir alle brauchen gesunde Gletscher! Uralte Naturjuwele sind seit Jahren auch ohne Eingriff des Mensche in Gefahr, wie es hier an Hand einer...

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Alle neutralen Prüfgutachter der UVP-Behörde haben die Einreichunterlagen für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal intensiv geprüft. | Foto: Carolin Siegele
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TIWAG-Update
Verbesserungsaufträge für den Ausbau Kaunertal liegen vor

Alle neutralen Prüfgutachter der UVP-Behörde haben die Einreichunterlagen für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal intensiv geprüft. Das Projekt wird künftig bedeutend zur CO2-Reduktion und damit zum Klimaschutz in Tirol beitragen. Die Umweltverträglichkeitsprüfung gewährleistet, dass ein naturverträgliches Projekt genehmigt wird. KAUENRTAL. Mit dem Ausbau der Wasserkraft in Tirol leistet die TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur Versorgungssicherheit –...

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Die Naturschutzorganisation fordert rasch größere Investitionen des Landes und der Tiwag in Photovoltaik und Energienetze. | Foto: WWF
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WWF
Fachleute zeigen einige Alternativen zum Kaunertal-Ausbau

Anlässlich der “Natur-statt-Profit”-Konferenz fordert der WWF von der Landesregierung eine naturverträgliche Energiewende anstelle des Kaunertal-Monsterprojekts - Fachleute sehen großen Aufholbedarf bei Photovoltaik und Energiesparen. LANDECK. Auf der „Natur statt Profit“-Konferenz in Innsbruck zeigen zahlreiche Fachleute die große Bedeutung intakter Fließgewässer in den Alpen und präsentieren bessere, rasch verfügbare und naturverträgliche Alternativen zum Mega-Ausbau des Kraftwerks Kaunertal....

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Der Kalserbach ist einer der Isel-Zubringer. Auch hier ist ein Kraftwerk geplant. | Foto: WWF/Vorauer
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Wasserrechtlich bewilligt
WWF sorgt sich wegen Kraftwerksprojekt um den Kalserbach

Mit Bescheid vom 7. September wurden die Pläne des Wasserkraftwerks Haslach am Kalserbach wasserrechtlich bewilligt. Für den WWF ist dies eine Zerstückelung des Osttiroler Gletscherfluss-Schutzgebietes. KALS. “Die Umsetzung der Kraftwerkspläne würde bis zu 90 Prozent des Wassers ableiten und die Gewässerökologie des Kalserbachs massiv verschlechtern”, erklärt Gerhard Egger, Gewässerschutzexperte des WWF Österreich. Dass die Landesregierung das Projekt dennoch durchboxen will, ist für den...

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Der WWF fordert einen sofortigen Stopp der Planungen für den Ausbau Kaunertal. | Foto: Sebastian Froelich
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Ausbau Kaunertal
Klimakrise und Teuerung laut WWF zu wenig berücksichtigt

Laut WWF wurde die Klimakrise in Planungen des Projekts Ausbau Kaunertal-Kraftwerk unzureichend berücksichtigt. Zudem kritisiert der WWF die massive Kostensteigerung von 1,3 auf bereits mehr als zwei Milliarden Euro, fordert Stopp des Projekts und stattdessen Energiespar- und Photovoltaik-Offensive. KAUNERTAL / ÖTZTAL. Erst im Februar 2023 hatte die Tiwag die aktualisierten Pläne für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal erneut zur UVP eingereicht. Nun wurde abermals ein Verbesserungsauftrag in...

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Der WWF fordert sofortigen Stopp des Bauvorhabens im Kaunertal. | Foto: WWF Österreich
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Kaunertal-UVP
WWF sieht Planungsmängel und drohende Kostenexplosion

Die Klimakrise wurde laut dem WWF Österreich in Planungen unzureichend berücksichtigt. Die TIWAG kündigt eine massive Kostensteigerung von 1,3 auf bereits mehr als zwei Milliarden Euro an. Der WWF fordert den Stopp des Projekts und stattdessen eine Energiespar- und Photovoltaik-Offensive. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Erst im Februar 2023 hatte die Tiwag die aktualisierten Pläne für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal erneut zur UVP eingereicht. Nun wurde abermals ein Verbesserungsauftrag in 18 von 36...

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WWF warnt: Sicherheitslage beim Gepatschspeicher endlich ernst nehmen: WWF warnt  – Rutschung am Gepatschstausee im Tiroler Kaunertal. | Foto: WWF, Marianne Götsch
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Nach Straßensperre
WWF sieht Sicherheitsbedenken beim Gepatsch-Stausee bestätigt

Die Uferstraße West bei Gepatsch-Stausee im Kaunertal wurde wegen drohender Hangrutschgefahr aus Sicherheitsgründen gesperrt. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" sehen ihre Bedenken gegen den Kraftwerksausbau bestätigt und fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. Die TIWAG sieht hingegen keine Gefahr für den Speicher. KAUNERTAL. Seit gestern ist die Uferstraße West am Gepatsch-Stausee wegen akuter Hangrutschgefahr gesperrt – MeinBezirk.at berichtete. Warnungen vor...

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Foto: Anne Steinkogler
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Ausbau Kaunertal
Ötztaler Verein marschiert gegen Kraftwerkspläne mit

Nach der Demo in Sölden wurde nun der Protest gegen den Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks in die Landeshauptstadt getragen. SÖLDEN. Der Protest gegen das Mega-Projekt, das einen großen Teil der Gurgler und Venter Ache für die Erweiterung des Kraftwerks Kaunertal abziehen soll, geht weiter. Neben dem schriftlichen Protest von 35 Umweltorganisation, zahlreichen Wissenschaftlern, dem Ötztal Tourismus und über 24.000 Menschen wurde im April in Sölden der Verein „Unser Wasser“ gegründet. "Wir haben...

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Der Gepatschspeicher im Tiroler Kaunertal: Auftauender Permafrost erfordert laut WWF Österreich und "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk. | Foto: WWF, Christoph Praxmarer
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Nach Bergsturz in der Silvretta
WWF fordert Gefahrenüberprüfung bei Kraftwerk im Kaunertal

Auftauender Permafrost erfordert laut der Naturschutzorganisation WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk im Kaunertal. Landeshauptmann Anton Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. INNSBRUCK, GALTÜR, KAUNERTAL. Auftauender Permafrost wird als Ursache des massiven Bergsturzes am Fluchthorn in der Silvretta (Gemeindegebiet von Galtür) vermutet - MeinBezirk.at berichtete. Eine ähnliche Gefahr sieht die...

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Bettina Urbanek, Gewässerschutzexpertin des WWF Österreich. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF warnt
Tiwag-Energiestrategie sei nicht zukunftstauglich

Umweltschutzorganisation kritisiert Tiwag-Konzern wegen fehlendem Erdgas-Ausstieg und Monsterprojekt Kaunertal – Künftiger Wassermangel im Ötztal droht - WWF fordert Energiespar- und Sonnenstrom-Offensive. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Auch 15 Monate nach Beginn des Ukraine-Kriegs biete die Tiwag in Tirol immer noch neue Gasanschlüsse an und beharre auf ihrem teuren Ausbauprojekt für das Kraftwerk Kaunertal. “Das Projekt hätte massive Naturzerstörungen zur Folge und würde das Ötztal stark entwässern....

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Der WWF fordert den Stopp des Projekts. | Foto: Sebastian Fröhlich
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Neue Studie
Ausbau Kraftwerk Kaunertal bedroht Wasserversorgung

Klimakrise führt zu Wassermangel, Gletscherschwund und höheren Temperaturen im Ötztal – WWF warnt vor verheerenden Folgen durch geplanten Kraftwerksbau – Landesregierung muss Monster-Projekt des Tiwag-Konzerns stoppen INSBRUCK/ÖTZTAL/KAUNERTAL. In einer Presseaussendung fordert der WWF den sofortigen Stopp des Projekts "Ausbau Kaunertalkraftwerk". Der geplante Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zur Kraftwerksgruppe bedroht die Wasserversorgung im gesamten Ötztal. Das untermauert eine neue Studie,...

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Zum wiederholten Mal präsentierte Robert Reindl von der Tiwag die Pläne zum Ausleitungskraftwerk Imst-Haiming. | Foto: Agnes Dorn
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Gemeindeversammlung Haiming
Reger Zuspruch zu Bedenken der Dorfspitze

Nach dem Eklat bei der Gemeinderatssitzung erfuhr die Dorfchefin bei der Gemeindeversammlung einen Tag darauf großen Zuspruch von Seiten der Bevölkerung. HAIMING. "Man muss dafür sorgen, dass mehr Nutzen als Schaden entsteht. Ich will das Projekt nicht verhindern, sondern dafür sorgen, dass es verbessert wird. Nur wenn man alle Seiten kennt, kann man die richtigen Entscheidungen treffen", erklärte Dorfchefin Michaela Ofner als Einleitung bei der gut besuchten Gemeindeversammlung vor über 450...

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Der WWF sieht das geplante Kraftwerk Imst-Haiming als Vorstufe für die Erweiterung des Kaunertal-Kraftwerks. | Foto: WWF

Kraftwerk Haiming
WWF warnt vor Gefährdung der Trinkwasserreserven

Nachdem die Tiwag für das geplante Ausleitungskraftwerk Imst-Haiming einen positiven UVP-Bescheid erhalten hat, warnt der WWF nun vor den Folgen für die Umwelt. HAIMING. Der Energiekonzern erhalte für das geplante Kraftwerk Imst-Haiming enorme Wassernutzungsrechte zugesprochen, warnt die Naturschutzorganisation WWF. “Das UVP-Verfahren wurde im Sinne des Energiekonzerns in nur einem Jahr durchgepeitscht, während die Sorgen der Betroffenen weiter ignoriert werden”, kritisiert Bettina Urbanek,...

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Das bisher unberührte Platzertal im Oberen Gericht: Die Antragsteller fordern die Tiroler Landesregierung dazu auf, diese bedeutende Moorlandschaft umgehend zu schützen. Dieser Antrag wurde nun abgelehnt. | Foto: Sebastian Frölich
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Platzertal
WWF kritisiert Moorschutz-Absage von LR Zumtobel

Der von Experten mitgetragene Schutzantrag für bedrohte Moorflächen von Landesrat René Zumtobel wurde abgelehnt – Der WWF fordert aktiven Naturschutz und differenzierte Prüfung durch die Tiroler Landesregierung. PLATZERTAL/INNSBRUCK.  Einen Tag nachdem der WWF mit Unterstützung von Experten Ende letzter Woche einen Antrag zum Schutz der bedrohten Moorflächen im Tiroler Platzertal eingebracht hatte - 14. März. - kam bereits die ablehnende Antwort von Umwelt-Landesrat René Zumtobel. “Der...

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Positiver Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung beim Kraftwerk Imst-Haiming. Jakob Wolf übt scharfe Kritik am WWF. | Foto: Tiwag
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Meilenstein
Positiver Bescheid zur UVP beim Kraftwerk Imst-Haiming

Als Meilenstein für die Energieunabhängigkeit Tirols bezeichnet LA Jakob Wolf den positiven Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung beim Kraftwerk Imst-Haiming. Wolf übt dabei scharfe Kritik am WWF und fordert ein klares Bekenntnis zu nachhaltigen Energieformen. TIROL. Seitens der zuständigen UVP-Behörde im Amt der Tiroler Landesregierung wurde das UVP-Verfahren für das geplante Ausleitungskraftwerk Imst-Haiming abgeschlossen und ein positiver Bescheid erstellt. LH Anton Mattle: „Der Ausbau...

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Protestaktion bei der Landtagssitzung am Landhausplatz in Innsbruck:  WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF, Lebenswertes Kaunertal
"Tiroler Landesregierung vernachlässigt Sicherheitslage im Kaunertal"

Das Schweigen der Landesregierung zur Sicherheit am Gepatsch-Stausee im Kaunertal sei unverantwortlich, da die TIWAG-Unterlagen für die Kraftwerks-UVP veraltet seien. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Anlässlich der Tiroler Landtagssitzung machten heute (09. Februar) der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Innsbrucker Landhaus auf die bedrohliche...

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