Gsund im Bezirk

Beiträge zum Thema Gsund im Bezirk

Tina Bräutigam ist Allgemeinmedizinerin in Linz. | Foto: privat
1

Ärztetipp: Naschen ist erlaubt

Gerade in der Faschingszeit sind die Verlockungen an süßen Leckereien besonders groß. Die gute Nachricht: man darf sich auch ab und zu einen Krapfen gönnen, und das ganz ohne schlechtes Gewissen! Wichtig dabei ist, auf eine bewusste Ernährung nicht zu vergessen. Das heißt, drei Mahlzeiten am Tag einzunehmen, vier bis sechs Stunden dazwischen nichts zu essen und die Auswahl der Speisen eher leicht zu halten. Wer morgens ein Müsli, mittags Fisch oder Fleisch mit Gemüse und beispielsweise einer...

  • Linz
  • Nina Meißl
Notburga Krahwinkler ist Frauenärztin in Linz. | Foto: privat

Ärztetipp: HPV-Impfung – Vorsorge ist der beste Schutz

Die Zahl der Neuerkrankungen an Gebärmutterhalskrebs ist seit 1990 nahezu stabil. Grund dafür sind die verbesserten Vorsorgemaßnahmen. Vor allem der regelmäßige Besuch beim Frauenarzt ist besonders wichtig, um Vorstufen eines Gebärmutter-Karzinoms mittels PAP-Abstrich frühzeitig erkennen zu können. Aber auch die Vermeidung von Nikotin, ein stabiler Lebenswandel (kein häufiger Partnerwechsel) sowie ein gutes Immunsystem wirken einer Karzinombildung entgegen. Impfung Eine weitere und äußerst...

  • Linz
  • Nina Meißl
Ursula Hammel, Allgemeinmedizinerin in Schärding. | Foto: privat

Ärztetipp: Wenn der Hals schmerzt

Ein Kratzen in der Kehle, Probleme beim Schlucken, Heiserkeit und eine belegte Stimme sind der Anfang von Halsschmerzen, die meistens eine Erkältung ankündigen. Weitere Erscheinungen können Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sein. Bei Erwachsenen treten Halsschmerzen etwa zwei- bis dreimal pro Jahr auf. Wesentlich häufiger davon betroffen sind Kinder und Jugendliche. Auch wenn sie sehr unangenehm sind, sind sie meist nicht von langer Dauer. Unterschieden werden bei Halsschmerzen u.a....

  • Linz
  • Nina Meißl
Holger Grassner | Foto: Laresser

Ärztetipp: Röteln oder Rubeolen

Röteln sind eine Viruserkrankung mit meist milderem Verlauf, die sich mit kleinfleckigen, leicht erhabenen, nicht miteinander verfließenden roten Flecken bemerkbar macht. Der Beginn ist zumeist mit einer schmerzhaften Schwellung der Lymphknoten hinter den Ohren zu bemerken. Ebendort findet man auch die ersten Hautveränderungen, wie oben beschrieben. Ansteckend ist der Patient schon eine Woche vor und bis 10 Tage nach den ersten Symptomen. Der Erkrankungsgipfel liegt im Alter zwischen 14 und 15...

  • Linz
  • Nina Meißl
Rüdiger Kisling | Foto: privat

Ärztetipp: Sicher durch die Skisaison

Die Skisaison ist angelaufen und zeitgleich auch die Hochsaison in den Unfallambulanzen. Dabei wären viele Unfälle leicht vermeidbar. Die meisten geschehen aufgrund Selbstüberschätzung. Die letzte Abfahrt des Tages sollte man gemütlich nehmen, denn sportliche Höchstleistungen sind nach mehreren Stunden auf der Piste nicht mehr möglich, da die Konzentration nachlässt und der Körper müde wird. Generell wird das Tragen von Schutzkleidung wie Helm oder Rückenprotektor empfohlen. Diese können bei...

  • Linz
  • Nina Meißl
Klaus Emmanuel | Foto: BHS

Ärztetipp: Volksleiden Sodbrennen

Gerade in der Weihnachtszeit und rund um die Feiertage leiden viele Menschen unter Sodbrennen. Übermäßiger Alkoholgenuss sowie deftiges Essen über mehrere Tage und Wochen überfordern den Körper. Menschen mit einer Schwäche des Schließmechanismus am Mageneingang, der sogenannten Reflux-Erkrankung, sind hier besonders betroffen. Das häufigste Symptom ist das Sodbrennen. Die Anzeichen können hier sehr unterschiedlich sein, neben dem sauren schmerzhaften Aufstoßen und dem Brennen im Rachen gibt es...

  • Linz
  • Nina Meißl
Christoph Röper | Foto: privat

Ärztetipp: Aufstehen? Fast unmöglich!

Kennen Sie das Gefühl, morgens nicht aus dem Bett zu kommen und sich matt und erschlagen zu fühlen, egal wie lange Sie geschlafen haben? Gerade im Herbst und Winter kann das fehlende Tageslicht eine bedeutende Rolle im Schlafverhalten haben. Wie viel Schlaf jemand braucht, ist individuell verschieden. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass der Bedarf nach Schlaf mit fortschreitendem Alter abnimmt. Was können Sie selbst gegen Müdigkeit tun? Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung sowie...

  • Linz
  • Nina Meißl
Foto: privat

Ärztetipp: Unschöne Körperzierde

Ein Bluterguss, auch Hämatom genannt, entsteht durch einen Schlag, Stoß oder auch durch Druck auf die Haut. Dieser muss nicht einmal allzu stark sein. Die darunter befindlichen Blutgefäße platzen und bewirken eine Einblutung in die Unterhaut. Der Bluterguss ist nicht immer gleich ersichtlich, sondern kann auch erst Tage später entstehen. Normalerweise vergehen sie auch wieder rasch. Treten sie aber häufiger auf und sind sie beständiger, kann es sich um eine Blutgerinnungsstörung wie zum...

  • Linz
  • Nina Meißl
Manfred Kalteis ist Experte für die Behandlung von Krampfadern. | Foto: Elisabethinen

Ärztetipp: Viele Therapiemöglichkeiten für Krampfadern

Im letzten Ärztetipp ging es um die Ursachen und Risikofaktoren für Krampfadern. Dieser Tipp widmet sich nun den Behandlungsmöglichkeiten. Dabei wird zwischen konservativen und operativen Therapieformen unterschieden. Bei leichter Varikose kann mittels Kompressionsstrümpfen oder medikamentös mit Flavonoiden oder Rosskastanienextrakt behandelt werden. Liegt ein fortgeschrittener Erkrankungsgrad vor, kann eventuell ambulant die Stammvene verödet werden. Den nachhaltigsten Therapieerfolg bringt...

  • Linz
  • Nina Meißl
Werner Saxinger | Foto: Engleder

Ärztetipp: Krampfhaft – schmerzhaft und unschön

Für Frauen sind sie besonders schwer zu ertragen, aber auch Männer halten sie für mehr als unästhetisch: Krampfadern. Dabei handelt es sich um sackförmige oder zylindrisch erweiterte oberflächliche Venen, die häufig als Knäuelbildung im Bereich der Beine auftreten. Aufgrund mangelhaftem Venenklappenschlusses kommt es zu einer Druckerhöhung und somit zu einer Ausweitung und Umgestaltung der vorhandenen Venen. Folgende Faktoren erhöhen das Risiko der Krampfadernbildung: erbliche Veranlagung,...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Nina Meißl
Michael Binder – Facharzt für Innere Medizin | Foto: BHB

Ärztetipp: Rheuma ist keine Frage des Alters

Spricht man von Rheuma, handelt es sich weder um eine spezielle Krankheit, noch um eine Diagnose. Rheuma ist ein Überbegriff für entzündliche Erkrankungen, die vorwiegend Gelenkskapsel und Sehnenscheiden betreffen. Aber auch Blutgefäße, Haut, Augen und die inneren Organe können davon betroffen sein. Welche Ursachen für die Entstehung verantwortlich sind, ist nicht bekannt, jedoch lässt sich bereits erkennen, dass sich das Immunsystem gegen die körpereigenen Strukturen richtet und die...

  • Linz
  • Nina Meißl
Gerhard Roithner, Allgemeinmediziner aus Neukirchen. | Foto: Laresser

Ärztetipp: Unerwünschter "Schneefall"

Wer schon einmal von Schuppen betroffen war, weiß, wie unangenehm sie sein können. Wichtig ist, dass es sich hierbei nicht um ein Haar- sondern um ein Hautproblem handelt. Die Kopfhaut erneuert sich, in dem sie neue Zellen bildet und die alten abstößt. Entstehen diese Zellen aber zu rasch, kann es zu einer Verklumpung kommen. Das Resultat sind sichtbare Schuppen. Generell gibt es zwei Arten von Schuppenformen: trockene und fettige Schuppen. Trockene Schuppen sind feiner und fallen wie Schnee...

  • Linz
  • Nina Meißl
Foto: gespag

Ärztetipp: Cystische Fibrose – Über Generationen vererbbar

Bei der sogenannten Cystischen Fibrose (CF), auch bekannt unter dem Namen Mukoviszidose, handelt es sich um die in Europa häufigste vererbbare rezessive Erkrankung, die schon von Geburt an vorliegt. Die Ursache dafür ist ein genetischer Defekt der zur Bildung von sehr zähem Schleim führt. Die Erkrankung tritt auf, wenn der Gendefekt von beiden Eltern, die gesunde Anlageträger sind, an ein Kind weitergegeben wird. In Österreich ist jeder zwanzigste Mensch gesunder Anlageträger. Die Erkrankung...

  • Linz
  • Nina Meißl
Thomas Bes, Urologe in Rohrbach. | Foto: privat

Ärztetipp: Vorsorge geht auch Männer an

Männer gehen erst dann zum Arzt, wenn der „Schuh“ richtig drückt. Dabei kann eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung der Prostata präventiv Problemen wie einer vergrößerten Prostata und Inkontinenz im Alter vorbeugen. Nebenbei bietet die Untersuchung aber auch die Möglichkeit, andere Grunderkrankungen zu erkennen und demensprechende Maßnahmen zu ergreifen. Denn untersucht wird der gesamte Harntrakt inklusive der Nieren, des Genitals und der Harnröhre. So können beispielsweise Erektionsstörungen...

  • Linz
  • Nina Meißl
Edgar Zauner ist Facharzt für Chirurgie in Wels. | Foto: privat

Ärztetipp: "Veränderungen des Dickdarms"

Besteht der Verdacht auf eine Erkrankung des Dickdarms erfolgt die Abklärung üblicherweise durch eine sogenannte Darmspiegelung oder Koloskopie. Dabei wird ein biegsamer Schlauch, das Endoskop, in den Darm eingeführt. Damit ist es nicht nur möglich eine Diagnose zu stellen, es können auch Proben entnommen und Gewebswucherungen entfernt werden. Symptome, die auf eine Erkrankung des Dickdarms hindeuten können sind zum Beispiel Blutungen, Bauchschmerzen oder eine Änderung der Stuhlgewohnheiten,...

  • Linz
  • Nina Meißl
Foto: privat

Ärztetipp: Aktiv gegen Schnupfen

Es gibt mehr als 100 Viren, die eine Erkältung auslösen können. Die Wahrscheinlichkeit, sich zwei bis drei Mal im Jahr welche davon einzufangen, ist sehr groß. Die Ansteckung erfolgt meist über Tröpfcheninfektion durch Husten und Niesen, aber auch durch Schmierinfektion: Die Viren können mehrere Stunden auf der Hautoberfläche überleben und verbreiten sich auch durch Händeschütteln bzw. das Berühren von Haltegriffen oder Türschnallen. Wer sich – ohne sich die Hände gründlich zu waschen – ins...

  • Linz
  • Nina Meißl
Wolfgang Arzt ist Facharzt für Frauenheilkunde in Linz. | Foto: gespag

Ärztetipp: Präventive Untersuchung

Unter einem Nackentransparenztest versteht man eine spezielle Ultraschalluntersuchung, die zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche nach standardisierten Kriterien über die Bauchdecke durchgeführt wird. Die Nackentransparenz stellt eine Flüssigkeitsansammlung unter der Nackenhaut des Embryos dar und tritt dadurch auf, dass sich in diesem Zeitraum das Lymphsystem und die Funktion der Nieren entwickeln. Anhand der Dicke der Nackentransparenz kann das Risiko für eine Chromosomenstörung (v.a....

  • Linz
  • Nina Meißl
Andreas Hillisch ist Plastischer Chirurg in Eferding. | Foto: privat

Ärztetipp: Weg mit den Jugendsünden

Tätowierungen liegen nach wie vor im Trend. Nur kann es vorkommen, dass man Verschönerungen des Körpers im Alter bereut. Aber was, wenn man chinesische Zeichen, Drachen und Co. eigentlich gar nicht mehr im Spiegel betrachten will? Dank einer Lasermethode kann man die „lästigen“ Jugenderinnerungen wieder los werden. Durch den Laser werden die Farbpigmente, die sich unter der Haut befinden und für das Tattoo verantwortlich sind, in kleine Partikel zerteilt, sodass sie durch die körpereigenen...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Nina Meißl
Foto: privat

Ärztetipp: Sportlerhernie – meist verkannt

Die Sportlerhernie ist eine chronische Überbeanspruchung der Bauch-, Becken- und Beinmuskulatur. Neben Muskelfaszieneinrissen der geraden Bauchmuskulatur in der Nähe des Schambeins und Druckschäden im Bereich der Leistennerven, weiß man heute, dass es sich in 70 Prozent der Fälle um nicht erkannte Leistenbrüche handelt. Die Symptome können ähnlich denen des klassischen Leistenbruchs sein. Die Diagnose Sportlerhernie ist schwer zu stellen und bedarf des Expertenwissens eines Hernienzentrums....

  • Linz
  • Nina Meißl
Ernst Rechberger ist Leiter der Abteilung für Innere Medizin und Ärztlicher Direktor am LKH Schärding. | Foto: gespag

Ärztetipp: Mundgeruch

Kennen Sie das unangenehme Gefühl, einem Menschen mit Mundgeruch gegenüber zu stehen? Meist sind sich die Betroffenen dessen bewusst, wissen aber nicht, warum sie daran leiden bzw. wie sie ihn vermeiden können. Der unappetitliche Geruch entsteht durch Bakterien, die z.B. Speisereste oder Eiweiß zersetzen und dabei Azeton oder Sulfit freisetzen. Getränke, Rauchen oder Medikamenteneinnahme können den Geruch noch verstärken. Oft liegt die Ursache in der Mundhöhle oder im Nasen-Rachen-Raum. Dazu...

  • Linz
  • Nina Meißl
Oberarzt Christoph Ausch | Foto: gespag

Ärztetipp: Behandlung von Hämorrhoiden

Erkrankte Hämorrhoiden erkennt man meist an Blutungen während des Stuhlgangs. Je nach Hämorrhoiden-Erweiterung unterscheidet man vier Grade, wobei diese nicht bestimmend für die Schmerzstärke sind: Bei Grad 1 lassen sich die Hämorrhoiden kaum erkennen (Diagnose nur mittels Darmspiegelung). Bei Grad 2 treten die Knoten während des Stuhlgangs nach außen und ziehen sich selber wieder zurück. Nicht so bei Grad 3, er kann mit viel größeren Schmerzen verbunden sein. Bei Grad 4 liegen die Hämorrhoiden...

  • Kirchdorf
  • Nina Meißl
Christoph Ausch | Foto: gespag

Ärztetipp: Ursachen von Hämorrhoiden

Jeder Mensch hat Hämorrhoiden. Sie sind fixer Bestandteil des Körpers und befinden sich als eine Art Schwellkörper oberhalb des Afters, um gemeinsam mit den Schließmuskeln den Darmausgang abzudecken. Somit sind sie keine Krankheit, sondern erfüllen eine wichtige Funktion. Häufige Ursachen für eine Erkrankung der Hämorrhoiden sind zum Beispiel das starke Pressen während des Stuhlgangs, durch den sich der Druck auf die Hämorrhoiden vergrößert. Dabei kann es zu einem Blutrückstau kommen....

  • Kirchdorf
  • Nina Meißl
Daniela Wesonik ist Internistin und hygienebeauftragte Ärztin am LKH Schärding. | Foto: gespag

Ärztetipp: Durchfall – ein lästiges Reisesouvenir

Jeder freut sich auf den lang ersehnten Urlaub. Nichts ist unerwünschter, als sich als erstes Reisesouvenir einen Durchfall einzufangen. Am häufigsten tritt Durchfall bei Reisen in tropischen oder subtropischen Regionen auf, in denen die Hygienestandards zu wünschen übrig lassen. Auch macht es einen Unterschied, ob man seinen Urlaub in einem Hotel verbringt, oder ob man eine Rucksacktour querfeldein vorzieht. Um dem Risiko eines Durchfalls vorzubeugen, ist es ratsam, nur gekochte Nahrungsmittel...

  • Linz
  • Nina Meißl
Josef Oswald | Foto: BHS Linz

Ärztetipp: Auch Knaben gegen HPV impfen

Humane Papillomaviren spielen in der Entstehung von Tumoren des Gebärmutterhalses, der Scheide, des Anus sowie des Mund- und Rachenraums eine entscheidende Rolle. Da es sich bei der HPV-Infektion um eine Geschlechtserkrankung handelt, gelten Männer als die primären Überträger. Eine neue Studie, an der auch unsere kinderurologische Abteilung beteiligt war, untersuche die Vorhäute von 250 Knaben und Männern auf HPV-Viren. Die höchsten Infektionsraten wies die Gruppe der sexuell aktiven...

  • Linz
  • Nina Meißl
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.