Herr Kofler

Beiträge zum Thema Herr Kofler

Herr Kofler schreibt regelmäßig Kolumnen für die WOCHE. Sie beschäftigen sich mit den kleinen Dingen des Lebens und sind nicht ganz ernst gemeint. Oder doch?
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KOLUMNE: Ihr IBAN-Ignoranten, spürt meine Rache!

Seit einiger Zeit muss man, will man eine Online-Überweisung tätigen, Augen wie ein Adler haben. Wie sonst könnte man den IBAN korrekt abtippen, dieses Ziffernmonster, das auf die Erlagscheine gedruckt ist? Am liebsten sind mir jene Firmen, die den IBAN (der zur Konto-Identifikation dient) nicht in übersichtlichen Vierergruppen mit Zwischenraum schreiben, sondern IN EINER WURST: AT65200000939571! So wenig Kundenfreundlichkeit verdient Rache. Solchen IBAN-Ignoranten sollte man das Geld nicht...

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Herr Kofler schreibt Kolumnen für die WOCHE. Sie behandeln die kleinen Dinge des Lebens und sich vermutlich nicht ganz ernst gemeint.
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KOLUMNE: Liebeserklärung an den Montag

Montage sind die Aussätzigen unter den Wochentagen. Keiner mag sie. Sie stehen für alles Böse, sind immer schuld. Die Mädchenband "The Bangles" sang einst daher auch nicht mit Pipsi-Stimme "Just another manic friday", sondern, richtig, "monday". Oder der fette Comic-Kater Garfield: Hasst er etwa Donnerstage? Nö. (Es heißt vermutlich deswegen auch "De-Montage", wenn jemand abserviert oder etwas in die Einzelteile zerlegt wird. Aber das nur nebenbei.) Scherz ohne, Sie kennen das: Wenn einem etwa...

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Herr Kofler schreibt regelmäßig Kolumnen in der WOCHE. Sie befassen sich mit den einfachen Dingen des Lebens und sind nicht ganz ernst gemeint. Oder doch? Man weiß es nicht
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KOLUMNE: Diese Kolumne ist ein Artenschutzprogramm

Sie werden es sich schon gedacht haben: Ich heiße mit Vornamen nicht Herr. Obgleich das lustig wäre: „Herr, kum her!“ Ein Schenkelpracker! Nein, mein Name ist Wolfgang. Und jetzt erahnen Sie vielleicht auch, warum diese Kolumne so immens wichtig ist: sie ist eine Art Schutzprogramm. Denn die Wolfgänger sterben aus. Laut den Chefdatensammlern der "Statistik Austria" wurden 2015 zwar 1.512 Babys in Österreich Lukas getauft, aber nur 18 Wolfgang. Heruntergerechnet ergibt das exakt EINEN in...

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KOLUMNE: Das Leben ist manchmal ein einziges Missverständnis

Vorige Woche habe ich Ihnen von kindlichen Missverständnissen in der Politik erzählt: Die "Leberpartie" (Labour Party) und die israelische Schas Partei – da habe ich als Junior einiges aber so richtig falsch verstanden (lesen Sie hier). Nun schrieben mir Leser von ihren Irrtümern. Ein Herr aus Arnoldstein etwa wunderte sich jahrelang, wer denn die "B Südtiroler" sind. Fans der Rockband "Bay City Roller" lachen jetzt vermutlich Tränen. Da diese Kolumne auch im Internet erscheint und via Facebook...

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KOLUMNE: Die Politik – ein Missverständnis von klein auf

Der "Brexit", der Austritt Großbritanniens aus der EU, bringt bei mir Kindheitserinnerungen hoch. Nämlich rund um die britische Arbeiterpartei, die Labour Party. Damals staunte ich jedes Mal, wenn der ORF-Nachrichtensprecher in ernstem Ton die "Leberpartie", wie man sie ausspricht, erwähnte. Leberpartie? Geröstete Leber kannte und mochte ich. Aber deswegen eine eigene Partei? Und warum gab es dann in Österreich keine Kasnudelpartei? Das wollte mir nicht in den Kopf. Erst viel später erfuhr ich,...

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KOLUMNE: Tempo 100 bringt das Ende der Vignette

Kärntens Politik debattiert über Tempo 100 auf der Autobahn von Wernberg bis Klagenfurt. Großartige Idee! Obwohl: Ich finde, dieser Vorschlag geht nicht weit genug. Warum nicht Tempo 80? Oder, noch besser, die A2 in eine Wohnstraße umwandeln! Mit Blumentrögen am Mittelstreifen und einer Begegnungszone auf Höhe Velden. Konsequent wäre dann noch das Abtragen der Asphaltdecke, damit sich Pferde wohler fühlen, wenn sie Fuhrwerke von Villach nach Klagenfurt ziehen. VigNETTE gibts dann freilich keine...

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KOLUMNE: Der Schmäh mit der Übergangsmode

Neulich in der Stadt. 16 Grad, endlich Frühling! Die Leute reagierten unterschiedlich. Ein junger Mann trug Flipflops. Gut, fand ich etwas übertrieben. Eine Dame allerdings, nur wenige Meter weiter, hüllte sich in Daunenjacke und Winterstiefel. Fand ich noch übertriebener. Kälteempfinden – generell ein heikles Thema. Zu warm! Zu kalt! Was hört man da nicht an Jammerei. Das ist auch der Modeindustrie aufgefallen. Und sie hat reagiert. Indem sie die sogenannte Übergangs-Kollektion erfand. Sinnlos...

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KOLUMNE: Die Rosinen-Frage spaltet das Land

Frühling! Endlich wieder im Gastgarten sitzen und Eis essen. Vor allem Malaga, wie neulich. „Mit vielen Rosinen“, trug ich dem Kellner auf und versuchte, meinen vorfreudigen Speichelfluss unter Kontrolle zu halten. Doch siehe da, die Damen am Nebentisch verzogen ob meiner Bestellung das Gesicht, als hätten alle Hunde der Welt gleichzeitig ihren Blähungen freien Lauf gelassen. Rosinen! Bäh! Wie kann man nur? Es folgte eine lebhafte Diskussion, an der sich nach und nach alle Gäste im Garten...

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KOLUMNE: Eine kleine Hudel-Story aus Venedig

Ich war neulich in Venedig. Kurzurlaub. Bei einer Fahrt mit dem Wassertaxi ist mir aufgefallen: Kaum nähert sich das Boot der Haltestelle, springen die Passagiere hektisch auf. Um dann minutenlang – richtig: nichts zu tun. Denn freilich dauert es, bis 50 Leute von Bord gegangen sind. Stau, frage nicht. Man kennt dieses seltsame Verhalten aus Flugzeugen: Kaum Landung, schon alle schnell auf! Handgepäck aus dem Stauraum fudeln! Sinnlos herumstehen! Super Logik. Ich mache bei diesem Rennen ohne...

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KOLUMNE: Ich nehme meinen Bildungsauftrag sehr ernst

Vorige Woche habe ich die falsche Aussprache von Ländernamen in Nachrichtensendungen kritisiert. Lübüen und Sürüen – ist Ihnen vielleicht auch schon aufgefallen (lesen Sie hier). Nun hat sich der bekannte Klagenfurter Sprachwissenschafter Heinz-Dieter Pohl bei mir gemeldet. Und in einem Brief weitere häufige Fehler aufgezählt: Monáco statt Mónaco zum Beispiel. Oder Landéck statt Lándeck. Ganz zu schweigen von Wirgental statt Virgental. Solche Momente sind es, die mein Kolumnistenherz freudig...

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KOLUMNE: Man will uns ein i für ein ü vormachen!

Seit Tagen gibt es Nachrichten, wonach die EU mit Libyen in der Flüchtlingsfrage kooperieren will. Abgesehen vom inhaltlichen Irrsinn (ausgerechnet Libyen!), fällt bei Radio- und TV-Berichten vor allem eines auf: die Aussprache: Man hört Lübien. Oder Libüen. Oder auch Lübüen. Ganz wurlat wird man da. Und ist direkt froh, wenn die Lieübüien-Meldungen vorbei sind und endlich die nächste Nachricht verlesen wird. Außer man hat Pech. Weil dann handelt diese von – richtig: Sürien. Oder Sirüen. Oder...

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KOLUMNE: Auch mit Glückbringern kann man Pech haben

Bei meiner ersten Prüfung an der Uni, 1991 war das, wurde ich beim Schwindeln erwischt. Also fast. Ich möge augenblicklich zeigen, was ich da im Fach unter dem Schreibtisch habe, raunzte der Prüfer in meine Richtung. Und ja, tatsächlich hielt ich, versteckt, einen von mehreren Schwindelzetteln in meiner rechten Hand. Ich meine, wer nicht? Aber ich, der Ertappte, hatte Glück. Denn im Tischfacherl befand sich nicht nur meine illegale externe Festplatte, sondern auch etwas mir Unbekanntes,...

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Herr Kofler schreibt regelmäßig für die WOCHE. In seinen Kolumnen thematisiert er die kleinen Dinge des Lebens.
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KOLUMNE: Wenn es Skifahrer "in extremis" feigelt

Letzte Woche schrieb ich: Thomas Sykora und Hans Knauß hätten als ORF-Ski-Experten bei Rennprognosen eine Trefferquote wie Meinungsforschungsinstitute vor Wahlen. Also eher mau (lesen Sie hier). Deutlich besser zeigt sich da Armin Assinger. Seine Einschätzungen erweisen sich oft als richtig. Dafür feigelt es den Hermagorer bisweilen bei Fremdwörtern. „In extremis“ brüllt er zum Beispiel gerne ins Mikro, wenn es brenzlig wird und ein Läufer gerade noch das Ärgste verhindert kann. „In extremis“,...

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KOLUMNE: Einmal mit den ORF-Experten ins Casino gehen!

Das Winterprogramm des ORF zeigt: Nichts ist in Österreich so wichtig wie Skirennen. Deshalb werden die hauseigenen Kommentatoren auch von Ex-Rennläufern, also Experten, unterstützt, die uns dann erklären, was wir ohnehin sehen: „Ui, eingefädelt!“ – „Auweh, a Schlagale dawischt.“ – „Do hot er querstöllen miassn. Querstölln miassn!“ Zwei Kommentatoren aber, namentlich Thomas Sykora und Hans Knauß, haben eine ganz besondere Gabe: Sie liegen mit ihren Prognosen immer falsch. Sehen sie einen Läufer...

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KOLUMNE: Der Nachteil von Kundenkarten

Die Brieftasche meiner Frau ist groß. Wie groß? Nun, ich habe, zum Beispiel in Wien, schon kleinere Wohnungen gesehen. Geld passt in ihr Börserl dennoch fast keines. Denn 99,99 Prozent des Platzes geht für Kundenkarten drauf. Ich habe sie neulich gezählt: Es sind 32. In Worten: ZWEIUNDDREISSIG! Meine Frau hat natürlich längst den Überblick verloren. Das merkt man, wenn es in einem Geschäft an der Kassa ans Zahlen geht. Zehn Minuten Intensivsuche, bis sie die passende Karte gefunden hat, sind...

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KOLUMNE: Meine Nacht im Schlaflabor

Im Alter neigt der Körper dazu, lästig zu werden. Ich zum Beispiel wache manchmal todmüde auf, obwohl ich acht Stunden lang, wie ich meine, tadellos gepennt habe. Auf Dauer natürlich verbesserungswürdig. Daher habe ich das sogenannte Schlaflabor im Krankenhaus meines Vertrauens aufgesucht. Sollen die Experten doch einmal checken, was bei mir des nächtens falschläuft. So weit, so gut. Und schon sind wir beim "so weit, so schlecht". Weil kaum, dass ich mich ins Labor-Bett gelegt habe, fixierte...

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KOLUMNE: Ich bin jetzt 45 – und das ist für Sie wichtig!

Können Sie sich noch an Singles erinnern? Nein, nicht die alleine lebenden Menschen. Die schwarzen Mini-Schallplatten! Deren Musik man mit 45 Umdrehungen pro Minute abgespielt hat. Warum ich das frage? Weil ich gerade 45 Jahre alt geworden bin (und es mich bei der Geburtstagsfeier kräftig gedreht hat, höhö). Auf der Suche nach Bedeutungen für diese Zahl bin ich eben auf die alten Vinyl-Singles gestoßen. Und da habe ich mir gedacht: Eh ok. Weil Singles haben eine Rückseite. Und da ist noch...

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KOLUMNE: Wichtige Anmerkung zum Thema "Christkind"

Neulich schrieb eine Zeitung, ein Pfarrer in Niederösterreich habe in der Volksschule gesagt: „Das Christkind gibt es nicht!“ Hä? Liebe Kinder! Das ist ein Scha..., also ein Blödsinn. Selbstverständlich gibt es das Christkind! Vielleicht sogar den Weihnachtsmann. Bei einem derart dicken Herren bin ich mir aber nicht ganz so sicher. Blutdruck. Bandscheiben. Kurzatmigkeit! Ob der den Stress mit all den Geschenken derpackt? Egal. Weil fix ist: CHRIST. KIND. GIBT. ES. Und dass man es nie sieht, ist...

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KOLUMNE: Bei Last Christmas rollt es mir die Zehennägel auf

Zu den wirklich bösen Dingen im Advent gehört die allgegen- und widerwärtige Beschallung mit Weihnachtsliedern. Wenn ich etwa nur an „Last Christmas“ der Gott sei Dank nicht mehr existierenden Band „Wham“ denke, fällt mir vor Zorn und Ohnmacht der Glühweinbecher aus der Hand. Dieser Schmalz! Dieses nervige Glockengebimmel! Sogar beim Schreiben dieser Zeilen rollt es mir die Zehennägel auf und ich wünsche mir einen auf Lied-Länge beschränkbaren Gehörsturz. Jedes Jahr hoffe ich aufs Neue, dass...

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KOLUMNE: Die hohe Kunst, einen perfekt getimten Schlusspunkt zu setzen

Diese Tage lehrten uns viel über den perfekten Zeitpunkt zum Aufhören. Als abschreckendes Exampel dient die entsetzlich langwierige, zuletzt mit den Sympathiewerten einer Darmgrippe behaftete Bundespräsidentenwahl. Sie hätte eigentlich schon im April vorbei sein müssen. Alle an diesem Kaugummi-Wahlverfahren Beteiligten sollten sich ein Beispiel an Nico Rosberg nehmen! Der ward gerade erst zum Formel-1-Weltmeister gekürt worden, als er auch schon den Rücktritt erklärte. Noch bevor der Champagner...

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KOLUMNE: Die nasse Tasse vom Wörthersee

Dieser Tage saß ich am Wörthersee bei einem Kaffee. Wobei, Kaffee ist übertrieben. Eigentlich war nur die Tasse feucht. Denn der Cappuccino bestand aus gemessenen zwei Zentimetern Kaffee. Der Rest? Ein Schaumbad. Ich rechnete nach: Beim Preis von 3,30 Euro ergab sich ein Zentimeterpreis von 1,65 Euro. Kaffee als Alternative zu Gold – wer hätte das gedacht? Obwohl: Kopi Luwak kennen Sie? Das ist der teuerste Kaffee der Welt. Kostet mehrere 100 Euro pro Kilo. Er wird (kein Scherz!) aus dem Kot...

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Herr Kofler, Secret-Garden-Hausherr Peter Rothe und BUCH13-Obmann Gerald Eschenauer (von links) | Foto: BUCH13
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Michel Sumper und Herr Kofler lesen im Secret Garden

BUCH13 organisiert Doppel-Lesung im Villacher Kultur-Lokal. Eintritt frei. VILLACH. Die umtriebige Schriftsteller-Vereinigung BUCH13 unter Obmann Gerald Eschenauer lädt am Donnerstag, dem 1. Dezember, ab 19 Uhr zu einer Doppel-Lesung in das Villacher Café "Secret Garden" (Draulände 5, neben der bekannten Würstlbude). Weitgereister Autor Der weitgereiste Kärntner Michael Sumper wird aus seinem nagelneuen Krimi "Der Klang der Engel" lesen. Dieser humorige Krimi spielt sich in Venedig, Grado und...

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Herr Kofler schreibt regelmäßig für die WOCHE. Er nimmt sich der kleinen Probleme des Alltags an. Ganz ernst gemeint ist das alles freilich nicht. Oder doch?
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KOLUMNE: Ach, patcht doch eure disphären Oxophlogen alleine!

Vorige Woche habe ich Ihnen vom Versuch erzählt, mein Wohnungs-Internet zu reparieren (lesen Sie hier). Geht pimpifax einfach, meinte der Herr von der Hotline. Was soll ich Ihnen sagen: ES. GING. NICHT! Seit meine Zeilen erschienen sind, erhalte ich unzählige Emails von verzweifelten Kärntnern, denen es wie mir ergeht. Die Bedauernswerten sind teils seit Wochen ohne TV oder Internet, weil irgendetwas nicht mehr funktioniert und der Hotline-Haberer sagt: „Kein Problem, ziehen Sie einfach den...

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KOLUMNE: Das Problem mit dem Selber-Machen

Neulich war bei mir zu Hause das Internet tot. Weh-Lan statt WLAN. Drama! Nach gefühlten 43 Wartestunden in der Hotline analysierte der Telefon-Experte: Ein Teil der Hardware müsse getauscht werden. „Können Sie problemlos selbst machen“, sagte der Hotline-Haberer: „In ein paar Minuten sind Sie fertig.“ Was soll ich sagen? Meine "paar Minuten" dauerten drei Stunden. Fluchen, schreien, toben! Nix hat funktioniert. WEIL: „PROBLEMLOS SELBST MACHEN“ FUNKTIONIERT GRUNDSÄTZLICH NIE! Fazit: Ich werde –...

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