HIV-Prävention

Beiträge zum Thema HIV-Prävention

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Sexuell übertragbare Krankheiten
"Soziales AIDS" als Stigma

Leben mit HIV Diskriminierung ist omnipräsentHIV-positive Menschen werden sogar in Krankenhäusern oder bei Ärzt*innen, die in der Regel besser als die Allgemeinbevölkerung aufgeklärt sind, diskriminiert. Oder sie werden bei medizinischen Behandlungen an die letzte Stelle gereiht, mitunter erst gar nicht behandelt. Darüber hinaus kommt es auch im Arbeitsleben, in Ausbildungsstätten, in Schulen und Kindergärten und im Privatleben zu massiven Diskriminierungen.HIV ist noch immer ein großes...

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Aidshilfe / Psychologie
Symptome von HIV und Hypochondrie

Warum habe ich alle Symptome von HIV, obwohl ich HIV-negativ bin?Ich kenne Menschen, die alle Symptome von HIV haben und dennoch HIV-negativ sind. Aufgrund chronischer Ängste und der massiven körperlichen Übererregung (Hyperarousal) können Menschen mit HIV-Ängsten sämtliche Symptome der HIV-Primärinfektion ausbilden, obwohl sie definitiv nicht mit HIV infiziert sind. Diese Symptome haben immer eine psychische Komponente (meist Bindungs- und Entwicklungstraumen), die wiederum zu körperlichen...

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HIV / AIDS
Warum viele HIV-positive Menschen nicht mehr ansteckend sind

“Unter der Nachweisgrenze = Unübertragbar“HIV-positive Menschen sind nicht mehr ansteckend Die Abkürzung U = U bedeutet „Undetectable is Untransmittable“. Wenn ein HIV-positiver Mensch konsequent seine HIV-Therapie einnimmt, dann ist HIV nach nur wenigen Monaten in dessen Blut nicht mehr nachweisbar, d.h. der/die Betroffene ist dann nicht mehr ansteckend für andere Menschen. Es ist keine einzige Übertragung einer HIV-Infektion dokumentiert, wenn Menschen aufgrund Ihrer HIV-Therapie unter der...

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  • Florian Friedrich
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HIV-positiv
Diskriminierung im Gesundheitsbereich

Diskriminierung im Gesundheitssystem als ProblemHIV-positive Personen werden auch in Krankenhäusern, in Pflegeheimen, Kurzentren und Reha-Einrichtungen oder bei Ärzt*innen diskriminiert, obwohl gerade letztere in der Regel besser als die Allgemeinbevölkerung aufgeklärt sind. Die HIV-positiven Betroffenen werden etwa bei ärztlichen und medizinischen Behandlung automatisch an die letzte Stelle gereiht oder die Behandlung wird überhaupt gänzlich verweigert. Immer wieder kommt es im...

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Psychologie / HIV / AIDS
HIV positiv leben

HIV-positive Personen können ein gutes Leben führenHIV lässt sich heute mit Medikamenten gut behandeln und die Lebenserwartung ist normal geworden. HIV-positive Menschen, die die HIV-Therapie einnehmen, sind für andere Menschen nicht mehr ansteckend - auch beim ungeschützten Sex nicht. Trotzdem gibt es noch immer viele Belastungen, mit denen sich HIV-positive Menschen auseinandersetzen müssen. Doku: Queer*beet – Diversity in Salzburg | Aids – Früher und Heute | FS1 Solche Belastungen können...

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Psychologie / AIDS-Hilfen
Ein gutes und glückliches Leben mit HIV

Warum kann man heute mit HIV gut und lange leben?Durch eine wirksame HIV-Therapie wird die Virenproduktion von HIV dermaßen unterdrückt, dass ein Nachweis im Blut mit den gängigen Testmethoden nicht mehr möglich ist. In Folge ist dann auch eine Übertragung von HIV ausgeschlossen. Lesen sie in diesem Beitrag, warum heute mit HIV ein gutes und langes Leben möglich ist. Wenn die Virustlast unter der Nachweisgrenze istIst die Viruslast unterhalb der Nachweisgrenze und damit im Blut nicht...

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Psychologie / AIDS-Hilfen
Altenbetreuung: Alte Menschen mit HIV

Pflege und Altenbetreuung von HIV-positiven Senior*innenPflegende sind von ihrer jeweiligen Kultur, Sozialisation, Spiritualität, Religion und körperlichen Konstitution geprägt. Diese wiederum haben Einfluss auf ihren Umgang mit HIV und sexuell übertragbaren Infektionen. Professionelle Pflege bedarf immer klarer Strukturen und der Selbstreflexion. Dies wird beim Thema HIV besonders deutlich. Struktur und Halt gibt z.B. das Wissen über Infektionswege und nicht-Infektionswege von HIV. Immer mehr...

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Aidshilfe Salzburg / HIV
Wo bekomme ich die HIV-PEP in Salzburg?

PEP, die HIV-Pille danachBei der HIV-PEP (Post-Expositions-Prophylaxe) handelt es sich um eine Notfallmaßnahme nach einem Risikokontakt (z.B. geplatztes Kondom, ungeschützter Sex). Nach einem Risikokontakt können Sie für vier Wochen lang Medikamente einnehmen. Diese Medikamente verhindern, dass es zu einer Infektion mit HIV kommt. Bei der PEP handelt es sich um eine ganz normale HIV-Therapie, die auch HIV-Positive einnehmen. Doch wo bekomme ich die PEP in Salzburg? Je früher die PEP eingenommen...

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Psychologie / Psychotherapie
HIV-positive Frauen

Spezifische Schwierigkeiten von Frauen mit HIVFrauen, die mit HIV infiziert sind, sehen sich mit spezifischen Schwierigkeiten, Stigmatisierungen und Herausforderungen konfrontiert, die Männer so nicht erleben müssen. Verhütung, Schwangerschaft und Stillen stellen wichtige Themen für sie dar. Heute ist es ja möglich, dass HIV-positive Frauen ihre Kinder auf natürlichem Weg (ohne Kaiserschnitt) gebären und stillen können. Der Grund dafür liegt darin, dass Menschen HIV nicht mehr weitergeben...

Die Bundesregierung gab am Freitag bekannt, dass die sogenannte HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) noch vor dem Sommer kostenlos werden soll. Damit "kommen wir unserem gemeinsamen Ziel einen großen Schritt näher: AIDS soll bis 2030 verschwinden", betonte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) bei einer Pressekonferenz. | Foto: Roobcio/Shutterstock.com
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Kampf gegen AIDS
Medikamentöse HIV-Prävention wird ab Sommer kostenfrei

Die Bundesregierung gab am Freitag bekannt, dass die sogenannte HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) noch vor dem Sommer kostenlos werden soll. Das Risiko einer HIV-Infektion sinkt bei einer korrekten Einnahme der vorbeugenden Präparate um mindestens 75 Prozent. "Mit dem kostenlosen Zugang zu HIV-PrEP kommen wir unserem gemeinsamen Ziel einen großen Schritt näher: AIDS soll bis 2030 verschwinden", betonte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) bei einer Pressekonferenz. Ein entsprechender...

  • Maximilian Karner
Die Obfrau der Hosi, Ann-Sophie Otte spricht von einer "Frage der Menschlichkeit". | Foto: Manfred Sebek
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Wieden
HOSI zeigt sich erfreut über zugänglichere HIV-Prävention

Ein gemeinsamer Entschließungsantrag für einen niederschwelligen Zugang zu HIV-Prävention wurde von ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos eingebracht. Die HOSI Wien spricht von einem "Gamechanger". WIEN/WIEDEN. Die Wiener Homosexuellen Initiative HOSI mit Sitz auf der Wieden zeigt sich erfreut über einen Entschließungsantrag zu einem niederschwelligen und kostenlosen Zugang zur Präexpositionellen Prophylaxe (PrEP). "Ein kostenloser und niederschwelliger Zugang zur PrEP ist ein Gamechanger", zeigt sich...

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Psychologie / Psychotherapie
HIV und Schuldgefühle

Starke, irrationale Schuldgefühle wegen der HIV-InfektionMenschen, die HIV-positiv sind, schämen sich oft nicht nur für ihre HIV-Infektion, sondern haben mitunter starke Schuldgefühle, die ihnen von der Gesellschaft, von Ämtern, Institutionen, Behörden, Systemen oder psychisch übergriffigen Menschen manipuliert werden. Lesen Sie in diesem Beitrag, warum viele HIV-positive Personen irrationale Schuldgefühle wegen ihrer HIV-Infektion haben und was Sie als Betroffene*r tun können, um Ihre...

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Psychologie / Psychotherapie
Schwul/bisexuell und HIV-positiv

Retraumatisierung nach der DiagnoseChronische Erkrankungen und Diagnosen können Wunden und Narben in der Biographie hinterlassen. Da schwule und bisexuelle Männer psychisch aufgrund von Homophobie, Diskriminierungserfahrungen, Mobbing und erlebten Stigmatisierungen ohnedies häufig vorbelastet, mitunter sogar traumatisiert sind, kann für sie eine Infektion mit HIV besonders schlimm sein und alte Traumata triggern. Eine HIV-Diagnose kann somit bisexuelle und schwule Männer retraumatisieren,...

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HIV / AIDS
Der Mann mit der AIDS-Spritze und andere Urbane Legenden

Ängste, Mythen und Märchen rund um das ImmunschwächevirusRund um das Thema HIV ranken sich zahlreiche Mythen, Märchen und Urbane Legenden, etwa diejenige vom Mann mit der AIDS-Spritze oder von infektiösen Drogenspritzen in U-Bahnsitzen. AIDS-Spritzen in der Disco und in KinositzenImmer wieder stellen uns in der Beratung verunsicherte User*innen die Frage, ob es möglich sei, dass man unbemerkt in einer Disko mit einer Spritze gestochen wird. Dabei ist die Geschichte der Person, die mit einer...

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Psychotherapie / AIDS-Hilfen
Trans*Personen und sexuelle Gesundheit

Eine Information für Mitarbeiter*innen des GesundheitsbereichsErfahren Sie hier mehr über trans*Identität, die Sexualität und sexuelle Gesundheit von trans*Menschen in Österreich. Trans*(transidente, transgender, transsexuelle, diverse, nicht binäre) Personen sind Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Mittlerweile werden auf Public Health Ebene zwar vermehrt Engagement und Bekenntnisse eingegangen, die Bedürfnisse...

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Psychologie / Psychotherapie
HIV-Phobie und HIV-Hypochondrie überwinden

Die irrationale Angst vor HIV/AIDSBei Phobien handelt es sich um gerichtete Ängste. Sie sind auf ein bestimmtes Objekt oder eine ganz spezifische Situation ausgerichtet (etwa sich mit HIV zu infizieren). Bei Hypochondrien haben Menschen Angst, dass sich die gefürchtete Krankheit bereits im Körper befindet, auch dann, wenn bereits unzählige negative Testergebnisse vorliegen. Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps, wie Sie die Angst vor HIV überwinden können. Die Angst vor HIV ist heute unbegründet...

Jährlich wird bei 300 bis 400 Österreicherinnen und Österreichern eine HIV-Infektion neu diagnostiziert. Neben Verhütungsmaßnahmen schützt vor allem die Einnahme von Präexpositionsprophylaxen (PrEP). | Foto: DenisNata/panthermedia
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Rauch kündigt Gespräche an
HIV-Prophylaxe womöglich bald kostenlos

Jährlich wird bei 300 bis 400 Österreicherinnen und Österreichern eine HIV-Infektion neu diagnostiziert. Neben Verhütungsmaßnahmen schützt vor allem die tägliche Einnahme von HIV-Präexpositionsprophylaxen (PrEP). Internationale Studien belegen, dass diese Präparate die Infektionsraten bei bestimmten Personengruppen um 75 Prozent reduzieren können. Bisher werden die HIV-Prophylaxen allerdings nicht von den österreichischen Krankenkassen übernommen. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne)...

  • Maximilian Karner
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Aidshilfe Salzburg
Tests auf HIV, Hepatitis, Syphilis, Tripper und Chlamydien

Sexuell übertragbare Infektionen - Testmöglichkeiten in Salzburg Die Aidshilfe Salzburg bietet anonym und ohne Termin verschiedene Tests auf sexuell übertragbare Krankheiten wie HIV, Hepatitis, Syphilis, Tripper und Chlamydien an. Film: "Hepatitis A – Ein Überblick" Wann kann ich einen Test machen? Die Tests finden jeden Montag und Donnerstag von 17-19 Uhr statt. Folgende Tests sind in der Aidshilfe Salzburg möglich: HIV, Hepatitis A, B und C, Syphilis und Selbstabstriche auf...

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HIV und sexuell übertragbare Krankheiten
Zahlen und Statistiken

STIs sind auf dem VormarschSexuell übertragbare Krankheiten wie Chlamydien, Gonorrhö ("Tripper") und HPV sind in Österreich stark auf dem Vormarsch. Lesen Sie in diesem Beitrag Zahlen und Statistiken zu HIV und sexuell übertragbaren Krankheiten. Weltweite Zahlen zu HIV und AIDSUNAIDS gab 2019 folgende Statistik bekannt: Bis Ende 2018 lebten weltweit 37,9 Millionen Menschen mit HIV. Knapp 80 Prozent wussten von ihrer Infektion und gut 8 Millionen lebten unwissentlich mit der Erkrankung. Ein...

HIV-Test. Ein kurzer Stich und ein Tropfen Blut bringt Gewissheit. | Foto: sm
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Salzburg Aidshilfe als Anlaufstelle
Anonym zum Testen in die Stadt fahren

Weil "im Dorf jeder jeden kennt", wollen manche nicht zum Doktor, um dort einen HIV-Test machen zu lassen. Völlig anonym kann sich jeder in der Aidshilfe Salzburg jeweils Montag bis Donnerstag testen lassen. FLACHGAU/SALZBURG. Viele nützen das Angebot, weiß Willi Maier, Geschäftsführer der Aidshilfe Salzburg, und erklärt, dass viele den Test machen, wenn sie eine Beziehung beenden oder eine neue Beziehung eingehen. Ein HIV-Schnelltest kann negativ oder positiv ausfallen. Mit einem Test...

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Aidshilfe / Psychologie
HIV-Therapie: die erfolgreiche Behandlung von HIV

HIV-positiv und nicht mehr ansteckend für andereUnter der Nachweisgrenze und nicht mehr infektiös Wenn die Viruslast bei einer Infektion mit HIV unterhalb der Nachweisgrenze und damit im Blut nicht festzustellen ist, ist ein HIV-positiver Mensch für andere Personen nicht mehr ansteckend. Zu dieser Erkenntnis kam die sogenannte Partner-Studie bereits vor rund acht Jahren. Durch eine wirksame HIV-Therapie wird die Virenproduktion nämlich dermaßen unterdrückt, dass ein Nachweis im Blut mit den...

Die Stigmatisierung und Diskriminierung von an Aids erkrankten Personen hält weiter an. Auch die vorbeugenden Medikamente sind für besonders vulnerable Gruppen nicht leistbar.  | Foto: Roobcio/Shutterstock.com
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Wien
Die Aids Hilfe thematisiert am 1. Dezember sexuelle Gesundheit

Am 1. Dezember ist  Welt-Aids-Tag. Die Aids Hilfe Wien nutzt diesen Tag, um auf die weiter bestehende Stigmatisierung und Diskriminierung von mit HIV infizierten Menschen aufmerksam zu machen.  WIEN. Für den Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember legt die Aids Hilfe Wien ihren Fokus auf eine Verbesserung der Verfügbarkeit und Qualität von HIV-Behandlung, -Tests und -Prävention, damit alle Menschen gut versorgt sind. „Am heurigen Welt-AIDS-Tag machen wir aufmerksam, dass es einen selbstverständlichen...

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  • Salme Taha Ali Mohamed

Aids-Hilfen / Gesellschaft
News zu HIV und sexuell übertragbaren Infektionen

Durch eine wirksame HIV-Therapie wird die Virenproduktion von HIV dermaßen unterdrückt, dass ein Nachweis im Blut mit gängigen Methoden nicht mehr möglich ist. In Folge ist dann auch eine Übertragung von HIV ausgeschlossen. Ist die Viruslast unterhalb der Nachweisgrenze und damit im Blut nicht festzustellen, ist ein HIV-positiver Mensch für nicht HIV-infizierte Menschen auch nicht mehr ansteckend. Zu dieser Erkenntnis kam die sogenannte Partner-Studie vor rund sieben Jahren. In der Untersuchung...

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  • Florian Friedrich

HIV/AIDS / Gesundheit
PrEP - Medikamente, die vor einer HIV-Infektion schützen

Es gibt Medikamente, die vor einer Infektion mit dem HI-Virus schützen. Diese Prophylaxe nennt sich PrEP. PrEP steht für „Prä-Expositionsprophylaxe“ (zu Deutsch etwa „Vorsorge vor einem Risiko-Kontakt“). HIV-negative Menschen können diese HIV-Medikamente einnehmen, um sich vor einer Infektion mit HIV zu schützen.Es konnte nachgewiesen werden, dass die PrEP mit dem HIV Medikament Truvada® (Wirkstoffe: Emtricitabin und Tenofovirdisoproxil) vor allem bei Männern, die Sex mit Männern haben und hohe...

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