Die aktuelle Lage

🌧️🚨 Niederösterreich kämpft derzeit mit den Auswirkungen von anhaltenden Regenfällen und Hochwasser.

Mehrere Gemeinden sind betroffen: Evakuierungen 🏠 werden durchgeführt, zahlreiche Straßen 🚧 sind unpassierbar, und Stromausfälle ⚡ behindern den Alltag. Die Einsatzkräfte arbeiten unermüdlich, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

👇🏻 Halte dich hier über die neuesten Entwicklungen aus deinem Bezirk informiert und erfahre mehr über die laufenden Maßnahmen.👇🏻

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Hochwasser 2024 NÖ

Foto: Matthias Enne
Video 48

Unwetter in NÖ
Sa, 14.9.-Liveticker – Hochwasser, Einsätze, Unfälle

Hochwasser im Waldviertel, Aufbau des Hochwasserschutzes, 24 Ortschaften zu Katastrophengebieten erklärt, Straßensperren, Lagebesprechung und Unfälle - das tut sich heute in Niederösterreich.  +++22:10 Uhr – Unwettereinsätze in der Stadt Melk+++ Auch die Feuerwehr Melk befindet sich im Dauereinsatz. Zu den Aufgaben zählen Sicherungsarbeiten, das Entfernen umgestürzter Bäume und Auspumparbeiten. Zusätzlich musste ein vermuteter Felssturz auf der B1 abgearbeitet werden. Das Bundesheer unterstützt...

Foto: DOKU-NÖ
Video 216

Unwetter in NÖ
15.9. Liveticker – Das ist heute passiert – ein Überblick

Hochwasser, Evakuierungen, Stromausfälle, Unfälle und Straßensperren: Das Hochwasser hinterlässt seine Spuren. Bei einem Einsatz ist ein Feuerwehrkamerad ums Leben gekommen.  +++20:40 in Niederöstereich+++ 4:00 Uhr wurde das ganze Bundesland zum Katastrophengebiet erklärt. 05:30 Uhr: Land unter in Waidhofen an der Thaya: Autos versinken in den Fluten; Straßenzüge ohne Strom 06:15 Uhr: LKW-Unfall: Laster landete im Graben 06:17 Uhr: Schiff wurde gesichert 07:00 Uhr: Zivilschutzalarm ausgelöst,...

Beim sechsten Todesopfer handelt es sich um einen Suizidfall. | Foto: DOKU NÖ
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Unwetter in NÖ
17.9. Live-Ticker - Sechstes Todesopfer bestätigt

+++ 16:45 Uhr - Sechstes Todesopfer bestätigt +++ Ein tragischer Vorfall ereignete sich in der Region Marbach im Bezirk Melk, als ein Mann in der Donau ertrank. Dies wurde von der örtlichen Polizei vor kurzem bestätigt. Der Mann ist das sechste Todesopfer im Zusammenhang mit dem derzeitigen Hochwasser, das weite Teile des Landes in Atem hält.  Die Polizei hat aktuell bestätigt, dass der Mann, der leblos in der Donau bei Marbach (Bezirk Melk) gefunden wurde, sich das Leben genommen hat. Es...

Video 21

Unwetter in NÖ
18.9 - Live Ticker - Helferinnen und Helfer gesucht

+++ 16:35 Uhr: Massive Schäden an Bahn-Infrastruktur +++ Die Aufräumarbeiten nach der Hochwasser-Katastrophe in Niederösterreich sind in weiten Teilen des Bundeslandes bereits voll angelaufen. Auch mit der Schadensbegutachtung der Bahn-Infrastruktur wurde begonnen. „Leider entstanden durch die Überschwemmungen insbesondere auf der Talstrecke der Mariazeller Bahn grobe Schäden. Besonders betroffen ist der Streckenabschnitt Rabenstein – Frankenfels“, informiert Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter...

Bewegende Spendenübergabe an vier Familien, deren Häuser vom verheerenden Hochwasser im September schwer getroffen wurden. | Foto: Sandra Schütz
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Wir helfen!
Große Anteilnahme – 132.481 Euro für Hochwasseropfer gespendet

MeinBezirk Leserinnen und Leser, Userinnen und User, haben ein großes Herz. So viele Spendenaufrufe im Rahmen unserer Initiative "Wir helfen in Niederösterreich" habt ihr unterstützt. Und auch jetzt, als es darum ging, den Hochwasseropfern in Niederösterreich zu helfen, habt ihr eure Herzen geöffnet. Wir sagen danke für unglaubliche 132.481 Euro. Bei der bewegenden Spendenübergabe an vier vom Hochwasser betroffene Familien war auch "Wir helfen"-Schirmherr, LH a.D. Dr. Erwin Pröll, persönlich...

Beiträge zum Thema Hochwasser 2024 NÖ

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Hochwasser 2024
Rust feierte ein Fest zum Dank

Ein Jahr nach dem Hochwasser luden die FF Rust, die Pfarre Rust und die Marktgemeinde Michelhausen zur Feier für all die viele Menschen und Organisationen, die damals in Rust mitgeholfen und Hochwasserdienst geleistet haben. RUST. "Eine Messe feiern, das heißt Danke sagen", erklärte Pfarrer Anton Schwinner. "Ein schlichtes, einfaches, ehrliches Danke", sagten sodann Bürgermeister Bernhard Heinl und FF-Kommandant Ferdinand Donabaum ein Jahr nach dem Hochwasser, das innerhalb weniger Momente so...

  • Tulln
  • Birgit Schmatz
Ein Blick auf die Wetterkarte ließ nichts Gutes erahnen. | Foto: Geosphere Austria
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Hochwasser 2024
Erneute Niederschläge ließen Wörderner zittern

Am 13. September 2025 galt es in der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern aufgrund von Starkregen mehrere Einsätze abzuarbeiten. Unter anderem mussten Auspumparbeiten durchgeführt, Verklausungen beseitigt und Murenabgänge bewältigt werden. ST. ANDRÄ-WÖRDERN. Im Bereich St. Andrä und Greifenstein kam es am Samstagabend zu einem heftigen lokalen Gewitter mit Niederschlagsmengen von bis zu 80 Liter am Quadratmeter. Das führte im Bereich der L118 zu Überflutungen und stellenweise zu Vermurungen. "Unser...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Sektionsleiter Christian Amberger (Mitte) auf Lokalaugenschein mit Polier Johann Fuxsteiner (2. von links) und der Arbeitspartie am Hagenbach. | Foto: WLV
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Eine Bilanz
Ein Jahr nach dem Hochwasser 2024 in den Wildbächen

Mitte September jährt sich das katastrophale Niederschlagsereignis, das weite Teil Niederösterreichs, insbesondere auch den Zentralraum mit voller Härte traf, zum ersten Mal. BEZIRK. Neben den Flüssen, die mit enormen Wassermengen beaufschlagt wurden, kam es auch in den steilen Wildbächen in Folge der Abfuhr von Hochwässern, von Holz und Geschiebe zu etlichen Uferanrissen. Daneben traten in den komplett wassergesättigten Böden etliche Rutschungen auf, erläutert Sektionsleiter Christian...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Ein Jahr danach: Christa Kramer arbeitet wieder in ihrem Garten. | Foto: Kramer
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1 Jahr nach dem Hochwasser Tulln
Zusammenhalt und Gemeinschaft bleiben

Vor einem Jahr forderten die Hochwassereinsätze im Bezirk den Menschen eine Menge ab. MeinBezirk fragte bei einer Betroffenen nach, wie sie die Ereignisse damals in Erinnerung behalten hat. TULLN/BEZIRK. Am 12. September jährt sich das Hochwasser von 2024 zum ersten Mal. Den Bezirk traf es damals besonders hart. Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und beschädigte Gebäude prägten das Bild der Region. Doch trotz der tragischen Situation zeigte sich der starke Zusammenhalt der Gemeinschaft....

  • Tulln
  • Kathrin Schauer
Baustelle Hagenbach mit Bürgermeisterin von St. Andrä-Wördern Susanna Kittinger und Landtagsabgeordneter und Klosterneuburgs Bürgermeister Christoph Kaufmann. | Foto: Privat
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Sicherheit
Große Investitionen in den Hochwasserschutz im Bezirk Tulln

Das Hochwasser im vergangenen September hat Niederösterreich schwer getroffen und einmal mehr verdeutlicht, wie essenziell vorbeugende Schutzmaßnahmen sind. Seit dem Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 2002 investiert das Land Niederösterreich intensiv in den Hochwasserschutz – auch im Bezirk Tulln. BEZIRK. Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Christoph Kaufmann betont: „Die Überschwemmungen im September haben uns die Notwendigkeit von weiteren Schutzmaßnahmen vor Augen geführt, aber auch die...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Das Wasser in der Perschling stieg wieder sehr hoch an. | Foto: BFKDO Tulln/ St. Öllerer
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Feuerwehr in Alarmbereitschaft
Perschlingdamm steht unter Beobachtung

Die Pegelstände der Perschling sind wieder gestiegen. Die Feuerwehr gibt einen Rückblick auf die letzten Monate. TULLNERFELD. Die Regenfälle der letzten Tage brachten die lang ersehnten Niederschläge. Da jedoch mehr als 40 Liter pro Quadratmeter gefallen sind, stiegen auch die Pegel der Flüsse. Die Perschling erreichte demnach wieder einen Pegelstand von 3,30 Meter, wodurch die Hochwassermarke (HQ-1) überschritten wurde. In AlarmbereitschaftDie Bezirkshauptmannschaft Tulln löste daraufhin den...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Sanierung von Hochwasserschäden am Altbach; v.l.n.r.: Max Birgfellner (Firma Dürer), Vorarbeiter Johannes Mader (WLV) und Sektionsleiter Christian Amberger. | Foto: WLV
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Bezirk Tulln
Aufarbeitung Hochwasserschäden der Wildbäche geht voran

Hochwasser: Die Aufarbeitung der Schäden in den Wildbächen geht voran BEZIRK. Vor inzwischen mehr als einem halben Jahr führten Niederschläge mit schier unfassbaren Regenmengen von weit über 400 Millimeter zu katastrophalen Schäden in weiten Teilen Niederösterreichs, insbesondere der Zentralraum und der Wienerwald wurden mit voller Härte getroffen. Neben den Flüssen, die mit bis dato noch nicht gekannten Wassermengen beaufschlagt wurden, kam es auch in den steilen Wildbächen in Folge der Abfuhr...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
NEOS-Teamlead Sabine Pengl | Foto: NEOS Zwentendorf
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Hochwasserhilfe
Knapp 600 Unterschriften für Petition von NEOS Zwentendorf

Nach der Hochwasserkatastrophe im Vorjahr haben NEOS ihre Petition zur Unterstützung der Betroffenen beendet. ZWENTENDORF. Gefordert wird eine 100-prozentige Entschädigung für die Hochwasseropfer an der Perschling. Laut NEOS-Teamlead Sabine Pengl konnte das Ziel von 500 Unterschriften erreicht werden. Damm-Sanierung "verschlafen"Pengl: „Insgesamt haben seit Dezember 580 Menschen online und offline unterzeichnet. Das ist ein starkes Zeichen für mehr Gerechtigkeit nach dem Hochwasser. Denn die...

  • Tulln
  • Oskar Benisch
Bürgermeisterin Josefa Geiger, Bauamtsleiter Ing. Gerald Frischengruber, Amtsleiter OSekr. Andreas Knirsch. | Foto: Marktgemeinde Sieghartskirchen,
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Sieghartskirchen
Sanierungsarbeiten der Gebäude schreiten voran

Die Sanierungsmaßnahmen an den öffentlichen Gebäuden in Sieghartskirchen, die nach dem verheerenden Hochwasser im September 2024 notwendig wurden, schreiten zügig voran. BEZIRK TULLN/SIEGHARTSKIRCHEN. Nach dem Hochwasser im September 2024 wurden mehrere öffentliche Gebäude in Sieghartskirchen beschädigt. Deshalb werden umfassende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, um die Schäden zu beheben. Betroffen sind unter anderem das Gemeindeamt, der Kindergarten Sieghartskirchen 1, die Volksschule...

  • Tulln
  • Oskar Benisch
Seit 2001 hat die Abfallverwertungsanlage Dürnrohr gut neun Millionen Tonnen Müll entsorgt. | Foto: EVN / Daniela Matejschek
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Müllverbrennungsanlage wird 21
In Dürnrohr entsteht Energie aus Müll

Vor 21 Jahren, am 12. Jänner 2004, ging die thermische Abfallverwertungsanlage Dürnrohr in Betrieb. Seither hat sie gut neun Millionen Tonnen Müll in Wärme verwandelt. Momentan werden die letzten Folgen des Hochwassers vom September beseitigt. ZWENTENDORF/NÖ. Nach der positiven Volksbefragung in Zwentendorf startete 2001 der Bau. Im Jänner 2004 gingen die ersten beiden Verbrennungslinien der Anlage in Betrieb, seit 2010 herrscht Vollbetrieb mit drei Linien. Die Wärme aus der Müllverbrennung...

  • Tulln
  • Birgit Bachhofner
Verwalter Gerhard Bukovsky, Polizei-Postenkommandant Martin Denk, Vizebürgermeister Gerald Höchtel, Bezirkskommandant-Stellvertreter Dominik Rauscher, Kommandant Georg Patrias, Kommandant-Stellvertreter Dominik Brandsteidl, Abschnittsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Markus Kellner, Verwalter-Stellvertreter Rene Hubmaier | Foto: FF Sieghartskirchen, Brandstätter C.
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Hochwasser-Katastrophe
Feuerwehr Sieghartskirchen blickt auf 2024 zurück

Ein Jahr unter dem Eindruck der Hochwasser-Katastrophe - so könnte man das Jahr 2024 der Freiwilligen Feuerwehr Sieghartskirchen kurz und prägnant zusammenfassen. SIEGHARTSKIRCHEN. Am 6. Jänner fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sieghartskirchen statt. Das Kommando und die Sachbearbeiter konnten dabei einen Rückblick auf das vergangene Jahr geben. Wenngleich auch im restlichen Jahr eine Vielzahl von Einsätzen und Tätigkeiten von den ehrenamtlichen Mitgliedern geleistet wurde, so war...

  • Tulln
  • Christoph Fuchs
„Jugend hilft Jugend“ - gelebte Kameradschaft in der Feuerwehrfamilie. | Foto: Christoph Hinterberger FF Baden-Stadt
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Stadt Baden
Feuerwehrjugendgruppen verzichten auf Weihnachtsgeschenk

Feuerwehrjugendgruppen der Stadt Baden verzichten auf ihr Weihnachtsgeschenk zu Gunsten einer durchs Hochwasser geschädigten Feuerwehrjugendgruppe in NÖ! „Jugend hilft Jugend“ - gelebte Kameradschaft in der Feuerwehrfamilie… BEZIRK BADEN/BADEN. Seit der Gründung der drei Badener Feuerwehrjugendgruppen im Jahr 1978 übernahm der KIWANIS-Club Baden die Patenschaft für unsere jüngsten Florianis. Bei der jährlichen Weihnachtsfeier der Feuerwehrjugend war und ist es seither auch schon 46-jährige...

  • Baden
  • Mirjam Preineder
Mehrere Gemeinden im Bezirk Tulln standen unter Wasser. | Foto: Marktgemeinde Tulbing
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Flutopfer in Katzelsdorf
Familie erhält anonym 100.000 Euro Spende

Erst zwei Jahre lebte die Familie Musaefendic in ihrem Haus in Katzelsdorf, als das Hochwasser kam und vieles zerstörte. Eine großzügige Spende half nun der Familie. KATZELSDORF. In Katzelsdorf war die Überraschung besonders groß, als eine dort lebende Familie plötzlich eine anonyme Spende in Höhe von 100.000 Euro erhielt. Der großzügige Spender ist zuvor durch einen Fernsehbericht auf die Familie aufmerksam geworden. Als Mitte September das Hochwasser kam, wurde auch das Haus von Kenana...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
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Perschling Dammbruch
NEOS Zwentendorf mit Petition für Hochwasseropfer

Pengl: „Die Bürgerinnen und Bürger dürfen jetzt nicht für die Versäumnisse bei der Dammsanierung zur Kasse gebeten werden.“ ZWENTENDORF. Nach dem Dammbruch an der Perschling sprechen sich NEOS für mehr Unterstützung für Betroffene aus. Die Zwentendorfer Gemeinderätin Sabine Pengl hat dazu eine Petition ins Leben gerufen. Sie fordert eine vollumfassende Entschädigung für all jene, die aufgrund fahrlässiger Versäumnisse der verantwortlichen Politik bei der Dammsanierung vor den Trümmern ihrer...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Gratulation zum ethos award-Sonderpreis „Hochwasser-Hilfe“: WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, „Hochwasser-Held“ Maximilian Wagner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. | Foto: NLK Burchhart
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ethos award-Sonderpreis
Max Wagner Autarkie GmbH ist Hochwasser-Held

ethos award-Sonderpreis „Hochwasser-Hilfe“: Max Wagner Autarkie GmbH als Hochwasser-Held ausgezeichnet ST. ANDRÄ-WÖRDERN. Nach den schweren Hochwassern im September in Niederösterreich haben die Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) und ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes, den ethos award-Sonderpreis „Hochwasser-Hilfe“ ins Leben gerufen. Mit diesem Preis sollten jene niederösterreichischen Unternehmen gewürdigt werden, die sich besonders für die Katastrophenhilfe engagiert haben. „Es...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Die Wassermassen.  | Foto: BFKDO Tulln
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Atzenbrugg ohne Heizung
Schadenskommissionen noch immer am arbeiten

Vor mehreren Wochen wurde für viele von einem Moment auf den anderen vieles schlagartig anders: Die Hochwasserkatastrophe hat zahlreiche Gemeinden in NÖ schlimm getroffen.  TULLN/BEZIRK. Besonders hart hat es die Gemeinden im Tullnerfeld getroffen. Auch in diesen Tagen tauchen die fatalen Folgen des Hochwassers noch auf. In der Gemeinde Atzenbrugg etwa, können immer noch nicht alle Heizungen wieder in Betrieb genommen werden, da der Grundwasserspiegel noch zu hoch ist. Bürgermeisterin Beate...

  • Tulln
  • Matthias Lawugger
In Zwentendorf tagte der Gemeinderat. | Foto: Christian Nowotny
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Gemeinderatssitzung Zwentendorf
Dammsanierung und keine Wahlplakate

Zwei Dringlichkeitsanträge wurden in der letzten zwentendorfer Gemeinderatssitzung eingebracht. ZWETENDORF. Der geschäftsführende Gemeinderat René Strametz (SPÖ Zwentendorf) brachte die Resolution an LH Stellvertreter Stefan Pernkopf für einen Baubeginn des Projektes "Hochwasserschutz Perschling Unterlauf-Dammsanierung" im Jahr 2025 sowie die Zurverfügungstellung der finanziellen Mittel des Landes NÖ ein. Keine Plakatierung im Gemeinderatswahlkampf Ebenso einigte sich der Gemeinderat im...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Monitore, Lautsprecher, WLAN und die Bahnsteiganzeigen funktionieren wieder. Zwei Ticketautomaten befinden sich im Durchgang.  | Foto: ÖBB Darrer
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Pendlerinitiative
Schrittweise Normalisierung für Pendler Tullnerfeld

Josef Hager, Obmann-Stellvertreter der Pendlerinitiative Austria, sieht eingeschränkten Betrieb des Bahnhofs Tullnerfeld als großen Schritt Richtung Normalbetrieb TULLNERFELD. Der schwer vom Hochwasser getroffene Bahnhof Tullnerfeld ging mit Montag, 4. November, wieder eingeschränkt in Betrieb. Die Bahnhofshalle wurde gereinigt und die Pendlerinnen und Pendler können über die Eingänge in den Bahnhof und weiter zum Vorplatz auf der Südseite gelangen. Am 4. November startete auch der...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Der Bahnhof Tullnerfeld war vom Hochwasser schwer betroffen und wurde beschädigt. | Foto: Birgit Schmatz
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Ersatzverkehr im Tullnerfeld
Neue Busverbindung nach Hochwasserschäden

Pendlerinnen und Pendler aus dem Tullnerfeld haben ab sofort eine neue, direkte Verbindung nach Wien. Doch die Rückkehr zur gewohnten Zugverbindung wird sich noch verzögern, während die Einschränkungen weiter anhalten. NÖ. Seit dem September-Hochwasser waren die Gleisanlagen im Tullnerfeld schwer beschädigt, was zu massiven Einschränkungen im Pendlerverkehr führte. Nun gibt es gute Nachrichten: Eine direkte Schienenersatzbusverbindung wurde eingerichtet, um den täglichen Weg nach Wien zu...

  • Tulln
  • Tamara Pfannhauser
So hilft man hier zusammen. | Foto: Kadlec
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Hochwasserschäden
Konditorei Kadlec wird nach Sanierung wieder öffnen

35 Jahre besteht die Konditorei Kadlec schon, doch das Hochwasser hat das Lokal schwer getroffen Seit 1989 gibt es die Konditorei Kadlec in Sieghartskirchen. Das Paar Waltraud und Gottfried Kadlec, haben das Lokal, welches Kaffee, süße Köstlichkeiten und Eisvariationen anbieten, gemeinsam eröffnet, doch das Hochwasser hat schwere Spuren hinterlassen "Der Keller ist bis zur Decke mit Wassergefüllt gewesen. Dort befand sich unser Rohstofflager, mitsamt palettenweise Verpackungsmaterial sowie...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Die Soldaten vom TÜPl Allentsteig waren nach dem Hochwasser fleißig im Einsatz. | Foto: Bundesheer/Petra Pollak
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Hochwasserhilfe 2024
AMS unterstützt niederösterreichische Gemeinden

Das AMS NÖ und das Land Niederösterreich unterstützen ab sofort die von Hochwasser betroffenen Gemeinden mit Hilfe von Jobsuchenden. Diese Initiative soll die Aufräumarbeiten fördern und gleichzeitig Arbeitsuchenden eine Chance auf Beschäftigung bieten.  NÖ. Das Arbeitsmarktservice (AMS) NÖ und das Land Niederösterreich stellen betroffenen Gemeinden ab sofort Unterstützung durch Jobsuchende zur Verfügung. Diese Initiative zielt darauf ab, den Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe zu...

Blick auf die Schäden nach den Hochwassern in Niederösterreich. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren, um die betroffenen Gebiete wiederherzustellen.
 | Foto: BFKDO Gmünd
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Hochwasser in Niederösterreich
Katastrophengebiet-Status wird aufgehoben

Der Status als Katastrophengebiet für Teile Niederösterreichs, der nach den verheerenden Hochwassern von Mitte September verhängt wurde, soll am Donnerstagabend aufgehoben werden. Betroffen sind die Bezirke Tulln und St. Pölten-Land sowie die Landeshauptstadt. NÖ. Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) berichtete, dass über 93.000 Einsatzkräfte, darunter fast 60.000 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, im Einsatz waren. Aktuell laufen im Tullnerfeld noch lokale...

Das Hochwasser bringt so manche "Leichen im Keller" zu Tage. Leider haben viele Menschen wertvollen Besitz verloren. | Foto: Kramer
Aktion 32

Schäden sichtbar
Kein Halloweenhaus im Bezirk Tulln nach dem Hochwasser

Das Hochwasser hat eine Spur der Verwüstung durchs Tullnerfeld gezogen, das Ausmaß zeigt sich allmählich. BEZIRK. Geflutet Häuser, zerstörte Existenzen und Tränen – so viele Menschen aus dem Bezirk und aus ganz NÖ brauchen aktuell Hilfe, um sich nach dem katastrophalen Hochwasser wieder ein neues Leben aufbauen oder in ihre eigenen vier Wände zurückkehren zu können. Auch den Haselmayers aus dem Tullnerfeld geht es momentan so. Ihr Haus in Atzenbrugg wurde vom Wasser völlig verwüstet. Und wenn...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Die Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe in St. Pölten sind weiterhin sichtbar, und die Aufräumarbeiten in den betroffenen Bezirken dauern an. | Foto: BFKDO Gmünd
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Hochwasserschäden
St. Pölten und Tulln bleiben Katastrophengebiet

Die Bezirke St. Pölten und Tulln sowie die Landeshauptstadt St. Pölten stehen nach den verheerenden Hochwassern weiterhin unter Katastrophenzustand. Besonders betroffen sind mehrere Ortsteile, in denen die Wassermassen erhebliche Schäden angerichtet haben, die vielerorts noch nicht behoben sind. NÖ. In der Traisensiedlung in Pottenbrunn, im Osten von St. Pölten, sind mobile Toiletten nach wie vor notwendig, da das Hochwasser die gesamte Kanalisation lahmgelegt hat. „Wir haben etwa 80 Prozent...

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