Impfen

Beiträge zum Thema Impfen

Mit dieser Botschaft sollen die österreichischen Gemeinden im Herbst rund 75 Millionen Euro ausgeben. | Foto: Adobestock.com
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Bürgermeister verunsichert
Gemeinden bekommen über 75 Millionen Euro für Impfkampagnen

Allein in die Steiermark werden rund 10 Millionen Euro vom Bund an die Gemeinden überwiesen, österreichweit sind es 75 Millionen - damit sollen in den Gemeinden Impfkampagnen gemacht werden. Dort herrscht allerdings Ärger und Verunsicherung. STEIERMARK. Der Krösus sitzt zwar eindeutig in Graz – Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer bekommt vom Bund 2,735 Millionen Euro -, aber auch in den Gemeinden schlagen enorme Summen auf, allesamt Überweisungen vom Bund. Was allerdings normalerweise für große...

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  • Roland Reischl
Die Testkoordination liegt ab April in der Verantwortung der Gesundheitsabteilung des Landes. | Foto: Konstantinov
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Testen & Impfen
Gesundheitsabteilung übernimmt steirisches Corona-Management

Ab 1. April 2022 übernimmt die Gesundheitsabteilung des Landes neben den bisherigen Covid-Arbeitsbereichen nun auch das gesamte Corona-Management. STEIERMARK. Mit Anfang April werden die Agenden für Testungen und Schutzimpfungen neu strukturiert. Ein Team in der Abteilung 8 für Gesundheit und Pflege übernimmt die Aufgaben der bisherigen Koordinatoren Harald Eitner für das Testen sowie Michael Koren und Wolfgang Wlattnig für das Impfen, wie es in einer Aussendung des Landes Steiermark heißt....

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  • Heimo Potzinger
Harte Zeiten für die grüne Parteispitze: Wolfgang Mückstein und Werner Kogler sehen sich interner Kritik beim Impfen ausgesetzt. | Foto: Regionalmedien Steiermark
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Interne Revolte
Prominente Grüne sprechen sich gegen die Impfpflicht aus

Mit einem internen Brief an Bundespräsidenten und Parteispitze setzen sich zahlreiche Grüne gegen die Impfpflicht zur Wehr. Das können Werner Kogler, Wolfgang Mückstein und die grüne Führungsriege in Bund und Land so dringend brauchen wie den berühmten steirischen "Kropf": Eine ganze Reihe prominenter Vertreter der Grünen haben sich in einem internen Brief an Bundespräsident Alexander van der Bellen und an die grüne Parteispitze gewandt. Grünes Nein zur ImpfpflichtDie Botschaft in diesem Brief...

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Für Jugendliche in der offenen Jugendarbeit gibt es jetzt die 2,5-G-Regelung. | Foto: Pixabay
Aktion 6

2,5-G kommt
Corona-Sonderregelung für die Jugendarbeit

Der Steirische Dachverband der Offenen Jugendarbeit hat Neuigkeiten: Das Bundeskanzleramt, Sektion Familie und Jugend, hat bei der außerschulischen Jugendarbeit mit 2,5-G eine Sonderregelung eingeführt. Wir haben nachgefragt, wie die Einrichtungen in GU-Nord darüber denken. Kinder und Jugendliche testen und impfen, ja oder nein? Diese Frage polarisiert. Für viele Jugendliche selbst ist sie aber mehr, nämlich ein "Eintrittsticket" für ein soziales Miteinander. Nach wie vor gilt nämlich: Für...

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  • Nina Schemmerl
Freier Impfsamstag am 4. September an zahlreichen Standorten in der Steiermark. | Foto: www.acv.at/Ludwig Schedl

4. September
Freier Impfsamstag im Vivax Mürzzuschlag

Am Samstag, 4. September, findet ein freier Impfsamstag in der Steiermark statt. Kurzentschlossene ab zwölf Jahren können sich ohne vorherige Anmeldung gegen Covid-19 impfen lassen. Diese Möglichkeit besteht unter anderem auch im Vivax in Mürzzuschlag. Zur Verfügung steht der Impfstoff von Moderna für Personen ab 12 Jahren und der Impfstoff von Johnson&Johnson für Personen ab 18 Jahren. Der freie Impfsamstag findet von 8:00 bis 16:00 Uhr an folgenden Impfstraßen statt: Vivax Sporthalle,...

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  • Bernhard Hofbauer
Bezirksärztevertreter Günther Hirschberger findet klare Worte. | Foto: Hofbauer
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Covid-19
Impfärzte in der Region warten auf Honorierung

Ein Spiel mit der Ethik der Ärzte, nennt Bezirksärztevertreter Günther Hirschberger das Vorgehen des Landes Steiermark im Umgang mit den Impfärzten. Seit Jänner wurden Pflegeheime und hunderte weitere Patienten von den niedergelassenen Ärzten geimpft. Honorar gab es dafür bislang keines.  Die Chronologie der AbläufeAm 27. Dezember des vergangenen Jahres lief der erste Werbespot mit der Botschaft "Wir impfen!" über die österreichischen Fernsehbildschirme. Anfang Jänner haben dann auch die...

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  • Bernhard Hofbauer
Impfungen dienen der individuellen Vorsorge, die dem Einzelnen nützt, aber auch der gesamtgesellschaftlichen Vorsorge („Herdenimmunität“).  | Foto: Foto: Rana Mudassar/Shutterstock.com

Serie Impfen
Impfen, sich und andere schützen

Impfungen zählen zu den wichtigsten Methoden, welche Krankheiten verhindern. Einige Beispiele: Durch Impfungen sanken die Masern-Todesfälle drastisch, Polio-Fälle gab es 2019 nur noch in zwei Ländern (in Afghanistan und Pakistan), Neugeborenen-Tetanus ist in den meisten Ländern der Welt ausgerottet und auch die Pocken gelten als eliminiert. ÖSTERREICH. Trotz derartiger Erfolgsgeschichten steht es – zumindest bei manchen Impfungen – um die Impfmoral von Frau und Herrn Österreicher nicht zum...

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Angst vor dem Piekser: Bei ÖVP- und Neos-Wählern ist diese am geringsten. | Foto: Ärztekammer/Fotolia
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Studie über Impfbereitschaft
Wer ÖVP wählt, lässt sich auch gerne freiwillig impfen

Die Angst vor dem Corona-Virus ist groß – und zwar exakt doppelt so groß wie jene vor der "gewöhnlichen Grippe", der Influenza.  Das jedenfalls berichtet "Ärzte Steiermark", das Informationsmedium der Ärztekammer im Hinblick auf eine "Market"-Studie. Demnach sind fast doppelt so viele Österreicher bereit, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen als gegen die Grippe. Seitens der Ärzteschaft bezeichnet man dies gar als Kollateralschaden: Durch das Bemühen, die Gefährlichkeit des Corona-Virus...

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Versäumte Impfungen rasch nachholen. | Foto: A. Raths/Shutterstock.com

Folgen der Pandemie
Impflücken durch Sars-CoV-2

Durch die COVID-19-Pandemie waren Arztpraxen auf Notbetrieb beschränkt. Das hat bei viele Menschen zu Nachlässigkeiten in der Gesundheitsvorsorge geführt. ÖSTERREICH. "Wir verzeichnen derzeit einen problematischen Rückstau in der Vorsorgemedizin, der auch eine größer werdende Impflücke einschließt", berichtet Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte und Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK). Nach dem Wiederhochfahren der Arztpraxen müssen die...

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  • Margit Koudelka
Ein kleiner Stich für den Einzelnen, ein großer für die Gesamtheit: Gute Durchimpfungsraten schützen vor allem die Risikogruppen. | Foto: Ärztekammer/Fotolia
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Corona-Folgen
"Nach dem Testen heißt es impfen, impfen, impfen"

Es ist die große Hoffnung darauf, dass wir wieder ein normales Leben führen: Die ganze Welt wartet auf die Erfindung eines Impfstoffes gegen den Coronavirus. Allerdings: Ist der Impfstoff erst einmal gefunden, wird vieles davon abhängen, dass sich die Menschen auch wirklich impfen lassen. Oder wie es der Obmann der Akademie für Vorsorgemedizin und Allgemeinmediziner Michael Adomeit formuliert: „Jetzt heißt es testen, testen, testen, danach kommt das Impfen, Impfen, Impfen.“ Sinkende Impfmoral...

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Impfungen schützen vor Krankheiten, die bei den Kleinsten schwerwiegende Verläufe hätten. | Foto: Shutterstock.com/adriaticfoto

Gratis-Kinderimpfprogramm
Impfungen: Gratis, aber zu wenig genutzt

Seit über 20 Jahren gibt es in Österreich ein Gratis-Kinderimpfprogramm. Zwar lassen die allermeisten Eltern ihre Kinder impfen, jedoch manchmal zu spät oder nicht konsequent genug. ÖSTERREICH. „Derzeit werden im Rahmen des Kinderimpfkonzepts acht verschiedene Impfungen gratis verabreicht, die Schutz gegen 13 Erregergruppen bieten“, berichtet Maria Paulke-Korinek vom Sozialministerium. Eltern denken oft, dass ihre Kinder zu den empfohlenen Impfzeiten noch zu jung wären. Das Gegenteil sei jedoch...

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  • Marie-Thérèse Fleischer
Das Erkennen der Meningitis ist aufgrund der unspezifischen Symptome selbst für Ärzte nicht einfach. | Foto: Photographee.eu/shutterstock.com
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Seltene, aber gefährliche Erkrankung
Meningokokken-Meningitis: Nur das Impfen schützt

Innerhalb von nur 24 Stunden kann die Meningokokken-Meningitis (Gehirnhautentzündung) das Leben komplett auf den Kopf stellen, aber auch zum Tod führen. Das verdeutlicht ein Betroffener: "Mit 18 Jahren bin ich daran erkrankt und meine Überlebenswahrscheinlichkeit war mit 5 % sehr gering. Ich lag zwei Wochen im Koma, ein Jahr war ich im Krankenhaus und auch danach habe ich Jahre gebraucht, um wieder fit zu werden", schildert Johannes Hellmann. Warum eine Meningitis so gefährlich istAls...

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  • Emanuel Munkhambwa
Kinderärztin Astrid Kroißmayr ordiniert in Kapfenberg, genauso gut könnte sie aber auch in Bruck sitzen.

Unsere Kinder sind gut durchgeimpft

Astrid Kroißmayr zieht nach einem Jahr als Kinderärztin in Kapfenberg eine sehr positive Bilanz. Vor rund einem Jahr hat es die Langenwangerin Astrid Kroißmayr von Traun in Oberösterreich zurück in ihre Mürztaler Heimat verschlagen; seit 2. April 2018 ordiniert sie in Kapfenberg und ist sehr glücklich mit ihrer Entscheidung. "Ich wollte eigentlich immer schon zurück in meine Heimat. Ich hatte eine Ordination in Traun und wurde auf die Ausschreibung einer Kinderarzt-Stelle in Bruck aufmerksam,...

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  • Angelika Kern
Impfungen sollen künftig elektronisch erfasst werden.  | Foto: Fotolia/Perig

Gesundheitssystem
Mürztal soll Pilotregion für elektronischen Impfpass werden

Als Schnittstelle zwischen der Steiermark und Niederösterreich soll das Mürztal ab kommendem Jahr als Pilotregion für den elektronischen Impfpass fungieren. Impfungen auf e-Card speichern"Der Vorteil für Patienten ist vor allem, dass man selbst immer über seinen aktuellen Impfstatus Bescheid weiß und, dass man auch erinnert wird, wenn eine Impfung fällig ist", erklärt Gesundheitslandesrat Christopher Drexler. Es läuft so ab, dass die Impfung über die e-card in einem Register gespeichert und...

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Viren sind hochansteckend, meist stecken sich Kinder untereinander mit Krankheiten an. | Foto: famveldman/ Fotolia.com
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Warum Impfungen bei Kindern wichtig sind

Impfungen gehören - medizinisch gesehen - zu den größten Errungenschaften der jüngeren Geschichte. Ohne die entsprechenden Impfstoffe würden auch in Europa immer noch Menschen an Lähmungserscheinungen infolge von Kinderlähmung leiden, jedes Jahr Tausende Säuglinge und Kleinkinder in Österreich mit einer Rotaviren-Infektion ins Spital kommen oder Kinder an Hirnentzündungen, ausgelöst durch Masern, sterben. Das Umfeld schützen Hat ein ungeimpftes Kleinkind beispielsweise die Röteln und kommt in...

  • Silvia Feffer-Holik
Wer Impfungen auffrischen lässt, schützt sich und seine Umgebung. | Foto: goodluz - Fotolia.com
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Warum Impfen für Erwachsene wichtig ist

Ein Blick in den Impfpass zeigt es: Wenn die letzten Impfungen schon einige Zeit her sind, stellt sich die Frage nach einem aufrechten Krankheitsschutz. Denn Impfungen müssen auch bei Erwachsenen regelmäßig aufgefrischt werden, da sonst kaum noch Antikörper gegen gefährliche Erkrankungen vorhanden sind. Schwerer Krankheitsverlauf So treten etwa Lungenentzündung oder Infektionen bei älteren Menschen (ab 65 Jahren) häufiger auf und verlaufen schwerer. „Das Immunsystem lässt im Alter nach,...

  • Silvia Feffer-Holik
Impfen ist in jedem Alter wichtig. | Foto: DDRockstar - Fotolia.com
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Impfen muss man in jedem Alter

Nach der Schulzeit heißt nicht nach der Impfzeit. Während die wichtigsten Impfungen in der Schule noch eine Selbstverständlichkeit sind, denken viele Menschen später im Leben kaum mehr daran. Dabei ist das schützende Procedere auch als Erwachsener extrem wichtig. Zu bedenken ist unter anderem, dass sich das Immunsystem im Alter verändert. Der Organismus eines Seniors reagiert in der Regel anders als jener eines Jungendlichen. Regelmäßig mit dem Arzt über mögliche Impfungen zu sprechen ist daher...

  • Michael Leitner
Damit der Urlaub möglichst ohne lästige Beschwerden verläuft, hilft es beim Essen aufzupassen. | Foto: Syda Production/Fotolia.com
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Worauf Sie im Urlaub achten sollten

Endlich ist er da, der heißersehnte Urlaub! Viele fahren ins Ausland und wie heißt es so schön: fremde Länder, fremde Sitten! Und auch viele neue Genüsse! Beim abendlichen Buffet locken unbekannte Speisen. Je länger sie warmgehalten werden, desto eher vermehren sich auch Bakterien. Sie können der Grund für Übelkeit und Durchfall sein. Daher eher früher essen und vor allem Rohes wie Salate oder ungeschältes Obst meiden - ganz im Sinne des Sprichworts für Reisende "Koch es, siede, schäle oder...

  • Silvia Feffer-Holik

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