Inkontinenz

Beiträge zum Thema Inkontinenz

"Die Aussichten auf Heilung liegen bei bis zu 90 Prozent", weiß Urologe Gebhartl. | Foto: gespag

Inkontinenz bei Männern: Gute Therapieerfolge

VÖCKLABRUCK. Die Wahrscheinlichkeit, unter Blasenschwäche zu leiden, steigt bei Männern ab dem 60. Lebensjahr stark an, ab 70 Jahren ist sogar rund ein Drittel betroffen. Die Ursachen sind vielfältig, weiß Urologe Peter Gebhartl vom Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck: „Häufig sind gutartige Prostatavergrößerungen oder neurologische Erkrankungen die Ursache. Auch Diabetes und Übergewicht erhöhen das Risiko.“ Es gibt zwei Formen, die Drang- und die Belastungsinkontinenz. Sind die Ursachen...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl
Primar Hermann Enzelsberger, Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an den LKH Steyr und Kirchdorf an der Krems. | Foto: gespag

„Harnverlust ist kein Schicksal“

STEYR. Rund 850.000 Frauen sind in Österreich von Inkontinenz (Harnverlust) betroffen. „Obwohl die Erkrankung gut behandelbar, ist sie ein Tabuthema“, weiß Hermann Enzelsberger, Leiter der Gynäkologie-Abteilung im LKH Steyr. Dabei sei Inkontinenz kein Schicksal, das man hinnehmen muss und auch keine Frage des Alters, betont er. Stress-Inkontinenz Schwere Formen von Blasenschwäche, wie Inkontinenz umgangssprachlich genannt wird, kann die Lebensqualität enorm einschränken. Man unterscheidet zwei...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Hermann Enzelsberger, Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am LKH Steyr. | Foto: gespag

Harnverlust ist noch immer ein Tabuthema

STEYR. Rund 850.000 Frauen sind in Österreich von Inkontinenz (ungewolltem Harnverlust) betroffen. „Obwohl diese Erkrankung gut behandelbar, ist es für die Patienten immer noch ein Tabuthema“, sagt Hermann Enzelsberger, Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Landeskrankenhaus Steyr. Dabei ist Inkontinenz kein Schicksal, das man hinnehmen muss und auch keine Frage des Alters. Obwohl dem Thema von ärztlicher Seite in den vergangenen Jahren deutlich mehr Aufmerksamkeit...

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  • Sabine Thöne

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