Insekten

Beiträge zum Thema Insekten

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Kleine Hummel oder glasflügeliger Schmetterling aus der Gruppe der Schwärmer?
Der Große Wollschweber

Eigentlich sollten sie laut Lehrbuch ja erst ab April fliegen, aber sie sind jetzt schon unterwegs und schwirren von Blüte zu Blüte, bleiben dabei vor diesen wie das Taubschwänzchen oder der Skarbiosenschwärmer in der Luft stehen und saugen schwebend mit ihren Rüsseln aus den Blüten. Und dennoch gehören doch nicht zu dieser Schmetterlingsgruppe der Schwärmer. Durch ihre kugelige Gestalt und ihren Pelz könnten sie auch für Hummeln gehalten werden, findet man sie doch zusammen mit Bienen und...

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  • Graz-Umgebung
  • Hans Preitler
Wer setzt sich nicht gern auf so ein hübsch "dekoriertes" Bankerl?
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Erikablüte
"Immer wenn die Heide blüht..."

Der nächste "Lichtblick" im Frühling ist die Erikablüte. Es summt und brummt, wenn die Sonne auf die Blüten trifft, denn die Bienen sind schon fleissig am sammeln. Ein Streifzug durch das bunte Meer. Erika oder HeidekrautErika, auch Heide oder Heidekraut genannt, zählt zur Familie der Heidekrautgewächse. Die Pflanzen wachsen in allen Regionen, außer in Dauerfrostgebieten. Deshalb sind sie weltweit verbreitet. Neben dem Erika zählen auch die Besenheide, die Blaubeere und die Preiselbeere zu...

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  • Sonja Hochfellner
Bluthänfling | Foto: H. Pfleger
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Gartentipps für den Herbst
Immer weniger Rebhühner

Wildvogelrückgang in Gärten und Siedlungsrandlagen. BirdLife Österreich rät zu vogelfreundlicher Gartengestaltung. Viele einst häufige Vogelarten zeigen einen stark rückläufigen Bestandstrend. Die meisten davon bewohnen landwirtschaftlich genutzte Flächen. Prominente Beispiele sind das Rebhuhn (minus 84 Prozent seit 1998) und die Feldlerche, der Vogel des Jahres 2019 (minus 49 Prozent). In Gärten und im Siedlungsrandbereich sind weniger Arten betroffen, doch auch hier sind teils deutliche...

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  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Hornissen bedrohen uns nicht wenn wir ihnen ihren Freiraum lassen.
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Hornissen
Besser als ihr Ruf

Hornissen sind nicht die geflügelten Monster als die sie oft verschrien werden. Eigentlich sind sie sogar genauso ruhig in ihrem Auftreten wie Bienen. Und noch dazu sehr intelligent. Im VolksmundDie bekannte Volksmundregel "Drei Stiche töten einen Menschen, sieben ein Pferd" ist einfach falsch. Ein Hornissenstich ist zwar schmerzhaft, aber nicht gefährlicher als der einer Biene (für Insekten Allergiker gelten die gleichen Verhaltensregeln wie bei einem Bienenstich). Sie sind weit weniger...

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  • Sonja Hochfellner

waiting...

Warten, bis er endlich fertig photographiert hat...

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  • Thomas Maric
Schön anzusehen ist er der Trabochersee.
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Revitalisierung am Trabochersee
Neuer Schilfgürtel bringt neues Leben

Der Trabochersee wurde komplett revitalisiert. Der Schilfgürtel (auch Röhricht genannt) wurde neu angelegt. Der See ist jetzt wieder klar, weil nun wieder ein Biotop vorherrscht, welches das Wasser reinigt. Jetzt einige Zeit danach hat die Natur wieder die Führung übernommen. Ein perfekte Umgebung für Vögel, Fische, Insekten und Kröten. Und so ist das wieder ein ganz besonderer Lebensraum für Mensch und Tier geworden. Überhaupt hat der Trabochersee in der letzten Zeit eine "Auferstehung"...

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  • Sonja Hochfellner
Windindustrieanlage Steiermark | Foto: Alliance For Nature

Windpark Stanglalm
Windpark Stanglalm aufgeschoben

Beim „Windpark Stanglalm“ sollen neun Windindustrieanlagen entlang des Kammbereiches des Mittelgebirgszuges der Fischbacher Alpen, zugehörig zu den Gemeinden Stanz im Mürztal, St. Barbara im Mürztal und Kindberg, errichtet werden. Der Bescheid der Windpark Stanglalm GmbH wurde im August von der Steiermärkischen Landesregierung genehmigt. Gegen diesen Bescheid hat nun die Landschaftsschutzorganisation „Alliance For Nature“ Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht erhoben. Grund der Beschwerde...

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  • Mürztal
  • Woche Mürztal
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Sommer, Sonne, Sonnenblumen

Runherum findet man jetzt wieder an ein paar Plätzen schöne Sonnenblumen. Es sind zwar keine ganzen Felder, meistens in Streifen angegelegt neben den eigentlichen Feldern, dennoch sehr wertvoll und auch schön. Da freut sich die Insektenwelt, der Radfahrer wenn er vorbei strampelt und natürlich auch die Hobbyfotografin. Nebenbei bemerkt, scheint das ein beliebtes Motiv für Selfies zu sein, wie ich heute selber beobachten konnte.

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  • Sonja Hochfellner
Eröffnung: Martin Weber, Silvia Hashold, Anton Prödl (v.l.) | Foto: WOCHE
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Insekten
Waldegg bekommt summendes Hotel

Fliegende Bewohner beziehen größtes Insektenhotel der Steiermark in Kirchbach. Das Aktionsteam "Waldegg.bio" beschäftigt sich mit ökologischen Lebensweisen und möchte ihren Beitrag für eine lebenswerte und intakte Umwelt für Kinder und Enkelkinder leisten. Als Eigentümergenossenschaft zusammengeschlossen möchte man in Zukunft ein über 30 Hektar großes Land gemeinsam bewirtschaften und darauf ökologisch leben und wirtschaften. Ein erster Schritt wurde bereits gesetzt, indem ein Hotel errichtet...

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  • Südoststeiermark
  • Matthäus Trummer
Auf Wiesen und Feldern daheim aber auch auf der Strasse anzutreffen: Grashüpfer.
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Auch Heuschrecken sind gefährdet
Warum „Flip“ ums Überleben kämpft

Wie viele Insektenarten kämpfen auch die kleinen Springer vermehrt um ihren Lebensraum. Auch die Heuschrecke hat es mittlerweile auf die Liste der gefährdeten Tierarten geschafft. Bedrohung in Zahlen 25,7 Prozent der Heuschreckenarten sind schon bedroht. Eine erschreckende Zahl wenn man die Nützlichkeit dieser Tierchen bedenkt. Einer der Gründe für die Gefährdung der Heuschrecken sind ihre oft extrem kleinen Verbreitungsgebiete. Viele Arten kommen nur in speziellen Regionen oder sogar nur auf...

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  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Garten-Expertin Angelika Ertl-Marko gab Schülern und Lehrern der Gartenbauschule Großwilfersdorf praktische Tipps zum Thema "Bodengesundheit" und "Artenvielfalt im Garten". | Foto: Gartenbauschule Großwilfersdorf
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Naturgärten
"Insekten und Unkraut dürfen sich wohlfühlen"

Garten-Expertin Angelika Ertl-Marko erklärte in der Gartenbauschule Großwilfersdorf was im eigenen Garten "wirklich zählt". GROSSWILFERSDORF. Seit diesem Jahr ist die Gartenbauschule Großwilfersdorf mit seinem Schulpark Partner von „Natur im Garten“. Erforderliche Kriterien dieser Organisation sind unter anderem der Verzicht auf Pestizide, mineralische Dünger und auf Torf. Durch die Kooperation hat sich ein neues Netzwerk aufgetan unter anderem mit Angelika Ertl-Marko als Referentin von "Natur...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Die Hummeln sind gutmütige Insekten mit wichtigen Eigenschaften.
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Die flauschigen Brummer
Wissenswertes rund um die Hummel

Die Hummel mit ihrem lauten Fluggeräusch ist wegen ihrer Gutmütigkeit und ihrer Bestäuberfunktion ein gern gesehener Gast im Garten. Hier ein paar wissenswerte Fakten rund um die pummeligen Insekten. SteckbriefDie Hummel (lat. Bombus) gehört zur Überfamilie der Echten Bienen. Ein Volk besteht je nach Art aus etwa 50 bis 600 Tieren und einer Königin. Während Honigbienen erst ab einer Außentemperatur von mindestens 10 °C ausfliegen, sind Hummelköniginnen im Frühjahr bereits ab 2 °C und...

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  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Flieder | Foto: Martina Gimpel
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Natur pur - der Duft des Flieders
Blickfang im Mai

Wenn ihr nur riechen könntet wie herrlich es duftet. Der Flieder ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Ölbaumgewächse. Mit bis zu 20 - 25 Arten blüht er ab Anfang Mai. Sein Duft lockt sehr gerne nützliche Insekten an und wird zur Dekoration in Häuser gerne verwendet.

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  • Deutschlandsberg
  • Martina Stangl
Seltene Beobachtung im heimischen Wald. Ein Weibchen des Grossen Eisvogels.
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Der Umweltbotschafter
Rettet den Schmetterling

Von Jung bis Alt freut sich jeder, wenn er einen bunten Schmetterling sieht. Tatsächlich aber gehören Schmetterlinge zu den gefährdetsten Tierarten unseres Planeten. Das Verschwinden von Arten ist besorgniserregend und hat viele Gründe. Dabei zeigt uns gerade der Schmetterling durch sein Verschwinden, dass etwas nicht stimmt. BioindikatorSchmetterlinge gehören zu jenen Insekten, die extrem auf Umweltveränderungen reagieren. Sie sind hochempfindlich, standorttreu und an ihren Lebensraum...

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  • Sonja Hochfellner
Die gesamte Wiese gegenüber des Deutschlandsberger Wirtschaftshofs wird zur Insektenschutzfläche.

Deutschlandsberg schafft erste Insektenschutzfläche

DEUTSCHLANDSBERG. Die Bezirkshauptstadt tut etwas gegen das Artensterben: In Deutschlandsberg entsteht derzeit die erste Insektenschutzfläche. Die Wiese gegenüber vom Wirtschaftshof in der Siemensstraße wird ab sofort zur Schutzfläche, um das Insektensterben einzudämmen. Ähnlich wie schon bei einigen Flächen in Pölfing-Brunn wird die Wiese in Deutschlandsberg nur mehr zwei Mal im Jahr gemäht und nicht mehr gedüngt. Bedrohte TierartenDie Initiative ging vom Grünen Gemeinderat Marc Ortner aus,...

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  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
Das Obst steht in voller Blüte - die Bienen sind wieder fleißig: Mit dem Frühling hat für unsere Imker in Hartberg-Fürstenfeld die Arbeit am Stock begonnen.
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Imkern im Bezirk
Es geht wieder rund im Bienenstock

Es grünt und blüht im Bezirk: Unsere Imker haben wieder alle Hände voll zu tun. HARTBERG-FÜRSTENFELD. Mitte April und im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld steht die Kirsche in voller Blüte. Auch die Apfelblüte ist nicht mehr weit. "Heuer hat das Bienenjahr früher begonnen. Aufgrund des warmen Wetters gingen die Bienen bereits im Februar in die Brut", erklärt Franz Tauchmann aus Tautendorf bei Söchau. Seine hundert Völker sind schon kräftig am Honigsammeln. Ein Bienenjahr dauert gut vier Monate....

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Foto: W. Weingerl
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Erhalt der Tier- und Pflanzenwelt

Die Themen zum Rückgang der Insekten und zur Aufrechterhaltung von intakten Ökosystemen sind in aller Munde. Paula Polak ist seit vielen Jahren im Bereich der Planung, Beratung und Gestaltung verschiedenster Gärten und Freiräume tätig. Dass ökologische Gestaltung und damit Erhalt und Förderung der heimischen Tier- und Pflanzenwelt allen möglich ist, zeigt sie beim Vortrag am 15. April im Pfarrsaal Frohnleiten. Ein Pflichttermin für alle Gartler, Imker, Natur-Interessierte und Gartengestalter....

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  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl
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Wildkraut im Naturgarten
Die Gundelrebe Gundermann oder Erdefeu

Lästiges Unkraut oder doch viel mehr? Für den Einen mag sie ein lästiges Unkraut sein, im  naturnahen Garten sollte sie jedoch ihren Platz haben dürfen. Als Wildkraut kann sie in der Küche sehr vielseitig  verwendet werden. Ob in der Kräutersuppe, im Kräuteraufstrich, im Salat oder als Teeaufguss, die Gundelrebe gibt einen fein würzigen Geschmack ab und enthält viel Vitamin C. Die enthaltenen Gerb-und Bitterstoffe wirken verdauungs- und Stoffwechsel anregend. Ernten kann man sie während der...

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  • Graz-Umgebung
  • Anna Aldrian
Das ist das Bienenfutter par excellence. Sie brauchen das gerade jetzt als erste Futterquelle.
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Blühende Palmkätzchen
Bienenfutter vom Feinsten

Heuer hat alles bereits früh angefangen zu blühen. Auch die Palmkätzchen (Weide). Aber für uns kein Drama, im Gegenteil, haben wenigstens die Bienen was davon. Wobei wir immer viel auf dem Baum belassen. Wir brauchen ja auch nicht viel von den Palmkätzchen.

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  • Sonja Hochfellner
Foto: Wolfgang Seereiter
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Sind Insekten die Zukunft?
Diskussion über Nahrung der Zukunft in Gleisdorf

Woher beziehen wir zukünftig unsere Nahrung? Wird es genügend Anbauflächen geben? Welche Auswirkungen haben unsere derzeitigen Essensgewohnheiten hier bei uns und in den Ländern des Südens? Der Weltladen Gleisdorf geht in einer neuen Veranstaltungsreihe den dringenden Fragen nach dem Essen von morgen nach. Der erste Film-und Diskussionsabend beschäftigte sich mit der Palmölproduktion in Kolumbien. Das Palmöl findet sich bekanntlich in zahlreichen Lebensmitteln und Kosmetikartikeln, der größte...

  • Stmk
  • Weiz
  • Markus Schwab

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