Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Die Lage hat sich im Pölstal (Bild) und Hohentauern entschärft. | Foto: Verderber

Murtal
Die Katastrophe ist beendet

Am Montag wurde der Katastrophenzustand in den Gemeinden Hohentauern und Pölstal offiziell beendet. MURTAL. Die Situation in den Gemeinden Hohentauern und Pölstal hat sich bereits vergangene Woche beruhigt. Am Montag wurde deshalb am Vormittag der Katastrophenzustand im Pölstal aufgehoben. Hohentauern folgte diesem Beispiel nur wenige Stunden später, wie Bürgermeister Heinz Wilding bestätigt. Entschärft "Die Situation hat sich am Wochenende zusätzlich entschärft", sagt Bürgermeister Alois...

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Bürgermeister Heinz Wilding führte durch Hohentauern. | Foto: Verderber
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Hohentauern
Von Krise keine Spur

Im Ort selbst gibt es keine Gefahr, die Lawinensituation wird aber weiterhin ständig beobachtet. HOHENTAUERN. Die Räumdienste haben ganze Arbeit geleistet. Die Triebener Straße ist problemlos befahrbar. In Hohentauern türmt sich der Schnee aber immer noch meterhoch, liegt am Straßenrand, in Einfahrten, auf Hausdächern. "Es wird noch immer täglich geschaufelt, das ist ein Hochleistungsjob unter gefährlichen Bedingungen", erzählt Bürgermeister Heinz Wilding. Touristen Der Ortschef hat in den...

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In St. Johann musste die Feuerwehr eine Schneewechte wegschaufeln. | Foto: Markus Beren
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Schneechaos
Keine Entwarnung in Sicht

Am Dienstag wird die Situation in Hohentauern und im Pölstal neu bewertet - die Lage könnte sich weiter verschärfen. HOHENTAUERN/PÖLSTAL. Seit Montag Mittag sind die beiden Gemeinden Hohentauern und Pölstal Katastrophengebiet. Aufgrund der Schneemassen sind mehrere Hundert Menschen eingeschlossen, Häuser von Lawinen bedroht und Straßen gesperrt. Der Lawinenwarndienst will am Dienstag die Situation neu bewerten. Tendenz: "Die große Lawinengefahr wird aufrecht bleiben." Situation unverändert...

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Tief verschneit. Pölstal und Hohentauern wurden zum Katastrophengebiet erklärt.  | Foto: Foto: Petra Moscher
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Schneechaos
"Situation ist, gelinde gesagt, beschissen"

In den Gemeinden Hohentauern und Pölstal wurde aufgrund der Schneemassen der Katastrophenzustand ausgerufen, Besserung ist derzeit nicht in Sicht. HOHENTAUERN/PÖLSTAL. Während in weiten Teilen des Murtals nur wenige Zentimeter Schnee liegen, wird in Hohentauern und St. Johann am Tauern die Situation immer prekärer. Die heftigen Neuschneemassen der letzten Tage haben zu einer Ausnahmesituation geführt. Hohentauern ist seit dem Wochenende von der Außenwelt abgeschnitten, die B 114 ab St. Johann...

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Vertreter von Einsatzkräften, Behörde, Bundesheer und Land Steiermark. | Foto: Verderber

Übung
Murau: "Bestens für die Katastrophe gerüstet"

Land Steiermark, Bundesheer und Einsatzkräfte haben eine zweitägige Übung im Bezirk Murau absolviert. MURAU. Ein verheerender Föhnsturm, dann ein Hochwasser, Kinder sind im Bereich der Tonnerhütte eingeschlossen, die Bahnstrecke unterbrochen. Am nächsten Tag noch ein Gefahrengutunfall im Bereich Neumarkt - das Bundesheer muss eingreifen. Glücklicherweise alles nur fiktiv.  Zwei Szenarien Diese Szenarien wurden am Mittwoch und Donnerstag bei einer integrierten Katastrophenschutzübung im Bezirk...

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Die Einsatzkräfte üben den Ernstfall. | Foto: FF/Horn
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Murau
Einsatzkräfte üben für Katastrophe

Der Ernstfall und vernetzte Kooperation stehen diese Woche in Murau am Prüfstand. MURAU. „MU 2018“. Das ist kein neues Wunschkennzeichen, sondern das Kürzel für die integrierte Katastrophenschutzübung, die das Land und das Militärkommando Steiermark am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche (3. und 4. Oktober) gemeinsam in Murau durchführen. Federführend dabei sind die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz. Im Vorfeld gab es darüber nur wenige Informationen, das exakte Szenario...

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Daniela Bärnthaler und Christian Schiester helfen den Einheimischen. Foto: Sail & Run
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Murtaler helfen im Katastrophengebiet

Die Weltumsegler Daniela Bärnthaler und Christian Schiester haben die Erdbeben auf Lombok miterlebt. MURTAL. "Wir sitzen am Deck der "El Toro", abends 20 Uhr indonesische Ortszeit, als plötzlich ein lautes Rumpeln unser 34 Tonnen schweres Boot durchschüttelte. Nur wenige Meter vom Ufer entfernt - in der Medana Marina Lombok. Ein zweites Nachbeben nach wenigen Minuten erschütterte nochmals die gesamte Insel und löst eine Tsunami-Warnung der Behörden aus. Wir verlassen fluchtartig die Bucht,...

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Die Sölkpassstraße wurde fast vollständig zerstört, jetzt ist sie wieder geöffnet. Foto: Land Steiermark

Die Katastrophe ist (fast) beendet

Fast ein Jahr nach Unwetter werden im Murtal noch immer Schäden behoben. MURTAL/MURAU. Verlegte Straßen, weggeschwemmte Brücken, überflutete Häuser. Am 5. August des Vorjahres bot sich den Einsatzkräften der Region ein Bild des Schreckens. In mehreren Gemeinden der Bezirke Murau und Murtal wurde der Katastrophenzustand ausgerufen. Sölkpass Betroffen war unter anderem die Gemeinde Schöder. Dort wurde die wichtige Verbindungsstraße ins Ennstal fast vollständig zerstört. „Die Sölkpassstraße ist...

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Unwetter in der Steiermark: Die Katastrophe ist ausgerufen für Piberegg

In der Gemeinde Bärnbach wurden Mittwochnachmittag Teile zum Katastrophengebiet erklärt. Für den Ortsteil Piberegg in der Gemeinde Bärnbach wurde soeben vom Landeshauptmann-Stellvertreter die Katastrophe ausgerufen. „Es wird in der Weststeiermark ab 16 Uhr wieder stärkerer Regen erwartet. Ein Gehöft ist dort sogar von der Umwelt abgeschnitten“, sagt Michael Schickhofer. Nach dem Unwetter: Teile von Außenwelt abgeschnitten Derzeit werden schwere Geräte zum Freising-Grabenbach geschaffft, dass...

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Die Rolling Stones lockten im September 95.000 Fans nach Spielberg. Foto: Zeiler
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Ein turbulentes Jahr im Murtal - Teil 2

Rolling Stones, Formel 1 und MotoGP sorgen für Rekorde in der Region. Juli: Die Sterne leuchten abermals hell im Murtal. Mercedes sichert sich durch Valtteri Bottas den vierten Sieg in Serie am Red Bull Ring. Das Rennen lockte wieder mehr Fans nach Spielberg (Bericht). Weltmeisterin Nici Schmidhofer wird zur Botschafterin der Urlaubsregion Murtal ernannt. Im Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg bereitet man sich auf eine Umrüstung vor - der Eurofighter soll ausgemustert werden. August:...

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Soldaten im Zugbachtal bei Oberzeiring. Foto: ÖBH/Pendl
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Nach Unwetter: Gefahr für Schwammerlsucher

Zwischen Pölstal und Lachtal wurde teilweise Betretungsverbot ausgesprochen. MURTAL/MURAU. Über 100 Soldaten aus Salzburg und der Steiermark sind nach wie vor im Unwettergebiet in den Bezirken Murau und Murtal im Einsatz. Das gesamte Schadensausmaß kommt jetzt nach und nach ans Tageslicht. "Ein üblicherweise zwei bis drei Meter breiter, idyllischer Gebirgsbach hat sich zu einem reißenden Fluss mit 30 Metern Ausdehnung entwickelt", berichtet das Bundesheer aus dem Katschbachtal entlang der...

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Die Soldaten bleiben noch länger im Murtal. Foto: Bundesheer

Nach Unwetter: Betretungsverbot möglich

Hänge rutschen, Straßen sind gesperrt - die Aufräumarbeiten dauern an. MURTAL/MURAU. „Es nimmt schön langsam Formen an, zumindest die Stimmung in der Gemeinde ist gut“, berichtet Bürgermeister Johann Schmidhofer aus Oberwölz. Drei Wochen nach der Unwetterkatastrophe sind die Aufräumarbeiten alles andere als beendet - sie laufen nach wie vor auf Hochtouren.  Über 200 Soldaten sind noch immer in den betroffenen Gebieten im Einsatz. In der Gemeinde Pölstal haben sie neue Aufgaben dazubekommen. Die...

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Viele Straßen wurden in Mitleidenschaft gezogen - hier in Oberwölz. Foto: Horn

Hoher Schaden an Straßen

Wiederherstellung einiger Verbindungen im Murtal wird Monate dauern. MURTAL/MURAU. Knapp eineinhalb Wochen nach der Unwetter-Katastrophe in der Obersteiermark lud Landesrat Anton Lang zum "Landesstraßen-Gipfel". Demnach entstand allein an den Landesstraßen ein Schaden in der Höhe von rund 20 Millionen Euro. Betroffen sind unter anderem die L 704, die Sölkpassstraße zwischen Sölk und Schöder, sowie die L 514, die Hocheggerstraße zwischen Oberzeiring und Oberwölz. Einspurig Bereits seit einer...

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Die Aufräumarbeiten schreiten voran. Foto:BMLVS/Grebien
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Ärger über "Unwetter-Touristen"

Fahrverbote werden einfach ignoriert, Schaulustige behindern die Helfer. MURTAL/MURAU. Die Aufräumarbeiten in den Unwetter-Gebieten gehen zügig voran. Das Bundesheer ist seit vergangener Woche mit rund 100 Pionieren im Wölzer- und im Pölstal im Einsatz. Zusätzlich stehen viele private Helfer bereit. "Der Zusammenhalt ist großartig", berichten die betroffenen Bürgermeister. Kontrolliert Gleichzeitig wächst allerdings auch der Ärger - etwa bei Bürgermeister Alois Mayer im Pölstal. Der Grund:...

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Das Bundesheer ist zur Unterstützung im Murtal eingetroffen. Foto:BMLVS/GREBIEN
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Unwetter: Aufräumarbeiten schreiten voran

Katastrophengebiet im Murtal blieb am Donnerstag großteils verschont. "Keine Gefahr" für MotoGP am Red Bull Ring. MURTAL/MURAU. Durchschnaufen ist angesagt, Aufatmen noch lange nicht. Die Katastrophengebiete in den Bezirken Murtal und Murau sind am Donnerstag von neuen Unwetter großteils verschont geblieben. "Wir hatten normalen Regen, nichts Dramatisches", berichtet Feuerwehrsprecher Walter Horn aus Oberwölz. Aufräumen Unterdessen gehen die Aufräumarbeiten im Wölzertal zügig voran. Am...

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Einsatzleiter ABI Michael Hendel  aus Niederwölz ist diesmal unser Murtaler der Woche. Stellvertretend für alle Feuerwehr-Kameraden, die in unserer Region und darüber hinaus im Einsatz sind. 			Foto: Horn

Im Dienst der Allgemeinheit

Michael Hendel hat die Unwettereinsätze im Wölzertal koordiniert. Autor: Wolfgang Pfister NIEDERWÖLZ. Seit 31 Jahren gehört Michael Hendel der Freiwilligen Feuerwehr Niederwölz an. Gefährliche Situationen im Dienst sind dem Berufsoffizier und Abteilungsbrandinspektor nicht fremd. Beim jüngsten Einsatz in der von einer verheerenden Unwetterkatastrophe betroffenen Stadtgemeinde Oberwölz dirigierte er am Wochenende einige Hundert Mann zu den jeweiligen Gefahrenzonen im Wölzertal. Durch den...

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Das Heer rückt jetzt auch im Murtal an. Foto: Bundesheer/Pusch
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Unwetter: Jetzt kommt das Bundesheer

Einsatz des Heeres wird auf die Bezirke Murtal und Murau ausgeweitet. MURTAL/MURAU. Der Schaden nach den Unwettern in den Katastrophengebieten im Murtal geht in die Millionenhöhe - genau kann man das noch immer nicht beziffern. Es werden ständig weitere Risse in Hängen gesichtet. Deshalb mussten auch am Mittwoch noch Straßen gesperrt werden, etwa im Pölstal. Angefordert Unterdessen haben jetzt auch die Bezirkshauptmannschaften Murtal und Murau das Bundesheer zum Assistenzeinsatz angefordert....

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Die CCR Cover Band spielt beim Benefizkonzert. Foto: CCR Cover
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Hilfe für die Unwetteropfer

MotoGP am Red Bull Ring wird für Benefizaktionen genutzt. SPIELBERG. In Rekordzeit haben die "Burgleute" Birgit und Robert Neumann ein Benefizkonzert für die Unwetteropfer in Kobenz auf die Beine gestellt. "Schnelle Hilfe für die Betroffenen" wollen die beiden Gastronomen der "Burg" in Spielberg bereits am Samstag liefern - mit einem Konzert im Rahmen der MotoGP am Ringgelände. Spenden Die Burg hat heuer erstmals ein Partyzelt am Campingplatz in Flatschach, unweit des MotoGP Fan Village. Dort...

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Die Sölkpassstraße wurde weggerissen. Foto: KK
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Das Ausmaß der Katastrophe

Nach den Unwettern vom Wochenende haben Aufräumarbeiten begonnen. MURAU/MURTAL. Eine unglaubliche Spur der Verwüstung haben gleich mehrere Unwetter am Wochenende im Murtal gezogen. Besonders betroffen war einmal mehr das leidgeprüfte Wölzertal. Starkregen und Hagel haben dort zu Hangrutschungen, Straßenabrissen, Überflutungen und beschädigten Häusern geführt. Zahlreiche Bewohner mussten evakuiert werden. Für sie wurden von der Feuerwehr Notquartiere eingereichtet. Straßen gesperrt Zahlreiche...

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Bürgermeister Alois Mayer beim Besichtigen der Unwetterschäden. Foto: FF

Die Katastrophe gut gemeistert

Bürgermeister Alois Mayer über den Katastrophenzustand und die Zukunft im Pölstal. Es ist eine stressige Sommerzeit für Bürgermeister Alois Mayer. Vor knapp zwei Wochen hat ein Unwetter das Murtal heimgesucht, dessen Zentrum lag in der Gemeinde Pölstal. Die Bezirkshauptmannschaft Murtal hat die Gemeinde zum Katastrophengebiet erklärt. MZ: Wie schreiten die Aufräumarbeiten voran? Alois Mayer: Es läuft, die größten Schäden sind beseitigt. Akute Sachen wurden natürlich sofort erledigt. Wir sind...

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Spatenstich für das Hochwasserschutzprojekt am Lauslingbach in Obdach. Foto: Mandl

Ein Meilenstein für die Sicherheit

Obdach bekommt ein Hochwasser-Rückhaltebecken für 4 Millionen Euro. Rückblende auf den 3. Juli 2012: In den Nachmittagsstunden fallen zwischen Obdach und Weißkirchen binnen eineinhalb Stunden 177 Liter Regen pro Quadratmeter und verursachen eine Katastrophe. „Es ist ein Bild der Verwüstung“, kommentiert der damalige Bürgermeister von Amering, Peter Bacher, die schreckliche Szenerie. Das Zirbenland wird zum Katastophengebiet ausgerufen. Jetzt, knappe drei Jahre später, wurde der Spatenstich für...

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