Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

MeinBezirk.at Redakteur Fabian Franz und seine Meinung zu der Wichtigkeit von Kompromissen.
2

Müllinsel Lärchengasse
Ein weiterer Appel an die Kompromissbereitschaft

Ich habe mit den Anrainerinnen und Anrainern der Lerchengasse gesprochen: Man merkt ganz klar - die Müllinsel direkt bei ihrem Wohnhaus ist ihnen - verständlicherweise - ein Dorn im Auge. Doch auch das Interesse des Bezirksvorstehers, den Tigerpark zu attraktivieren muss man verstehen. Meiner Meinung nach wäre ein Alternativstandort wohl die beste Lösung für beide Seiten. WIEN/JOSEFSTADT. Die Anrainerinnen und Anrainer wünschen es sich und das Bezirksparlament hat beschlossen, sich die...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Fabian Franz

Kommentar
Zusammen anpacken beim Frühjahrsputz

Leider gibt es viele „Schweinderln“, die ihren Müll einfach dort, wo er anfällt, fallen lassen, oder aus dem Autofenster werfen. Leere Getränkedosen und Flaschen, Jausenverpackungen, Plastik, Papier, Zigarettenstummel und vieles mehr werden achtlos in der Natur entsorgt. Der Müll bleibt liegen oder wird vom Wind bis zum nächsten Windschutzgürtel oder Zaun geweht. Das ist kein schöner Anblick - aber vor allem für unsere Umwelt schädlich. Zum Glück finden sich jedes Jahr wieder freiwillige Hände,...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Vanessa Gruber, Redakteurin der RegionalMedien Steiermark, Geschäftsstelle Leoben | Foto: Foto Freisinger

Kommentar
Durch Recycling wird Abfall wertvoll

Für die einen ist Müll schlichtweg unbrauchbarer Abfall, für die anderen ist es ein Rohstoff, der durch Recycling profitabel wird. Unsere Abfälle können aber nur zu brauchbaren Wertstoffen werden, wenn sie auch richtig entsorgt und dementsprechend aufbereitet werden. Im Bezirk Leoben ist zum Großteil das Abfallunternehmen „Mayer Recycling“ in St. Michael für das zuständig, was wir oft achtlos wegwerfen. Hier werden unter anderem Altpapier und Haushaltsschrotte wiederaufbereitet oder Müll zu...

  • Stmk
  • Leoben
  • Vanessa Gruber

Kommentar
Problematische Gewohnheiten

Das Problem ist bekannt, und jeder von uns hat es im Kühlschrank: Lebensmittel, deren Haltbarkeitszyklen sich nicht an unsere modernen Lebensgewohnheiten halten! Wohl kaum jemand kauft Lebensmittel mit dem Vorsatz ein, sie demnächst in den Müll zu werfen. Trotzdem landen täglich 166 Tonnen Brot, Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren, Fertigprodukte und Naschereien aus Haushalten im Rest- und Biomüll - oft noch original verpackt. Der Grund für das Wegwerfen von Lebensmitteln aus Haushalten ist nicht...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt

Kommentar
Die Natur und Umwelt ist unser Lebensmittelpunkt Nummer eins

Das wir nur diese eine Erde haben und deshalb besonders gut auf sie achten sollten, ist ja wohl klar. Umso weniger Verständnis habe ich dafür, weshalb Müll in unseren Wäldern, Bächen und Seen landet. Das gleiche gilt für Chemikalien oder Öl, dass teilweise im Meer entsorgt wird und somit unsere Umwelt verschmutzt. Wichtig ist, dass wir alle an einem Strang ziehen und gar nicht erst Müll achtlos wegwerfen. Trennen und Recyceln sollte selbstverständlich sein. Ebenso sollten wir uns nicht "zu...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger

Kommentar
Plastik und Müll ist in unserer Donau fehl am Platz

Überall in unserer Natur, an den Straßenrändern, entlang der Autobahn und sogar in Flüssen, Bächen und Teichen findet sich der leidige Plastikmüll wieder. Nicht nur, dass er das Erscheinungsbild trübt, es ist auch gefährlich für Mensch und Tier. Unsere Donau, die direkt im schwarzen Meer mündet, transportiert auf ihrem Weg einiges an Müll. Schildkröten, Fische und andere Meereslebewesen verwickeln sich im oftmals achtlos weggeworfenen Müll. Das Plastik landet früher oder später im Magen von...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Alexandra Goll, Redaktionsleiterin Bezirksblätter Hollabrunn, alexandra.goll@bezirksblaetter.at | Foto: Goll

Kommentar Alexandra Goll KW 28/2021
Hollabrunn: Mehr Achtsamkeit bei Mülltrennung

HOLLABRUNN. Die Kosten für die Müllentsorgung sind die eine Sache und die Erklärung für die unterschiedlichen Preise - naja sagen wir mal - larifari! Doch was wirklich noch verstärkt in den Köpfen der Bevölkerung verankert werden muss, ist die Sensibilisierung für die Mülltrennung. In der Hierarchie der Abfallwirtschaft steht die Abfallvermeidung an oberster Stelle. Nicht vermeidbare Abfälle sollten getrennt gesammelt und so weit wie möglich einer Vorbereitung zur Wiederverwendung oder einem...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll

Kommentar
Den Abfall nicht liegen lassen

Spazieren gehen, Radfahren, Walken, Inline-Skaten und vieles mehr sind gerade die Hauptbeschäftigungen der Salzburger in ihrer Freizeit. An schönen Landschaften, wie grünen Wäldern, glitzernden Seen, sonnenbestrahlten Hügeln, erfrischenden Flüssen und weiten Wiesen mangelt es uns im Flachgau eindeutig nicht. Jedoch sollte man dieses reichhaltige Angebot und diese Schönheit schätzen und respektieren und nicht mit Füßen treten und überall seinen Abfall liegen lassen. Sei es nun im riesigen grünen...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Bettina Buchbauer
5 1 2

Bezirk Neunkirchen
Kein Müllsammeln aus Angst vor Coronavirus

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Eben erst wurde die Werbetrommel für den Frühjahrsputz bezirksweit gerührt. Nun werden Gemeinden von den Umweltverbänden angehalten, ihn doch nicht durchzuführen. – Aus Sicherheitsgründen. Man kann alles ein wenig übertreiben. Ja, es ist sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, welche Urlaubsländer aufgrund zahlreicher Corona-Fälle besser zu meiden sind (ähnliche Überlegungen werden von verantwortungsvollen Reisenden auch angestellt, um nicht in Krisen- oder Kriegsgebiete...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Kommentar
Würden Sie das wollen?

Ich durfte die Mitarbeiter des Pongauer Arbeitsprojekt einen Tag lang begleiten und war auch beim entleeren der Container Highlife dabei. Ehrlich die Menschen können ganz schöne Schweine sein. Die Container werden händisch entleert und das ist wirklich kein Zuckerschlecken. Es wird Müll hineingeschmissen, Elektrogeräte entsorgt oder die Kleidung einfach nicht in Säcke gepackt. Ersteres hat absolut nichts in den Containern zu suchen, Elektrogeräte übrigens auch nicht, die gehören eigentlich auf...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Anita Empl

Kommentar
Und Sie! Möchten Sie Plastik essen?

Dass seit Jahresbeginn das Mehrweggebot im Salzburger Abfallwirtschaftsgesetz in Kraft ist, darauf wies Umweltlandesrat Heinrich Schellhorn hin. Eine Neuerung: Bei Großveranstaltungen ist Getränke in Wegwerf-Plastikgeschirr auszugeben nicht mehr erlaubt. Das ist ein vernünftiger Schritt weg von der Entsorgungsgesellschaft in Richtung einer Recyclinggesellschaft. Österreichweit werde dann laut Angaben auf der Internetseite des "Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus" ab 2020 auch...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland

Aus den Augen heißt nicht aus dem Sinn...

KOMMENTAR. Dass man die Bezeichnung "Fast Food" neu interpretieren kann, wurde mir unlängst bei einem Besuch in der Autobahnmeisterei Ilz klar. Überall dort wo ein Schnellrestaurant zu finden ist, dauert es nicht lange, und an den Straßenrändern findet sich das Verpackungsmaterial. Becher vom Coffee to Go, Dosen, die "Flügel verleihen", aber auch Jausensackerl vom schnellen Wurstsemmerl hinterm Lenkrad "zieren" die Auf- und Abfahrten der Autobahn. Denn: durchschnittlich liegt jedes...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer

Kommentar: Vor der eigenen Haustür kehren

Bald starten österreichweit wieder die Frühjahrsputzaktionen. Hunderte Freiwillige durchkämmen die Wälder und Wiesen und sammeln auf, was andere weggeworfen haben. Das ist ein sehr lobenswertes Unterfangen, aber es ist auch sehr bedauernswert, dass es überhaupt notwendig ist. Leider dürfte das Unrechtsbewusstsein im Hinblick auf in der Natur entsorgten Unrat über die Jahre hinweg eher gesunken sein. Die im Bezirk Baden aufgesammelte Menge an Müll hat sich in den letzten zehn Jahren nämlich mehr...

  • Steinfeld
  • Maria Ecker
3 2

Kommentar: Im Zeitalter der Rücksichtslosigkeit

Eine Mutter aus Ebergassing sammelt regelmäßig Müll vom Spielplatz auf. Das ist überaus lobenswert von ihr, allerdings ist es auch sehr traurig, dass es so viele Mitmenschen nicht schaffen, die paar Schritte zum Mistkübel zu machen. Genauso bedauerlich ist es, dass viele HundehalterInnen es nicht schaffen die Haufen, die ihr geliebter Vierbeiner hinterlässt, wegzuräumen. Es ist eine subjektive Beobachtung, aber überall hat man das Gefühl jeder schaut nur mehr auf sich. Da ist z.B. der Fahrer...

  • Schwechat
  • Maria Ecker

Den Müll will niemand haben

Kommentar über unseren Unrat, den sauberen und den gefährlichen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bekomme "Kabel", wenn ich z.B. ein paar neue Köpfe für die elektrische Zahnbürste kaufe. Die sind einzeln verpackt und zusätzlich in Plastik eingeschweißt. So entsteht viel Müll. Ein Beispiel von vielen, wie die Menge an Abfall in der Gesellschaft zunimmt. Dieser Verpackungsmüll ist aber "sauber". Freilich fällt auch gefährlicher Unrat an. Interessant, dass alleine die Steinthal-Deponie...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Kleinvieh macht auch Mist – und Müll

Kommentar Die Novellierung des Salzburger Abfallwirtschaftsgesetzes, das sich derzeit in Begutachtung befindet, würde Änderungen für Veranstaltungen bringen. Wegwerf-Plastikbecher sollen damit der Vergangenheit angehören. Während viele Pongauer Veranstalter bereits jetzt auf Mehrwegbecher setzen, sehen andere die Novellierung kritisch. Mehr Aufwand, sinkende Umsätze und Probleme beim Waschen von Bechern am Festgelände sind die, am Häufigsten geäußerten, Bedenken. In einer Zeit in der...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Julia Hettegger

Mehr Familie, weniger "Fuaht geh'n"

Im Artikel "Die große Party ist vorbei", von Bernd Hecke, gelesen in der Kleinen Zeitung vom 15. Juli, spiegeln sich die Meinungen vieler Jugendlicher wieder. Familie rückt in den Vordergrund 72,1 Prozent der 2257 Befragten gaben an, dass die Familie an oberster Stelle steht. Auffallend ist auch das "aktive Wahlrecht", welches an 26,7 Prozent (im Vergleich zu 2014) dazugewonnen hat. Es scheint, als sei Selbstverantwortung ein immer mehr gefragter Aspekt, der auch mit Dingen wie 13,4 Prozent...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Carina Koch
1

Schämt Euch in Grund und Boden

Über die dreiste Müllentsorgung auf vorbereiteten Brauchtumsfeuern. Ich reise gerne in Länder wie Albanien. Dort laufen allerdings gewisse Dinge noch anders ab – etwa die Müllentsorgung. Abfall landet dort gerne im nächstbesten Straßengraben. Nicht nur die zur Zeit noch andauernden Flurreinigungen im Bezirk zeigen, dass auch bei uns nicht alle wissen, wo der Unrat entsorgt gehört. Unbekannte luden einfach ihren Plastikabfall auf einem Holzhaufen ab, der als traditionelles Osterfeuer, brennen...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
WOCHE-Redaktionsleiterin Verena Niedermüller
1

Meinung: Vor der eigenen Haustüre kehren

Schaut man sich diverse Wohnungen, Häuser, Keller und Garagen an, ist alles blitzeblank, geordnet, fein säuberlich in Schubladen, Schränken, Kisten sortiert und aufgeräumt. Man will schließlich einen guten Eindruck machen. Sieht man allerdings in die Mülltonnen vor dem Haus, eröffnet sich dem Betrachter oft ein grausames Bild. Mülltrennung wird – obwohl gesetzlich vorgeschrieben – nicht wirklich ernst genommen. "Schmeißen wir halt alles zusammen, kommt eh danach alles zusammen", ist oft die...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller

Kommentar: "Schildbürgerstreich" für bessere Manieren

Eigentlich sollten die Brandenberger froh sein um ihre idyllische Ache und die Klammen. Eigentlich. Denn im Sommer ähnelt das Treiben am Wildwasser eher einer Neandertalerparty als einem besinnlichen Naturerlebnis: Zugeparkte Straßen, Müll, Lärm und mangels WC sind auch so manch private Hinterlassenschaften vorzufinden. Verräumen darf das Ganze die Gemeinde, die übrigens weder Eintritt noch fürs Parken kassiert. Als Hilfeschrei haben die Brandenberger nun Parkverbotstafeln aufgestellt, die z.T....

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl

Der letzte räumt die Erde auf...

2 Tonnen Müll? - was unglaublich viel klingt ist die Ausbeute der Aufräumaktion der Gemeinde Lermoos nach dem Winter. Zusammen mit den Gemeindearbeitern haben Freiwillige diesen monströsen Müllberg zusammengetragen. Auch in anderen Gemeinden wie Reutte und Pflach wurde zusammengeholfen und die Hinterlassenschaften des Winters aufgeräumt. Dabei fragt man sich wie gedanken- und gewissenlos die Menschen sein können. Denn von Einzelfällen kann bei dieser Menge nicht die Rede sein. Den vielen...

  • Tirol
  • Reutte
  • Elisabeth Rosen

MEINUNG: Beim Müll herrscht Kirchturmdenken

Grundsätzlich ist es ja zu begrüßen, wenn jemand eine klare politische Haltung einnimmt und sie konsequent vertritt. Laut "Nein!" zu schreien, bevor man überhaupt miteinander sprechen konnte, ist der Klarheit dann aber doch etwas zuviel. Ja, die Stadt würde es sich gerne einfach machen und ihren Müll bei den Umlandgemeinden abladen. Und ja, man hat verhältnismäßig spät gemerkt, dass der städtische Recyclinghof aus allen Nähten platzt. Doch wer sagt, dass die einfachste Lösung auch die...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Andreas Farcher

208 Euro für die Bio-Tonne

Kommentar von Peter Zellinger Lebensmittel im Wert von 208 Euro soll jeder Haushalt im Schnitt im Jahr wegwerfen. 208 Euro, das sind etwa 110 Kilo Mehl, 72 Kilo Brot oder gut 150 Wurstsemmeln. Zugegeben: Da hat mich die Neugier gepackt, und der heimische Kühlschrank rief ohnehin schon nach einer Grundreinigung. Also alles raus und Inventur gemacht. Anfangs lief alles hervorragend, doch je tiefer und weiter hinten ich suchte, desto erschreckender der Lebensmittelfriedhof: Etwas, das laut der...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

Kommentar: Gerechtigkeit auch in Sachen Abfall

Gerade beim Geld hört sich der Spass bei den meisten Menschen auf. Nun geht auch die Stadt Landeck beim Müll einen richtigen Weg. Wer viel produziert, soll auch mehr zahlen. Dieser Grundsatz gilt sonst auch überall und nicht für alles kann immer die Allgemeinheit einspringen. Natürlich soll es bei sozialen Härtefällen auch Ausnahmen geben. Keine Frage! Erst recht spät springt die Stadtgemeinde auf diesen Zug auf. In den meisten Landgemeinden gibt es die Müllverwiegung schon seit Jahren. Auch...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.