Löwenzahn

Beiträge zum Thema Löwenzahn

Foto: A. Heistinger

MEIN GARTEN: Biodünger Schafwolle

Die Liste der im biologischen Anbau zugelassenen Düngemittel wird länger. Der beste Dünger ist immer der eigene Kompost. Wer keinen zur Verfügung hat, der kann Schafwolle verwenden! Besonders die wasserspeichernde Wirkung der Wolle kommt z.B. Sträuchern (brauchen immer feuchten Wurzelbereich) zu Gute! Wolle als Dünger ist für viele Pflanzen sehr gut geeignet, es werden Bodenstruktur und Fruchtbarkeit verbessert und Humus aufgebaut. Mehr: A. Heistinger: Bio-Balkongarten/Löwenzahn / ISBN:...

A.Heistinger

MEIN GARTEN: Die besten Tipps zur Bewässerung

Die günstigste Zeit zum Gießen ist am frühen Morgen. Im Vergleich zur Mittagszeit verdunstet weniger Wasser direkt aus dem Erdreich, und es kann besser in den Boden eindringen (außer eine Mulchschicht verhindert Verdunstung). Gegen das Bewässern am Abend spricht die erhöhte Gefahr von Pilzinfektionen und zieht auch Schnecken an. Pflanzen dürfen nur dann mit Flüssigdünger gedüngt werden, wenn die Erde feucht ist. Mehr: A. Heistinger: Bio-Balkongarten/Löwenzahn / ISBN: 978-3-7066-2516-6. Weitere...

Foto: A. Heistinger

MEIN GARTEN: Gurkenvielfalt

Gurken brauchen einen humosen, lockeren Boden, der nicht verschlämmen darf. Feldgurken und Essiggurken benötigen nicht unbedingt ein Rankgerüst, sie können auch am Boden liegend kultiviert werden. Gurken sind sehr wärmebedürftig und lieben eine feuchte Wärme. Sie wachsen erst ab einer Temperatur von 12 °C. Es gibt zahlreiche unbekannte Gurkenverwandte, die meisten wachsen viel robuster als die „echten“ Gurken: etwa die Russische Gurke, die bis in den Oktober hinein beerntet werden kann. Mehr...

Foto: A. Heistinger

MEIN GARTEN: Tomatendächer zum Schutz

Tomaten haben sich auch dank ihres Formen- und Farbenreichtums zur Symbolpflanze der Sortenvielfalt entwickelt. Paradeiser sind licht- und wärmehungrige Gewächse, sie stellen hohe Temperaturansprüche. Zuletzt hat die Krautfäule stark zugenommen. Unter einem Dach bleiben die Pflanzen länger gesund. Zudem können die Pflanzen gleich an Schnüren, die an den Spanndrähten befestigt werden, hochgeleitet werden. Mehr: A. Heistinger: Bio-Balkongarten/ Löwenzahn / ISBN: 978-3-7066-2516-6. Mehr dazu: A....

Foto: A. Heistinger

MEIN GARTEN: Über das Gießen und das Wasser

Gemüse zählt zu den durstigsten Gewächsen überhaupt, aber es ist der Boden, der bewässert werden muss, nicht die Pflanze! Schaffen Sie Ihren Beregner ab - mit dieser Methode wird am meisten Wasser vergeudet. Es landet nie bei den Pflanzenwurzeln. Nasse Blätter bieten – in Kombination mit hohen Temperaturen – Infektionsbedingungen für allerlei Pilzkrankheiten. Das effizienteste Gießsystem, bei dem Wasser bei den Wurzeln ankommt, ist die Unterflurbewässerung. Mehr: Heistinger: Bio-Balkongarten/...

Foto: A. Heistinger

MEIN GARTEN: Salat. Düngung und Wasserbedarf

Häufiges Gießen ist beim zarten Blattgemüse Salat entscheidend, da die Blätter sonst hart werden, die Pflanzen langsam wachsen und schnell in Blüte gehen. Weniger und vorsichtiger gießen, sobald der Salat fester wird und sich die Köpfe zu schließen beginnen. Kopfsalat ist ein Mittelzehrer und braucht in einer lebendigen Gartenerde keine eigene Düngung. Mehr: A. Heistinger: Handbuch/Bio-Balkongarten/Löwenzahn / ISBN: 978-3-7066-2516-6. Weitere Gartentipps finden Sie hier: Bezirksblätter MEIN...

A. Heistinger

MEIN GARTEN: Gemüsebeete für Kinder

Viele Kinder haben gerne ihr eigenes Beet, wo sie Pflanzen säen oder setzen können, die sie besonders gerne mögen, Rankgerüste aus Ästen und bunten Fäden selber bauen können. Beliebte Pflanzen in diesen Gemüsebeeten sind alle Gemüse, die man frisch vernaschen kann: Erbsen, Cocktail- und Wildtomaten, Melothria, Andenbeeren, Radieschen, verschiedene Blattgemüse, Früh- und Treibkarotten und Monatserdbeeren. Mehr dazu: A. Heistinger: Handbuch/Bio-Balkongarten/Löwenzahn / ISBN: 978-3-7066-2516-6....

Foto: A. Heistinger

MEIN GARTEN: Richtig jäten, ohne Kreuzschmerzen

Der Trick ist, nie im Knien zu arbeiten, sondern immer im Stehen. Dazu sollte man sich entsprechende Arbeitsgeräte zulegen. Diese Haltung ist die schonendste: Die Wirbelsäule muss gerade und entspannt sein, egal, ob man aufrecht arbeitet oder mit dem Kopf nach unten. So kann man über einen langen Zeitraum arbeiten, ohne zu ermüden, die Beweglichkeit in den Hüftgelenken bleibt erhalten, und die hintere Muskulatur der Oberschenkel wird gedehnt. Mehr: A. Heistinger:...

Foto: A. Heistinger

MEIN GARTEN: Erdbeeren im eigenen Garten

Erdbeeren brauchen einen tiefgründigen, humosen und durchlässigen Boden. Standorte mit Verdichtungen oder Vernässungen eignen sich nicht für den Erdbeeranbau. Die Pflanzen benötigen vor allem nach dem Setzen viel Wasser, ebenso zwischen Blüte und Reife. Die meisten Erdbeerarten sind schlecht schattenverträglich und wollen in der vollen Sonne wachsen. Damit die Pflanzen rasch abtrocknen können, muss in der Erntezeit morgens bewässert werden. Mehr: A. Heistinger:...

Abwechslungsreich und rasch zubereitet: Faschierte Spieße, dazu Grillzwiebel mit Minze. Fotocredit: Rita Newman

Frische Gemüserezepte von der Gemüsebäuerin

TIROL. Lebensmittel frisch zu verarbeiten und daraus gleich köstliche Gerichte zu zaubern liegt voll im Trend. Nun braucht man eigentlich nur noch ein brauchbares Kochbuch und die richtigen Gäste, um ein herrliches Mittag- oder Abendessen genießen zu können. Kochbücher gibt es sehr viele, leider legt man nicht selten eines enttäuscht aus der Hand, weil viele Zutaten in unseren Breitengraden schwer erhältlich sind. Im Rhythmus der Jahreszeiten zu leben und zu kochen ist von großer Bedeutung. Das...

Fotocredit: A. Heistinger

MEIN GARTEN: Wie man im Garten richtig düngt

Düngen ist im Biogarten nicht zu trennen von allen anderen Arbeitsschritten. Egal, ob man den Boden bewässert, ihn lockert oder überlegt, welche Kulturart auf welches Beet gepflanzt wird, es gilt: Alles, was wir tun, muss dazu beitragen, die Fruchtbarkeit des Bodens, die Bildung von Dauerhumus, zu erhalten, zu mehren. Nur im gesunden Boden wachsen gesunde Pflanzen. Wichtigstes Prinzip: Nicht die Pflanze, sondern den Boden düngen wir. Mehr: Heistinger: Bio-Balkongarten/ Löwenzahn/ ISBN:...

Foto: Haymon

MEIN GARTEN: Wie man einen Gemüsegarten anlegt

Ein guter Gemüsegarten braucht viel Licht, Luft, Wasser und guten Boden. In schattigen, trockenen Lagen mit festen, humusarmen Böden gedeiht Gemüse schlecht. Für jene, die Gemüse und Obst gemeinsam im Garten pflanzen möchten: Obstbäume nördlich des Gemüsegartens, in schmalen Gärten (max. 14 m breit) in einer Reihe entlang des Zaunes pflanzen. Wege am besten im Schatten der Bäume anlegen (sonnige Lagen für's Gemüse!). Mehr: Heistinger: Handbuch/Bio-Balkongarten/Löwenzahn/ISBN: 978-3-7066-2516-6....

Foto: löwenzahn-Verlag

MEIN GARTEN: Gemüse für Einsteiger und Fortgeschrittene!

Klassische „Einsteiger-Gemüse“: Spinat, Kohlrabi, Buschbohnen, Schnittlauch, Kürbis; Für Fortgeschrittene: Stangensellerie, Karfiol, Melanzani, Paprika und Chili, Melonen, Gurken. Manche gärtnern am liebsten handschuhlos. Für alle, die zwischen der Büroarbeit schnell ein paar Handgriffe im Garten erledigen, sind Handschuhe sehr praktisch. Mehr dazu: A. Heistinger: Handbuch/Bio-Balkongarten/Löwenzahn / ISBN: 978-3-7066-2516-6 Weitere Gartentipps finden Sie hier: Bezirksblätter MEIN GARTEN

Bio-Gartenbuch-Autorin Andrea Heistinger weiß Wege, wie jeder zu seinem individuellen Garten kommt. | Foto: Steinböck
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Interview: Wie wird es "Mein Garten"?

Biogarten-Expertin Andrea Heistinger gibt uns nützliche Tipps für den guten Garten-Start. Worauf muss man beim Anlegen eines Nutzgartens besonders achten? Wer einen Garten ganz neu anlegen kann, ist gut beraten, sich genug Zeit zu nehmen, das Grundstück gut kennenzulernen. Häufig bewährt es sich, erst einmal in ein Haus einzuziehen und zunächst nur die „Fundamente“ des Gartens zu legen und die Pflanzen dann erst nach und nach zu setzen. Gut ist es auch, sich von erfahrenen Gärtnern und...

MEIN GARTEN: Biologisch gärtnern heißt den Boden pflegen

Warmer, lockerer, nährstoffreicher Humus ist der Traum jeder Kulturpflanze und damit jeder Gärtnerin und jedes Gärtners. Die obersten 10 – 30 cm des Bodens sind die sogenannte Humusschicht, der Mutterboden. Durch biologisches Gärtnern nehmen die Humusgehalte von Jahr zu Jahr kontinuierlich zu, der Gartenboden wird fruchtbarer und leichter zu bewirtschaften, und die Erträge steigen. Mehr: Heistinger: Handbuch/Bio-Balkongarten/Löwenzahn/ ISBN: 978-3-7066-2516-6 Weitere Gartentipps finden Sie...

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