Lawinen- und Wildbachverbauung

Beiträge zum Thema Lawinen- und Wildbachverbauung

Sektionsleiter Christian Amberger, Polier Wolfgang Reithner und Gebietsbauleiter Eduard Kotzmaier beim Lokalaugenschein am Prollingbach | Foto: WLV
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NÖ Wildbachverbauung
Ybbsitzer Hochwasser-Rückhaltebecken wird gebaut

"Eines der größten Schutzvorhaben der Wildbachverbauung in Niederösterreich ist gerade in Bau" , erläutert Sektionsleiter Christian Amberger von der Lawinen- und Wildbachverbauung. YBBISTZ. "Dabei handelt es sich um das Hochwasser-Rückhaltebecken mit einem zukünftigen Fassungsvermögen von rund 400.000 Kubikmetern am Prollingbach im Hinterland des Ortsgebietes" , so Sektionsleiter Amberger. Bauleiter Eduard Kotzmaier weißt darauf, dass im ersten Bauabschnitt die Landesstraße L98 auf rund einem...

  • Amstetten
  • Eva Dietl-Schuller
Sektionsleiter Christian Amberger beim Lokalaugenschein, Blick auf das Rückhaltebecken. | Foto: WLV

Weinburg
Bauarbeiten am Tannenbach fertig gestellt

Rechtzeitig zum Beginn der Hochwasser-Saison konnte der Hochwasserschutz am Tannenbach in Weinburg von der Wildbachverbauung fertig gestellt werden. WEINBURG: In den letzten Wochen wurden noch die restlichen Erd- und Wegebauarbeiten durchgeführt. Sektionsleiter Christian Amberger betont, dass uns das an sich viel zu trockene Frühjahr für die zügige Fertigstellung der Böschungsarbeiten und für die Verlegung der Drainagen im wasserzügigen Einhang zum Rückhaltebecken entgegenkam. Inzwischen sind...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger
Im Juli traf das Hochwasser Uttendorf, schon im September wurden die neuen Maßnahmen fixiert. Im Archivbild: Florian Rudolf-Miklau (WLV Österreich), Jakob Brugger (Wassergenossenschaft), Leonhard Krimpelstätter (WLV Salzburg), LR Josef Schwaiger und Bgm. Hannes Lerchbaumer. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
Aktion 8

Nach Hochwasser
Manlitzbach in Uttendorf wurde in Rekordzeit entschärft

Zwei Jahre nach dem Hochwasser in Teilen Uttendorfs sind die Schutzbauten fertig. Insgesamt wurden 6,2 Millionen Euro investiert.  UTTENDORF. Die Bilder vom 1. Juli 2019 haben sich eingebrannt. Ein heftiges Gewitter verwandelte den scheinbar harmlosen Manlitzbach in Uttendorf in einen reißenden Wildbach. Mehr als 80 Häuser waren betroffen, Teile des Ortes vermurt. Es entstand ein Schaden von rund fünf Millionen Euro. Es folgte die Umsetzung eines umfangreichen Hochwasserschutzprojekts, das nun...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Eine Mure verlegte im Bereich Großellmau in Großarl die Straße, auch drei Wohnhäuser sind betroffen. Die Bilder der Feuerwehr Großarl zeigen das Ausmaß der Verwüstung. | Foto: Feuerwehr Großarl

Nach Murenabgang startet Diskussion um zusätzliche Wildbachverbauung

Ellmautal ist wieder befahrbar und hat wieder Strom. Nach dem Murenabgang im Großarler Ellmautal am Wochenende kann Bürgermeister Johann Rohrmoser heute Nachmittag (24. Juli, 16 Uhr) grünes Licht geben: "Die Straßensperren sind aufgehoben, der Strom ist seit gestern (23. Juli) wieder da und die akute Gefahr ist gebannt. In den Sperren befindet sich noch Material, das entfernt werden muss. Morgen (25. Juli) findet ein Begehung mit Vertretern der Wildbach- und Lawinenverbauung statt. Dann wird...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Julia Hettegger
Dieser Fels (Archivfoto) oberhalb von Gattersdorf wurde bereits abgetragen

Fels Gattersdorf: Die beste Lösung wird jetzt gesucht

Landesgeologe empfiehlt Abtragung oder Sicherung des Felsens ober Gattersdorf. Keine Gefahr in Verzug. GATTERSDORF (sj). Bereits im März 2017 berichtete die WOCHE Völkermarkt über einen zerklüfteten Felsen im Steilhang oberhalb der Ortschaft Gattersdorf. Anrainer sorgen sich, dass er sich lösen und ins Tal donnern könnte. Arbeiten im Vorjahr In der Nähe dieses Felsens wurden bereits mehrere lockere Felspartien im Vorjahr im Zuge des Baus einer neuen Forststraße für die Lawinen- und...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Simone Jäger

Der Mensch ist nicht ersetzbar

Kommentar zum Beitrag: http://www.meinbezirk.at/landeck/chronik/wir-haben-kein-auge-zugemacht-d341038.html Das jüngste Elementarereignis in Pfunds bestätigt einmal mehr, dass Naturkatastrophen in keinster Weise beherrschbar sind. Die Natur macht eben was sie will. Ohne die Murenverbauung, die nach dem Jahrhundert-Unwetter im Oberen Gericht 2005 in die Wege geleitet wurde, hätten die Wassermassen vom Stubenbach in Pfunds den Ortskern ein zweites Mal dem Erdboden gleich gemacht. Die Investition...

  • Tirol
  • Landeck
  • Marion Prieler
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"Wir haben kein Auge zugemacht"

Um 19.00 Uhr war das Geschiebebecken noch randvoll. Um 22.00 Uhr war wieder Besserung in Sicht. PFUNDS (Me.). Es war wieder eine Nacht, die Pfunds noch lange in Erinnerung bleiben wird. Der Schock vom Katastrophenjahr 2005 sitzt beim einen oder anderen noch tief, als der Stubenbach den Pfundser Ortskern vermurte. Vergangenen Mittwoch, sieben Jahre später, meinte es der Wettergott mit der Gemeinde wieder nicht gut. "Unbeschriebenes Blatt" "Am späteren Nachmittag gegen 18.00 Uhr gab es einen...

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