Lawinenabgang

Beiträge zum Thema Lawinenabgang

Eine Lawine verschüttete die Silvretta-Hochalpenstraße kurz hinter der Mautstelle. | Foto: ZOOM-Tirol
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Silvretta-Hochalpenstraße: Lawinenabgang führte zu Sucheinsatz

GALTÜR. Eine Lawine verschüttete am 4. Mai kurz nach 13 Uhr die die Silvretta-Hochalpenstraße kurz nach der Mautstelle im Gemeindegebiet von Galtür. Ein Sucheinsatz wurde eingeleitet, da auf der derzeit noch gesperrten Ausflugsstraße Baustellenverkehr herrscht. Bei der Suche standen die Bergrettung Galtür, mehrere Hundeführer sowie der Notarzthubschrauber C5 und der Polizeihelikopter Libelle im Einsatz. Der Einsatz verlief jedoch ergebnislos.

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Spiss: Lawinenabgang endete glimpflich

SPISS. Am 7. März 2015 um ca. 13.00 Uhr befand sich eine 4-köpfige Schitourengruppe aus Österreich beim Aufstieg auf das Hintere Kreuzjoch im Gemeindegebiet von Spiss, wobei sich ca. 150 Meter unterhalb des Gipfels in einer Höhe von ca. 2.830 Metern ein Schneebrett löste. Dabei wurden drei Mitglieder der Gruppe erfasst und ca. 150 Meter weit mitgerissen, wobei ein Mann und eine Frau (42 und 30 Jahre) gänzlich und die dritte Tourengeherin (30 Jahre), die ihren ABS-Rucksack auslöste, bis zu den...

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Ein Lawinenabgang forderte in St. Anton ein Todesopfer und einen Schwerverletzten. | Foto: ZOOM-Tirol
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St. Anton: Australierin stirbt bei Lawinenabgang

Im Bereich des "Hinteren Rendl" wurden vier Snowboarder im freien Skiraum von einer Lawine mitgerissen. Eine 27-jährige Frau erlitt tödliche Verletzungen. ST. ANTON. Eine vierköpfige australische Snowboardgruppe fuhr am 3. März 2015 um ca. 12.30 Uhr auf der gegenüberliegenden Hangseite im Bereich des „Hinteren Rendl“ in den freien Skiraum ab. Die Gruppe löste eine 150 Meter breite Lawine aus, wodurch alle vier Snowboarder ca. 400 bis 500 Meter, teils über stark felsiges Gelände, mitgerissen...

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St. Anton: 34-Jähriger bei Lawinenabgang verletzt

ST. ANTON. Ein 34-jähriger britischer Staatsangehöriger fuhr am 31. Jänner 2015 um ca. 10.35 Uhr mit seinen Schiern unterhalb der Kapall-Bergstation in St. Anton am Arlberg in eine gesperrt Route ein, verließ diese und gelangte in unwegsames Gelände. Im steilen, felsdurchsetzten Gelände verlor er das Gleichgewicht und stürzte aus ca. sechs Metern Höhe in den darunterliegenden Hang. Dabei löste er ein Schneebrett aus, welches ihn mitriss. Er wurde aber nicht verschüttet. Ein 60-jähriger...

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St. Anton: Lawinenabgang endete glimpflich

ST. ANTON. Am 01. Februar 2015, gegen 11.50 Uhr, fuhr ein 37-jähriger Mann aus dem Bezirk Reutte im Schigebiet St. Anton a. A., Knoppenjochspitze, von der Schiroute Nr. 16 kommend auf einer Seehöhe von etwa 2.310 Metern im Bereich des sogenannten „Mattunschrofen“ in den freien Schiraum ein. Dabei löste er eine ca. 120 Meter breite und ca. 250 Meter lange Schneebrettlawine aus. Ein Ausläufer der Schneebrettlawine erfasste mit einer Breite von ca. 6 Metern die Schiroute Nr. 33. Die Lawine wurde...

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Die 53-jährige Schweizer Skifahrerrin wurde in Nauders von diesem Schneebrett verschüttet. | Foto: ZOOM-Tirol
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Nauders: Schweizerin von Lawine mitgerissen

Bei einem Lawinenabgang wurde eine 53-jährige Urlauberin total verschüttet. Sie konnte aber von ihren Begleitern rasch ausgegraben werden. Sie erlitt eine leichte Knieverletzung. NAUDERS. Am 20. Jänner 2015, hielt sich eine Gruppe Schifahrer aus der Schweiz unter der Führung eines 55-jährigen Bergführers im Schigebiet Nauders zum Schifahren auf. Die Gruppe war vollständig mit Notfallausrüstung ausgestattet. Gegen 16:00 Uhr fuhr die Gruppe im Variantenbereich (freier Schiraum) auf einer Seehöhe...

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Die Lawine ging gegen Mittag an der Nordseite der Valluga im freien Skiraum ab. | Foto: ZOOM-Tirol
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St. Anton: Zwei Tote nach Lawinenabgang

Vier Mitglieder einer siebenköpfigen deutschen Gruppe wurden verschüttet. Für zwei Skifahrer kam jede Hilfe zu spät. ST. ANTON. Ein 32-jähriger deutscher Bergführer übernahm von einer einheimischen Alpinschule eine 6-köpfige Schifahrergruppe und führte mit dieser seit Samstag im Arlberggebiet Variantenabfahrten abseits des organisierten Schiraumes durch. Die Gruppe aus dem Großraum Hamburg war mit ABS-Rucksäcken und der notwendigen Notfallausrüstung ausgestattet, berichtet die Polizei. Am 19....

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Die Rettungskräfte beim Abtransport des Niederländers. | Foto: ZOOM-Tirol
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Nauders: 51-Jähriger starb bei Lawinenabgang

Der niederländische Skitourengeher wurde am Freitag von einer Lawine vollständig verschüttet. Er erlag am Samstag seinen Verletzungen. NAUDERS. Am 16. Jänner 2015 unternahm ein 40-jähriger Bergführer aus Tirol mit zwei Gästen aus Deutschland und zwei Gästen aus den Niederlanden eine Schitour auf den sogenannten „Valdafurner Kopf“ in Nauders. Während ein 25-jähriges, männliches Gruppenmitglied noch im Bereich des Schigebietes die Tour beendete, stiegen die weiteren Teilnehmer über die...

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Lawinenabgang in Serfaus

SERFAUS. Vier bis dato unbekannte Schifahrer lösten am 12.01.2015 gegen 12.15 Uhr in Serfaus, im freien Schiraum oberhalb der Obere Scheidabfahrt, Piste Nr 116, ein Lawine aus. Die Schneebrettlawine ging auf die Obere Scheidabfahrt ab, erfasste dort zwei belgische Schifahrer (61 und 59) und riss die beiden ca 40 Meter mit. Sie wurden etwa hüfthoch verschüttet und dabei vermutlich leicht verletzt. Eine großräumige Suche nach weiteren Verschütteten wurde am 12.01.2015 gegen 15.30 Uhr ergebnislos...

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  • Jasmin Olischer
Im Einsatz standen der C 5 Notarzthubschrauber und die Libelle Tirol der Flugpolizei sowie die Pistenrettung Kaunertal. | Foto: ZOOM-Tirol
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Kaunertal: Tourengeher bei Lawinenabgang verletzt

Am Sonntag löste sich unterhlab des Wiesjagglkopfs ein Schneebrett. Zwei Deutsche wurden 200 Meter in die Tiefe mitgerissen und wurden verletzt. KAUNERTAL. Zwei 23-jährige deutsche Staatsangehörige stiegen am 18. Mai vom Gletscherschigebiet Kaunertal aus, außerhalb des organisierten Schiraumes zum Wiesjagglkopf (3.127 m) auf. Beide waren bestens (ABS-Rucksack, etc.) ausgerüstet. Ca. 50 Höhenmeter unterhalb des Gipfels löste einer der Beiden ein Schneebrett aus und beide Bergsteiger wurden davon...

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Kappl: Lawinenabgang endete glimpflich

KAPPL. Vier einheimische Buben im Alter von 10 und 11 Jahren beschlossen am 26. Jänner gegen 15.00 Uhr außerhalb der gesicherten Schipiste in Kappl (Diasalpe) im Tiefschnee abzufahren. Keiner der Kinder hatte eine Notfallausrüstung für Lawinen dabei. Während ein Bursche auf der Piste zurück blieb, fuhren die drei anderen in den Schiraum ein. Der erste querte eine ca. 33 Grad steile nach Südosten ausgerichtete Rinne, die zwei anderen folgten ihm in seiner Spur. Auf Grund eines Fahrfehlers kam...

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Nauders: Tourengeher von Lawine verschüttet

NAUDERS. Vier junge deutsche Schitourengeher stiegen am 07. Jänner 2014 gegen 08.00 Uhr von der Nauderer Schihütte aus durch das Saletztal in Richtung Mataunkopf auf. Die Personen führten jeweils Lawinenschaufel mit Sonde sowie ein LVS Gerät mit. Nachdem die Tourengeher auf der Pedroßscharte auf 2.816 Metern angekommen waren, entschlossen sie sich zu Fuß nach Nordosten am Grat entlang zum Gipfel des Mataunkopfes aufzusteigen. Nur einer blieb vorerst auf der Pedroßscharte und fuhr anschließend...

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Vier Verletzte: Das rund 80 Meter breite Schneebrett an der Weißseespitze erfasste alle fünf Personen. | Foto: ZOOM-Tirol

Weißseespitze: Lawinenabgang endete glimpflich

KAUNERTAL. Zwei Männer unternahmen am 18. Mai eine kombinierte Ski-Eistour auf die Weißseepitze in den Ötztaler Alpen. Als die beiden im oberen Bereich der Nordflanke in einer Höhe von ca. 3.400 Meter angekommen waren, löste sich im kammnahen Gelände ein ca. 80 Meter breites Schneebrett. Beide Bergsteiger wurden von den Schneemassen erfasst und ca. 300 Meter weit über zum Teil felsiges Gelände, mitgerissen. Drei weitere Bergsteiger die sich ca. 200 Meter unterhalb der Abbruchstelle befanden...

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Nauders: Lawinenabgang endete glimpflich

Nauders: Eine fünfköpfige Snowboardgruppe fuhr am 18. Jänner gegen 11.45 Uhr mit dem Schlepplift Panoramalift im Skigebiet Nauders auf den 2.50 Meter hohen Gueserkopf. Von dort fuhren die Snowboarder vorerst die Skiroute zwei talwärts. In der Folge verließen sie die Skiroute und fuhren nach links in den freien Schiraum ein. Beim Abfahren hielten die Wintersportler Sicherheitsabstände ein. Zwei der Wintersportler waren auf einer Seehöhe von ca. 2.200 Metern bereits ein Hangstück abgefahren und...

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Ischgl: Deutscher von Lawine verschüttet

ISCHGL. Drei deutsche Snowboarder im Alter zwischen 29 bis 31 Jahren und ein zu dieser Gruppe gehörender 31-jähriger Skifahrer aus Deutschland fuhren am 6. Jänner gegen 13.25 Uhr auf der Schiroute Nr 26 im Skigebiet von Ischgl talwärts. Aufgrund der schlechten Sicht verloren sie die Orientierung und verließen zu früh die gesicherte Piste. Nach wenigen Metern im freien Gelände erreichten sie im Bereich der sogenannten Sassgalunwiese in einer Seehöhe von ca. 2500 Metern einen Geländerücken,...

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St. Anton: Russe starb bei einem Lawinenabgang

ST. ANTON. Am Morgen des 18. Dezember startete eine russische Skigruppe von Innsbruck zu einem Skitag nach St. Anton am Arlberg. Die Schiläufer fuhren vorwiegend im freien Skiraum ab. Gegen 11.00 Uhr fuhr die Gruppe vom Kapall in östlicher Richtung in den so genannten Schöngraben ab. Während der Fahrt verlor ein Mitglied der Gruppe, ein 48-jähriger Mann, auf Grund der schlechten Sichtverhältnisse (Nebel) den Kontakt zu seinen Kollegen. Im unteren Teil des Schöngrabens sammelte sich die Gruppe...

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Lawine begräbt drei Autos

In Kappl wurden drei Autos verschüttet - drei Personen in Galtür unverletzt aus Lawine geborgen. Sturmtief „Andrea“ brachte ab Donnerstagabend jede Menge Neuschnee. Durch die orkanartigen Windböen und die ergiebigen Schneefälle erhöhte sich die Lawinengefahr drastisch. Mehrere Verbindungen mussten aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Nach Beratungen der Lawinenkommission wurde die Paznauntalstraße am Freitagnachmittag zwischen Galtür und Mathon gesperrt. Im Weiler Wirl ging am...

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Urlauber vor der Lawinensperre in Nederle
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Lawinenabgang in Kappl auf Silvrettabundesstrasse

KAPPL. Nach einem Lawinenabgang auf die Silvrettabundesstrasse am späten Freitag nachmittag im Bereich Nederle wurden ein Schneeräumfahrzeug, ein Taxifahrzeug mit fünf Insassen sowie ein Pkw mit einem Insassen zum Teil gänzlich verschüttet oder von der Straße geschoben. Wie durch ein Wunder blieben alle sieben Personen unverletzt. An den Fahrzeugen entstand nur leichter Sachschaden. Die „Bachlerlawine“ verschüttete die Straße auf einer Länge von etwa 20 Metern rund zwei Meter hoch. Samstag...

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