Martin Janovsky

Beiträge zum Thema Martin Janovsky

Wolfsverdacht in See bestätigt: Bisher wurden zehn tote Schafe im Bereich der Versing Alpe /Medrigen gefunden. | Foto: Michael Pircher
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Schafsrisse in See
DNA-Analyse bestätigt Wolfsverdacht – weitere Schafsrisse in Pfunds

SEE, PFUNDS. Die DNA-Analyse bestätigt den Wolfsverdacht bei den Rissen im Gemeindegebiet von See im Paznaun (Alpen Versing / Medrigen). Inzwischen wurden weitere Schafsrisse in der Gemeinde Pfunds gemeldet. Ergebnisse der genetischen Untersuchungen liegen vor Die Befunde der genetischen Untersuchungen von Proben, die bei toten Schafen in See im Paznaun entnommen wurden, liegen vor. Bei allen untersuchten Proben wurde die DNA eines Wolfs nachgewiesen. Der Wolfsverdacht wurde durch die...

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Bei drei der sieben untersuchten Schafe wurden entsprechende Bissspuren festgestellt, die einen begründeten Wolfsverdacht nahelegen. Bei den restlichen verendeten Schafen kann auch ein Absturz als Todesursache nicht ausgeschlossen werden. | Foto: Michael Pircher
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Sieben tote Schafe in See begutachtet
Bissspuren legen Wolfsverdacht nahe

SEE. Am vergangenen Sontag wurden mehrere verletzte bzw. tote Schafe im Gemeindegebiet von See und Kappl festgestellt und gestern vom örtlich zuständigen Amtstierarzt untersucht. Insgesamt sieben tot aufgefundene oder aufgrund schwerer Verletzungen getötete Schafe wurden begutachtet. Rissspuren deuten auf einen Wolf hin. Acht weitere Schafe waren gestern auf der Alm abgängig. Die restlichen 71 Schafe wurden zu den Heimbetrieben im Tal getrieben. Bei drei der sieben untersuchten Schafe wurden...

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Trittsiegel eines Braunbären im Paznaun. | Foto: © privat
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Keine Sichtungen oder Schäden gemeldet
Ältere Bärenspuren im Paznaun fotografiert

PAZNAUN. Einen Besuch von einem Braunbären gab es vor kurzem im vorderen Paznaun. Zwar schon ältere, aber eindeutig einem Bären zuordenbare Spuren wurden im Schnee entdeckt. Trittsiegel eines Braunbären Schon älter, aber für ExpertInnen dennoch eindeutig zuordenbar, waren die Spuren eines Bären, die kürzlich von einem Jäger im vorderen Paznaun im Schnee fotografiert wurden. „Bei älteren Spuren im Schnee kann es im Zuge von Wärme und Kälte zu Veränderungen kommen, die eine eindeutige Zuordnung...

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Die Braunbären Sam (M 13) und Paul (M 12) sorgten vor zwei Jahren für große Verunsicherung bei der Bevölkerung. | Foto: Archiv

Braunbär M 25 im Grenzgebiet Nauders

Zur Vorbeugung von Schäden sollten Bienenstöcke im Raum Nauders/Pfunds mit Elektrozaun geschützt werden. NAUDERS. Im Grenzgebiet der Gemeinde Nauders wurde vergangenen Mittwoch in den Morgenstunden der Braunbär M 25 geortet. „Der Bär ist nicht als Problembär eingestuft, hat aber in der Vergangenheit teilweise Schäden in der Nähe allein stehender Häuser verursacht“, berichtet Tirols Bärenbeauftragter Martin Janovsky. Als vorbeugende Maßnahme wird empfohlen, die Bienenstöcke in der Region...

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Braunbär "Sam" M 13 trägt seit kurzem wieder einen GPS-Sender. Damit kann der Aufenthaltsort lokalisiert werden. | Foto: Archiv

Braunbär M 13 trägt wieder einen Sender

Südtiroler „Unfallopfer“ vom Juni 2012 war M 12 NAUDERS/PFUNDS/SPISS. Der als „auffällig“ eingestufte Braunbär "Sam" M 13, der sich im April dieses Jahres im Raum Nauders/Pfunds/Spiss aufgehalten hat, trägt wieder einen funktionierenden Sender. Am Wochenende ist es der Schweizer Wildhut des Kantons Graubünden gelungen, M 13 zu narkotisieren und mit einem neuen GPS-GMS-Halsband auszustatten. Bei dieser Gelegenheit wurde der Bär auch tierärztlich untersucht. Er ist in guter körperlicher...

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Funkstille: Der GPS-Sender von Braunbär "Sam" (M 13) ist offenbar defekt. | Foto: Archiv

Bär "M 13" sendet nicht mehr

GPS-Sender nach Zusammenstoß mit Räthischer Bahn defekt SPISS/ENGADIN. Während der als „auffällig“ eingestufte Braunbär M 13 den Zusammenstoß mit der Räthischen Bahn im Unterengadin am 30. April offenbar ohne größere Verletzungen überlebt hat, wurde der GPS-Sender des Bären dabei zerstört. Das meldet das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden. Ob der zweite im Halsband integrierte Peilsender zur Ortung mittels Handantenne noch intakt ist, ist offen. Zuerst glaubten die Schweizer Behörden, M 13...

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Die Braunbären Sam (M 13) und Paul (M 12) sorgten für große Verunsicherung bei der Bevölkerung. | Foto: Archiv

Für Bärenbesuche gerüstet

Drei "Bären-Vergrämungs-Teams" stehen ab sofort zur Verfügung PFUNDS/SPISS. Bereits seit zwei Wochen hält sich der mit einem Sender versehene Braunbär "Sam" (M 13) nicht mehr in Tirol, sondern in Graubünden auf. Dort wurde er am vorigen Montagabend von einem Zug der Rhätischen Bahn erfasst, dürfte aber keine schwereren Verletzungen davongetragen haben. Eine Rückkehr des als „auffällig“ geltenden M 13 ist damit jederzeit möglich. Darauf hat Tirol nun reagiert. Künftig stehen drei Zweierteams zur...

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Johanna Mangott zeigt auf das Fenster, woraus sie die Bärenbrüder beim Plündern des Komposts beobachtete.
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Meister Petz nicht erwünscht

In Pfunds und in Spiss geht die Angst vor den Bären um. Sie sollen weg, so der einhellige Tenor. PFUNDS/SPISS. Das Land Tirol lud vergangenen Mittwoch zu einer Infoveranstaltung zum Thema Bär in die Pfundser Volksschule. Die Verantwortlichen hatten es dabei mit einer starken Ablehnung zu tun. "Der Bär hat keinen Platz mehr bei uns. Was passiert wenn er auf Menschen losgeht", meinte ein Serfauser. "Ist der Mensch nichts mehr Wert. Man soll sie betäuben und zurückschicken", forderte ein Bauer aus...

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Braunbär "Sam" (M 13) ist sehr neugierig und zeigte sich einem Lenker auf der Samnaunerstraße. | Foto: ZOOM-Tirol/Zegg
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Braunbär "Sam" hat keine Scheu

Seit zwei Wochen streift der Braunbär "Sam" (M 13) zwischen Tirol und Graubünden herum. Neben dem Alpenzoo wird Tirol wieder zum Bärenland. Der letzte Bär wurde im Mai 2009 in Osttirol nachgewiesen. Ein weiterer Bär hat von 2008 auf 2009 im hinteren Stubaital überwintert. In der Nacht vom 15. auf den 16. April überquerte der besenderte Trentiner Braunbär "Sam ("M 13") im Gemeindegebiet von Nauders die Grenze nach Tirol. Am Montag wurde der neugierige Braunbär dann in Pfunds gesichtet, wo er...

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