St. Valentin, du weißt es schon, ist der LIEBE - SCHUTZPATRON. Er ist es, der über unsere LIEBE wacht: am hellen Tag und in der finsteren Nacht!
LIEBE & WERTSCHÄTZUNG ! Die Liebe allein versteht das Geheimnis andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden. Jeder Versuch, die Liebe mit Worten zu definieren, wird vergeblich sein. Ist LIEBE das Bedürfnis, den anderen Gutes zu tun? Ist LIEBE das Verlangen, dem Geliebten nahe zu sein? Ist LIEBE das warme Gefühl, wenn ich den Geliebten in die Augen schaue? Oder ist LIEBE gleich : Fürsorge - Wohlwollen - Verantwortung; füreinander, innige Gemeinsamkeit? All dies mögen Teilaspekte...
Freu dich an jedem Morgen ...
Freu dich an jedem Morgen, dass ein neuer Tag beginnt! Freu dich an den Frühlingsblumen, und am kalten Winterwind! Du kannst hoffen, du kannst kämpfen; du kannst dem Bösen widersteh'n. Freu dich, dass die dunklen Wolken irgendwann vorübergehen! Freue dich an jedem Abend, dass du ein Zuhause hast! Freu dich über schöne Stunden und vergiss die ganze Hast! Du kannst lieben, du kannst träumen und jemand kann dich gut versteh'n. Freu dich über jede Stunde, denn das Leben ist so schön! PS: Ich...
Aus unseren Kindern - werden Leute ...
Herzliche Dankesgrüße an das Team der Kärntner Woche für die Anerkennung und Auszeichnung, mich mal wieder zur "fleißigsten Regionautin" zu ehren. Ich bin von dieser aufrechten Danksagung und Veröffentlichung in der letzten Ausgabe der Woche, sehr gerührt - Dankeschön! Natürlich der Dank auch allen meinen treuen Lesern gebührt. Aus Kindern werden Leute & Sportler! Ja, nicht nur Wadeln hat er - mein einst kleiner Sohn Martin ... Rückblick: Aus meinem einstigen kleinen Blondschopf Martin, auf...
Wünsche zum Jahreswechsel ...
Bald ist es soweit: In der Silvesternacht sich das Jahr verneigt und sich verabschiedet. Ich wünsche allen meinen Lesern: "Viel Glück & Gesundheit für *2018*; und das alle eure Wünsche werden wahr!"
Wünsche zum Jahreswechsel ... Hört, ihr Leute, und lasst euch sagen: Das Jahr, das alte, hat ausgeschlagen! Die Glocken läuten nah und fern: Glück & Segen, ihr werten Herrn; von ganzem Herzen in Gottes Namen. Heil und Freud euch, ihr lieben Damen; Frieden im Reich! Ruhe im Städtchen! Myrten und Rosen den schönen Mädchen! Gesundheit dem Alter! Ruhe dem Leid! Wünsche euch allen: "Prosit Neujahr!"... (von Frieda Schanz)
Im Stall zu Bethlehem ...
Hört die Mär aus alten Tagen, höret her und lasst euch sagen, eine Schätzung, weit und breit, war am Anfang unserer Zeit. Ja, der Kaiser hat befohlen, dass sich alle schätzen sollen, jedlicher in seiner Stadt, die ihn einst geboren hat. Da nun hob ein Wandern an, Kinder, Greise, Frau und Mann. Josef und Maria sind auch dabei im Winterwind. Spät erst kommen sie zur Stadt, wo es keine Herberge hat, und ein Hilferuf und Wehklagen begann... Es ist so kalt, ich frier; ach, öffnet doch die Tür!...
O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter ...
O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter! O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen! Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen! Ernst Anschütz
Der Bratapfel ...
Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie's knallt und zischt, bald wird er aufgetischt: der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel. der gelbrote Apfel! Kinder, lauft schneller, holt einen Teller, holt eine Gabel! Sperrt auf den Schnabel: für den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den goldbraunen Apfel! Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken, sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken: den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den knusprigen...
Immer ein Lichtlein mehr im Kranz ...
Immer ein Lichtlein mehr im Kranz den wir gewunden, dass er leuchtet uns so sehr, durch die dunklen Stunden. Zwei und drei und dann vier! Rund um den Kranze, weich ein Schimmer; und so leuchten auch wir, und so leuchtet das Zimmer. Und so leuchtet die Welt, langsam der Weihnacht entgegen; und der in Händen sie hält, weiß um den Segen! Matthias Claudius (1740 - 1815) deutscher Dichter
Weihnachten auf Kölsche Art und Weise - Schön, dass es sie gibt: "Die Türme vom Dom!"
In der grauen Flut vom Rhein glitzert hell der Kerzenschein. Der Dom sieht heute besonders festlich aus; die Strassen leergefegt. In jedem Fenster brennt ein Licht; die meisten Leute sind schon längst zu Haus. Weihnachts Stimmung in der Luft; ganz Köln atmet Plätzchenduft. Unsere Stadt war selten mal so still. Und der Weihnachtsmarkt hat auch schon zugemacht. Vom Rathaus hört man hell das Glockenspiel. Und die Türme vom Dom haben alles im Blick. Sie stehen und halten Wache. Sie legen sich nie...
Es gibt so wunderweiße Nächte...
Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind als ob er fromme Hirten brächte; zu einem neuen Jesuskind. Weit wie mit dichtem Diamantstaube bestreut, erscheinen Flur und Flut; und in den Herzen - traumgemut, steigt ein kapellenloser Glaube, der leise seine Wunder tut. Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)
Die Vorweihnachtszeit - eine magische, zauberhafte, besondere Zeit ...
Vier Kerzen am Kranze, die erste, sie brennt, denn heute ist Sonntag, der erste Advent ! Jetzt gilt es zu warten, bis Weihnachten ist. Dann bringt uns Geschenke der heilige Christ. Vier Kerzen am Kranze, die erste, sie brennt! Advent bedeutet Warten auf die Ankunft des Herrn; bedeutet Vorfreude, und ein neues Kirchenjahr beginnt. Die Vorweihnachtszeit und der Adventkranz gehören seit jeher zusammen. Der Adventkranz mit seinen vier Kerzenlichtern, gebunden aus grünen, frischen Tannenzweigen...
In trauter Verborgenheit ...
Ade, ihr Sommertage, wie seid ihr so schnell enteilt. Gar mancherlei Lust und Plage habt ihr uns zugeteilt. Wohl war es ein Entzücken, zu wandeln im Sonnenschein. Nur die verflixten Mücken, mischten sich immer darein. Und wenn wir auf Waldeswegen dem Sange der Vögel gelauscht, dann kam natürlich ein Regen auf uns hernieder gerauscht. Die lustigen Sänger haben nach Süden sich aufgemacht. Bei Tage krächzen die Raben; die Käuze schreien bei Nacht. Was ist das für ein Gesause! Es stürmt bereits und...
Engel umschweben uns, wo wir auch gehn ...
Engel umschweben uns, wo wir auch gehn. Engel umgeben uns, wie wir und drehn. Doch wir erkennen sie nicht in dem Licht, und zu benennen sie - wissen wir nicht. Selber zu blenden uns scheinet der Glanz, wir von ihm wenden uns halb oder ganz. Aber nun haben wir Engel, ein Paar, denen, ja gaben wir Namen - fürwahr! Und nicht vergaßen wir: wirklich einmal, selber besaßen wir leiblich den Strahl. Sollten wir wenden uns, ab von dem Glanz? Sollten verblenden uns, halb oder ganz? Nein! wir erkennen...
*Dein Engel *** von Karl May (1842 - 1912)
Glaube nicht, DU seist verlassen, wenn dir kein Mensch zur Seite steht. Lern nur den leisen Hauch erfassen, der, wenn du klagst, dich lind umweht. Es zieht ein sinnenfreudes Mahnen dein geistig Wesen zu sich hin: "Willst du, willst du denn gar nicht ahnen, dass ich, dein Engel, bei dir bin?" Oh wolle nicht darüber trauern, dass dich kein Mensch im Herzen trägt. Dort, jenseits unsrer Kirchhofsmauern gibt's einen Puls, der für dich schlägt. Er hat für dich schon hier geschlagen, und fühlst du...