Nachkriegszeit

Beiträge zum Thema Nachkriegszeit

Das Alte Rathaus am Zwettler Hauptplatz (Bild aus den 1960er Jahren)  | Foto: Stadtarchiv Zwettl
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Mein Österreich, Mein Zwettl
Tauch ein in die jüngere Geschichte des Bezirks

In den letzten hundert Jahren haben viele Ereignisse einschneidende Auswirkungen auf die Bewohner des Bezirks Zwettl gehabt. Nachkriegszeit, Fortschritte im Gesundheitswesen, der Kultur und ein außergewöhnliches Jahrhunderthochwasser.  ZWETTL. In den Köpfen vieler Zwettler ist bis heute das große Jahrhunderthochwasser fest verankert. Wenige hatten zunächst geahnt, welche Auswirkungen das Wettertief vom 6. August 2002 haben wird. Land unterAm Abend des 7. August waren bereits 158 Millimeter...

  • Zwettl
  • Jana Urtz
K. Fischer lebte und arbeitete sein Leben lang in Simmering. Er erlebte nicht nur den Zweiten Weltkrieg im Bezirk, sondern auch die Nachkriegszeit und wie die Natur langsam dem Beton weichte.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed

85 Jahre in einer Geschichte
Einmal Simmeringer, immer Simmeringer

Der Simmeringer Karl erlebte so einiges – was für ihn den Bezirk ausmacht und wieso er hier nicht weg möchte.  WIEN/SIMMERING. Seit mehr als 85 Jahren lebt Karl in Simmering. Sein Gasthaus in der Krausegasse war ein Treffpunkt für alle Anrainer und der ideale Ort, um zu beobachten, wie sich der Bezirk durch die Jahre hindurch veränderte. Karl sieht man sein Alter nicht an. Immer noch agil und dynamisch, hat der stets adrett gekleidete Simmeringer die Geschichte des 11. Bezirks hautnah...

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  • Simmering
  • Salme Taha Ali Mohamed
Gerhard Strassgschwandtner und Karin Höfler betreiben das "Dritte Mann Museum" in der Pressgasse 25. | Foto: Dritte Mann Museum
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Dritte Mann Museum
Fotos, Kameras und eine Zither

"Der dritte Mann" wurde in Wien gedreht und ist weltbekannt. Auf der Wieden hat der Film sogar ein eigenes Museum. WIEN/WIEDEN. Das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, Orson Welles’ "Kuckucksuhr-Rede" und die Verfolgungsjagd durch die Kanalisation im Nachkriegswien: "Der dritte Mann" hat Filmgeschichte geschrieben. "Allerdings eher international, in Österreich war der Film ein Flop", weiß Gerhard Strassgschwandtner, der mit seiner Frau Karin Höfler das Dritte Mann Museum...

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  • Mathias Kautzky
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Erinnerungen aus dem Alltag
Kriegs- und Nachkriegszeiten in Patsch

Der Dorfchronist von Patsch, Oswald Wörle,  ist jetzt unter die Autoren gegangen. Er hat die Chroniken durchforstet, Bilder gesammelt und die Erinnerungen und Erzählungen der Dorfbewohnern/innen aufgeschrieben. Frauen und Männer aus Patsch, die in dieser Zeit aufgewachsen sind oder geboren wurden, erinnern sich sehr gut an die Vorgänge in unserem Dorf. Ihre Geschichten beschreiben im Buch diese leidvolle Zeit. Das Buch berichtet über eine Generation, die den Bomben entkam und ums Überleben...

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  • Stubai-Wipptal
  • Burghard Humml
1900: Klosterneuburger Straße 17 mit Blick auf den Bahnhof Brigittenau. | Foto: ÖNB
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Klosterneuburger Straße: Die Entstehung einer Straße

Von Donauregulierung bis Nachkriegszeit, die Gebäude der Klosterneuburger Straße sind geschichtsträchtig. BRIGITTENAU. Die Klosterneuburger Straße ist eine der ältesten Verkehrsadern der Brigittenau. Viele Gebäude entlang der Klosterneuburger Straße sind späthistorische Zinsbauten. Der Großteil der Wohnhäuser hat späthistoristische Fassaden, in den zunächst verbliebenen Baulücken solche des Jugendstils. Bebauung Die Gegend war bis zur Donauregulierung 1870–1875 zu großen Teilen eine...

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  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
Dorf Fusch | Foto: Archiv/Mühlauersäge
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Ortsreportage Fusch - 100 Jahre Republik

FUSCH (vor). Früher, als die Glocknerstraße noch nicht gebaut war, hieß die Gemeinde "Dorf Fusch" und war gerichtlich aufgeteilt in "Taxenbacher Fusch" auf der rechten Talseite und links in "Zeller Fusch". Dazu Chronistin Brigitte de Mas: "Da kennen sich die Briefträger und Paketzusteller nicht immer aus, weil es links wie rechts gleiche Nummern gibt, die einen mit dem ,T' und die anderen mit einem ,Z' vorne. Das ist bis heute geblieben." "Das Tal gleicht einem Spital" Wie in fast allen...

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  • Klaus Vorreiter
Heidelinde Kahlhammer führte Interviews mit Zeitzeugen und fasste Erzähltes aus dem Lungau in Buchform zusammen.

Eine Generation bricht ihr Schweigen

Salzburger Bildungswerk verschriftlicht Interviews mit letzten Zeitzeugen der Kriegs- und Nachkriegszeit. "Mich hat am meisten berührt, mit welcher Selbstverständlichkeit die Menschen in der Kriegs- und Nachkriegszeit ihr karges Leben gelebt haben und wie versöhnt sie heute auf diese schwere Zeit zurückblicken", sagt Heidelinde Kahlhammer. "Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an manche ihrer Erzählungen denke und an die Tatsache, dass ich es in vielen Fällen war, die diese...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Julia Hettegger
Der seit seiner Geburt am Freihof  ansässige Michael Schätz konnte vom Klassenzimmer am Kagraner Platz die Panzerfahrten durch den Freihof beobachten.

Einschusslöcher aus dem Zweiten Weltkrieg an Kagraner Fassade

An der südwestlichen Fassade des Johanna-Hansal-Hofes sind 71 Jahre (!) später noch immer Spuren russicher Maschinengewehre zu sehen. DONAUSTADT. Unglaublich, aber wahr: Bis heute zeugen Einschusslöcher an der südwestseitigen Fassade des Johanna-Hansal-Hofes in der Eugen-Bormann-Gasse von der Kriegszeit. Die sowjetischen Soldaten hätten damals oft zum Spaß mit einem Maschinengewehr von ihrem Panzer aus auf die Fassade geschossen, erinnert sich der Anrainer Michael Schätz. Der Pensionist ärgert...

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  • Donaustadt
  • Geraldine Smetazko

Zeitzeugin erzählt über die Nachkriegszeit

HAK Ried: Frau Erika Weissenböck war auf Initiative von Fr. Prof. Annemarie Sensenberger in der 4DK zu Besuch. Sie erzählte über das Leben in der Nachkriegszeit und über ihre persönlichen Erfahrungen in Ihrer Kindheit in Portugal. Damals wurde Frau Weissenböck mit anderen Kindern mit dem Zug nach Portugal gebracht. Während viele Kinder am Bahnhof schrien, freute sich Frau Weissenböck darauf. Sie verbrachte insgesamt 21 Monate in Portugal. Nach dieser Zeit ging Sie zurück nach Wien, um dort eine...

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  • Hubert Wiesinger
Alois Sarg als junger Soldat im Zweiten Weltkrieg.
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Tirols Weg in die Freiheit im Mai 1945

Im Mai 1945 wurden die Waffen niedergelegt, der Krieg war vorbei. Die von den Nazis propagierte "Alpenfestung" verzögerte die Befreiung. Wir schreiben das Jahr 1945. Die anfängliche Kriegsbegeisterung hat sich längst in Angst und Demut gewandelt. Eingeholt von der brutalen Realität des Krieges und gebeutelt von Hunger und Armut, sehnte man das Ende des zweiten Weltkriegs herbei, auch in Tirol. Die Alliierten versprachen die erhoffte Befreiung, die mit Hilfe der heimischen Widerstandsbewegungen...

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