Nachkriegszeit

Beiträge zum Thema Nachkriegszeit

Hardcover
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Vorarlbergs letzte Hinrichtung
Der Fall des Doppelmörders Egon Ender

Vorarlbergs letzte Hinrichtung: Der Fall des Doppelmörders Egon Ender von Harald Walser ist eine `Geschichte´ des wahren Lebens. Brutal, ehrlich, Gesellschaftspolitisch immer aktuell – dazu trägt die Verrohung der Gesellschaft von damals und vielleicht heute bei. Einen Doppelmord zu verherrlichen ist nicht möglich, doch wird in diesem Buch das Warum zu einem spannenden Verständnis führen. Auch der Zeitpunkt der letzten Hinrichtung in Vorarlberg, nach dem 2. Weltkrieg und zwischen einer kurz...

  • Vorarlberg
  • Isabelle Cerha
So sah Weihnachten in den 40er-Jahren aus. | Foto: Polt

Erzählungen von Zeitzeugen
Weihnachten wie es früher in Gleisdorf war

Das Ende des Zweiten Weltkriegs war zugleich der Anfang einer neuen Zeitepoche, deren Entwicklung man nicht vorhersehen konnte. Infolge dessen bekam auch das Weihnachtsfest nach und nach eine andere und neue Bedeutung. Dieser Artikel dreht sich um die Weihnachtszeit in Gleisdorf nach dem Krieg und basiert auf Erzählungen vom Zeitzeugen und Historiker Siegbert Rosenberger. Der Zweite Weltkrieg war ein Wendepunkt in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Doch bevor eine Entwicklung unvorhersehbarer...

  • Stmk
  • Weiz
  • Luca Kielhauser
Die Firma Mark wurde nach dem Ersten Weltkrieg als Schuhösenfabrik in diesem Gebäude in Spital am Pyhrn gegründet. | Foto: MARK Gruppe

Gegründet nach den Weltkriegen – bis heute erfolgreich
Motor des Aufschwungs

BEZIRK. Viele Unternehmen, die heute die Arbeitsplätze in unserem Bezirk sichern, wurden unmittelbar nach den Weltkriegen gegründet. Manche der Firmengründer kamen 1945 als Flüchtlinge in unser Gebiet. In Kremsmünster siedelten sich besonders viele vertriebene Deutschböhmen aus der Umgebung um den Bezirk Gablonz an. Die Region war weltweit für ihre Glas- und Schmuckindustrie bekannt. Das Wissen um die Glasverarbeitung wurde von den Geflohenen in unseren Bezirk gebracht. 1947 wurde in...

  • Kirchdorf
  • Sarah Strasser
Heidelinde Kahlhammer führte Interviews mit Zeitzeugen und fasste Erzähltes aus dem Lungau in Buchform zusammen.

Eine Generation bricht ihr Schweigen

Salzburger Bildungswerk verschriftlicht Interviews mit letzten Zeitzeugen der Kriegs- und Nachkriegszeit. "Mich hat am meisten berührt, mit welcher Selbstverständlichkeit die Menschen in der Kriegs- und Nachkriegszeit ihr karges Leben gelebt haben und wie versöhnt sie heute auf diese schwere Zeit zurückblicken", sagt Heidelinde Kahlhammer. "Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an manche ihrer Erzählungen denke und an die Tatsache, dass ich es in vielen Fällen war, die diese...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Julia Hettegger
Heidelinde Kahlhammer führte über 40 Interviews mit Pongauer Zeitzeugen und verschriftlichte die Interviews aller anderen Bezirke.

Eine Generation bricht das Schweigen

Salzburger Bildungswerk verschriftlicht Interviews mit den letzten Zeitzeugen der Kriegs- und Nachkriegszeit. "Mich hat am meisten berührt, mit welcher Selbstverständlichkeit die Menschen in der Kriegs- und Nachkriegszeit ihr karges Leben gelebt haben und wie versöhnt sie heute auf diese schwere Zeit zurückblicken", sagt Heidelinde Kahlhammer. "Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an manche ihrer Erzählungen denke und an die Tatsache, dass ich es in vielen Fällen war, die diese...

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  • Julia Hettegger
Das alte Landeck: Blick über die Innbrücke. | Foto: Mathis, Stadtarchiv
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Manfred Jenewein präsentiert sein neues Landeck-Buch

LANDECK (joli). Kürzlich lud der Landecker Vizebürgermeister und Autor Manfred Jenewein zur Vorstellung seines neuen Werkes "Landeck nach dem Zweiten Weltkrieg, 1945–1965", an dem er ein halbes Jahr gearbeitet hat, ein. In seinem zweiten Buch beschäftigt sich Jenewein mit den ersten 20 Jahren nach dem Krieg: "Ich wollte wissen, wie nach dem Krieg alles wieder los gegangen ist. Was waren die großen Themen?" Als Autor setzte er sich bewusste Schwerpunkte und arbeitete die für ihn wichtigsten...

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  • Jasmin Olischer
Josef Köck aus Scheibbs unterhielt sich mit Redakteur Roland Mayr über die Besatzungszeit. | Foto: Walter Mayr
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Josef Köck über die Besatzung

Der 83-jährige Scheibbser hat die Besatzung der Russen hautnah miterlebt. BEZIRKSBLÄTTER: Sie sind im Jahre 1931 geboren? Wie haben Sie das Ende des Zweiten Weltkriegs und die darauf folgende Besatzung erlebt? JOSEF KÖCK: "Alles begann im April 1945, als man den Donner der Kanonen vom Kriegsschauplatz St. Pölten bis auf die Scheibbser Hausberge Blassenstein und Greinberg hören konnte. Am 7. Mai blieb nur eine kleine Truppe von sieben SS-Männern in Scheibbs, um das Vordringen der russischen...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Foto: Hanser Verlag
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"Wieder.Lesen" - Die Mutmacherin

Mit viel Esprit präsentiert sich die heute 92-jährige Autorin Ruth Rehmann in ihrem bislang letzten Roman "Ferne Schwester" (2009) als große Erzählerin eines Zeitabschnittes, der in der deutschsprachigen Literatur stofflich kaum behandelt wurde. Beeindruckend facettenreich schildert Rehmanns Icherzählerin Madeleine aus der Perspektive einer jungen Frau die Zeit des Aufbruchs nach 1945 in Deutschland und fokussiert dabei die außerordentlichen Lebensbedingungen der Nachkriegsjugend. Nach dem Ende...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Erika Gombocz-Wagenhofer

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