Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Der Biber breitet sich in Tirol immer weiter aus. Leider kommt es immer öfter zu Konflikten zwischen Mensch und Tier was die (Lebens-)Raumnutzung angeht.  | Foto: Pixabay/SteveRaubenstine (Symbolbild)
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Natur in Tirol
Der Tiroler Biber im Konflikt mit dem Menschen?

Nach seiner Ausrottung 1813 ist der Biber in Tirol wieder anzutreffen. Vor allem in der Landeshauptstadt sorgte er unlängst für Aufsehen, durch seine vermehrte Inanspruchnahme von Gebieten am Inn. Bevor er sich derart ausbreitete wurde er im Anfang des 19. Jahrhunderts vor allem wegen seinem Wildbret, seinem Pelz und dem Bibergeil (ein Drüsensekret) gejagt, bis zur Ausrottung. Heutzutage hat sich der Biber ins unserer Region wieder angesiedelt, zählt bei uns zum Glück nicht zu den nicht...

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Eine Fledermaus hat sich ins Wohnzimmer verirrt? Was ist zu tun und wie bringe ich das Tier wieder sicher in die Natur zurück? | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Natur in Tirol
Fledermaus im Wohnzimmer – Was tun?

Bei so manch einem immer noch als "grusliger Blutsauger" verschrien, und doch sehr wenig blutrünstig: die Fledermaus. Der Nachtschwärmer ist in Tirol allerdings weit verbreitet. Was mache ich, wenn sich eine Fledermaus in meinen Wohnbereich verirrt? Knoblauch kaufen?, oder doch lieber folgende Tipps beachten: Eine Fledermaus ist beim Zimmerlüften ins Wohnzimmer geflogen und krallt sich an den Wänden fest? Erstmal keine Panik, die Tiere hegen keine blutrünstigen Absichten. Meist verirren sich...

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Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe mit den GeschäftsführerInnen der Tiroler Naturparke.  | Foto: © Land Tirol/Rosner
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Naturparke
Boost für Personalbudget der Naturparke

Insgesamt 195.000 Hektar der Tiroler Landesfläche nehmen die fünf Naturparke inzwischen ein. Diese Fläche muss auch dementsprechend betreut werden. So ist es kein Wunder, dass das Land kürzlich das Personalbudget für die Naturparke aufstockte.  TIROL. 240.000 Euro gibt es für die Jahre 2022 und 2023 zusätzlich zum bestehenden Personalbudget der Naturparke in Tirol. Sie sind eine zentrale Drehscheiben für Naturschutz, Umweltbildung, BesucherInnenlenkung und Regionalentwicklung in den Tiroler...

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Der Warzenbeißer gehört zu den Langfühlerschreckenarten und fällt durch seine Körpergröße und seine riesigen Sprungbeine auf.  | Foto: © naturbeobachtung.at/Martin Strasser
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Natur Tirol
Das Insekt des Monats: Der Warzenbeißer

Schon mal etwas vom Warzenbeißer gehört? Wenn nicht, dann wird es spätestens jetzt Zeit. Immerhin ist die besonders große Heuschrecke zum Insekt des Monats gewählt worden. Auch in Tirol ist der Warzenbeißer zuhause.  TIROL. Ab Mai kann man ihn auch in Tirol finden: den Warzenbeißer. Die große Heuschrecke kann in Höhenlagen bis über 2500 Höhenmetern leben und gehört zu den etwa 64 Langfühlerschreckenarten Österreichs.  Im Rahmen des Projektes „Erlebnis Insektenwelt“ hat der Naturschutzbund ihn...

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Renaturierung Aue Panas-ch in der Schweiz | Foto:  Walter Abderhalden
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INNBewegung
Grenzüberschreitender Aktionsplan für artenreichen Inn präsentiert

INNSBRUCK. Wissenschaftler*innen der Universität Innsbruck haben im Rahmen des EU-Interreg-Projekts INNsieme einen Aktionsplan für den Artenschutz im Inn erstellt. Dieser wurde heute im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert. Fazit des internationalen Projektteams: Der Inn soll von der Quelle bis zur Mündung wieder naturnäher werden 28.04.22, Innsbruck - Bei einer Pressekonferenz an der Universität Innsbruck wurde heute, Donnerstag, 28. April, ein umfassender Aktionsplan zum Schutz des Inn...

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Ein Schwerpunkt des Naturschutzpaketes ist der Erhalt und die Revitalisierung von Gewässern und der damit einhergehende Schutz der Artenvielfalt in Tirol. | Foto: © Land Tirol/Lechner
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Naturschutz
Zwischenbilanz zum Tiroler Naturschutzpaket

TIROL. Das Land stellte kürzlich eine Zwischenbilanz zum Tiroler Naturschutzpaket vor. Viele Vorhaben konnten bereits umgesetzt werden. Jetzt steht die Renaturierung von Gewässern und der Erhalt von Mooren im Fokus.  Projekte befinden sich bereits in der Umsetzung Seit im Herbst 2020 ein Naturschutzpaket im Umfang von neun Millionen Euro von der Tiroler Landesregierung beschlossen wurde, hat sich einiges getan. Im letzten Jahr konnten mit den Geldern bereits einige Projekte begonnen und sogar...

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Der Zitronenfalter überwintert beinahe ungeschützt vor Frost und Schnee im Freien. Die Kälte übersteht er dank einer Art Frostschutzmittel im Blut, das die Bildung von Eiskristallen verhindert. | Foto: © naturbeobachtung.at/Johanna Steinberger
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Natur im Winter
Erstaunliche Wintertstrategien der Insekten

TIROL. Was machen Insekten eigentlich im Winter? Sehen können wir sie meist nicht mehr sobald die letzten Sonnenstrahlen weg sind. Damit sie den Winter überstehen, haben sie eine Vielzahl erfolgreicher Strategien entwickelt. Wie kommen die Insekten über den Winter?Ob Insekten frieren oder ob sie überhaupt Kälte spüren weiß man nicht. Doch was man weiß, sind einige ihrer erfolgreichen Strategien, den Winter zu überleben. Der Naturschutzbund verrät die Verstecke der Sechsbeiner und gibt Tipps,...

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Reinhard Mayr, Vorstandsvorsitzender der RLB Tirol und Sprecher der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol (li) überreichte gemeinsam mit Christine Hofer, Geschäftsführerin der Raiffeisen Werbung Tirol (re) die ersten drei #beeraiffeisenAWARDs an die Preisträger Stefan Stoll, Direktor der Allgemeinen Sonderschule Wipptal, Maria Schmidt aus Going und Michael Kugler von Carisma. | Foto: Günter Kresser

#beeraiffeisenAWARD
Ein Preis für mehr Artenvielfalt

TIROL. Projekte, die auf besonders engagierte und fundierte Weise die Artenvielfalt fördern, wurden dieses Woche das erste Mal mit dem neuen #beeraiffeisenAWARD ausgezeichnet.  "Wir bringen Tirol zum Blühen"Unter diesem Aufruf startete diesen April die Kampagne der Tiroler Raiffeisenbanken. Ziel der Kampagne war vor allem mehr naturnahen Lebensraum und mehr Artenvielfalt in unsere Gärten zu bringen und einen Sieger für den ersten #beeraiffeisenAWARD zu küren.  „Mit diesem von uns neu...

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Am Inn bei Telfs West wurden mit einem 580 Meter langen Seitenarm neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen und Erholungsraum für Menschen geschaffen.  | Foto: © Land Tirol
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„der.inn“
Verlängerung von Inn-Projekt bis 2026

TIROL. Das Projekt "der.inn" läuft bereits seit 2008 und konnte bisher große Erfolge einfahren. Zahlreiche Revitalisierungsmaßnahmen wurden durchgeführt. Jetzt wird das Projekt bis 2026 verlängert.  Zahlreiche Revitalisierungen entlang des Inns Dank des Projekts "der.inn" konnten zahlreiche Revitalisierungen durchgeführt werden. Insgesamt bereits 18 an der Zahl an Zuflüssen wie dem Gießenbach in Hatting, Seitenarmen wie bei Telfs West oder auch Augewässern und Tümpeln entlang des Inns. Kein...

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Episode 6 – INNBewegung
Die Eroberung des Inn – Neue Bedrohung durch fremde Arten

Tirol. Die Artenvielfalt am Inn wird nicht nur durch Verbauung bedroht, sondern auch durch sogenannte Invasive Arten. Das sind Tiere und Pflanzen, die hier ursprünglich gar nicht vorkommen, sondern aus anderen Gebieten stammen und die heimischen Arten am Inn als Eindringlinge verdrängen. Zu diesen Arten zählt zum Beispiel der eigentlich ganz harmlos wirkende Goldfisch, der immer wieder in den Tümpeln der Inn-Auen ausgesetzt und zu einer echten Bedrohung für heimische Amphibien und ihre...

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Die vielschichtigen Facetten des Inns – die letzten Naturoasen und harten Verbauungen durch Verkehrsnetze oder Wasserkraft | Foto: WWF Österreich
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Episode 4 – INNBewegung
Volle Fahrt voraus – Österreichs längste freie Fließstrecke

Tirol. Alle 900 Meter steht heute an österreichischen Flüssen eine Barriere, die für wandernde Wasserlebewesen eine unüberwindbare Hürde und einen massiven Eingriff in ihren natürlichen Lebensraum darstellen. Von diesen Barrieren sind auch die Tiere und Pflanzen des Inn betroffen. In seinem Einzugsgebiet befinden sich aktuell mehr als 2000 Querbauwerke. Allerdings weist der Inn in Tirol eine Besonderheit auf: Die längste freie Fließstrecke auf insgesamt 150 Kilometern – ganz ohne Querbauten und...

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Ringelnattern leben in Feuchtgebieten und sind für Menschen harmlos. | Foto: © naturbeobachtung.at/Julia Kropfberger
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Weltschlangentag
Ssssschützenswert! – Weltschlangentag am 16. Juli

TIROL. Zum Weltschlangentag am 16. Juli informiert der Naturschutzbund Österreich, welche heimischen Schlangen mit Vorsicht zu genießen sind und gibt Tipps, wie man mit den schützenswerten Kreaturen umgeht.  Grundsätzlich nicht angriffslustigGrundsätzlich sind Schlangen nicht sehr angriffslustig und verteidigen sich nur, wenn sie Gefahr wittern. Daher lautet die wichtigste Regel: Abstand halten! Wir als Menschen werden tatsächlich nur gebissen, wenn wir als Bedrohung wahrgenommen werden. Dabei...

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Aktuell ist die beste Zeit, um Abends ein paar Glühwürmchen zu beobachten, denn rund um die Sommersonnenwende ist die Paarungszeit der leuchtenden Insekten.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Naturschutz
Beste Zeit für Glühwürmchen-Beobachtung

TIROL. Wer in den warmen Sommernächten aufmerksam ist, hat momentan besonders gute Chancen, Glühwürmchen zu sehen. Sie halten sich besonders gerne in der Nähe von Feuchtgebieten und strukturreichen Gärten auf. Bis Ende Juli glühen sie nochAktuell ist die beste Zeit, um Abends ein paar Glühwürmchen zu beobachten, denn rund um die Sommersonnenwende ist die Paarungszeit der leuchtenden Insekten. Die Leuchtkäfer, die als Larven in einer oft mehrjährigen Entwicklungsphase heranwachsen, schlüpfen...

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Die vielschichtigen Facetten des Inns in der dritten Episode aus der Kurzfilmserien INNsieme | Foto: INNsieme
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Episode 3 - INNBewegung
Zurück zum Ursprung - Ein neuer Aktionsplan für den Inn

Tirol. In Österreich, Deutschland und der Schweiz werden bereits seit vielen Jahren Schutzmaßnahmen am Inn umgesetzt, um den Zustand des Inns nachhaltig zu verbesser. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich der Zustand des Inn nur dann wirklich verbessern kann, wenn der gesamte Fluss – von seiner Quelle bis zur Mündung – betrachtet wird und Schutzmaßnahmen verteilt über seinen gesamten Verlauf greifen. Mit dem „Aktionsplan Artenschutz für den Inn“ wird dieser Anforderung nun erstmals...

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Straßenbau über Inn | Foto: Toni Vorauer
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Episode 2 – INNBewegung
INNsieme - Drei Länder gemeinsam für den Inn

Tirol. „INNsieme“ – das leitet sich ab von dem italienischen Wort „Insieme“, das übersetzt „zusammen“ bedeutet. Denn genau darum geht es bei dem EU-Interreg-Projekt: Der gemeinsame Einsatz für einen lebendigen Inn. Verschiedenste Projektpartner aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben sich erstmals zu einer länderübergreifenden Schutzinitiative zusammengeschlossen. Warum der Inn nur in einer grenzüberschreitenden Kooperation wirklich wirksam geschützt werden kann, und welche Maßnahmen...

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Inn bei Tösens | Foto: WWF Österreich
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Der Inn in bewegten Bildern
WWF-Kurzfilmserie „INNBewegung“ geht an den Start

Tirol. Das EU-Interreg-Artenschutzprojekt „INNsieme“ setzt sich für den Erhalt und die Wiederherstellung des Alpenflusses als vielfältige Lebensader ein. Und das gelingt am besten, wenn dabei alle zusammenarbeiten und sich wieder für den Inn begeistern lassen. Deshalb erzählt die wöchentlich erscheinende Kurzfilm-Serie „INNBewegung“ spannende Geschichten vom Inn, seinen Bewohnern, Nutzungskonflikten und neuen Perspektiven für seinen erfolgreichen Schutz und die Wiederherstellung naturnaher...

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Verschiedenste Organisationen mit dem Umweltzeichen – von Schulen über Pensionisten-Wohnhäuser bis hin zu Tourismusbetrieben – setzen nachhaltige Maßnahmen für eine grüne Welt von morgen. | Foto: © Lukas von Pexels
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Umweltzeichen
"Gemeinsam aktiv für Artenvielfalt und Klimaschutz"

TIROL. Zum Weltumwelttag am 5. Juni 2021 wird zum ökologischen Bewusstsein aufgerufen. Dazu zeigen innovative österreichische Unternehmen, wie Engagement für eine saubere Umwelt aussehen kann.  „Gemeinsam aktiv für Artenvielfalt und Klimaschutz“Das Österreichische Umweltzeichen nimmt den 5. Juni 2021 zum Anlass, um sich für eine ökologische Lebensweise auszusprechen und für Nachhaltigkeit in Unternehmen zu plädieren. Unter dem Motto "Gemeinsam aktiv für Artenvielfalt und Klimaschutz" möchte man...

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VP-Umweltsprecher LAbg. Martin Mayerl: „Müll hat in der Natur nichts verloren - das gilt vor allem für landwirtschaftlich genutzte Flächen!“
 | Foto:  Tanja Cammerlander

Naturschutz
Müll hat in der Natur nichts verloren

TIROL. Im Zuge der Feldräumungen kommen aktuell viele Umweltsünden ans Tageslicht. Verärgert über so viel Müll auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, ist auch VP-Umweltsprecher Mayerl. Er appelliert an den gesunden Hausverstand.  Müll – nicht nur unansehnlich, auch gefährlichEs ist nicht nur unansehnlich, wenn in den Wäldern, Wiesen und Feldern vereinzelt gebrauchte Taschentücher, leere Dosen, Gassisackerln oder Plastikmüll liegt. Durch den Müll entsteht auch eine Gefahr, mahnt VP-LAbg....

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1. Reihe v.l.: Christian Presslaber, Elisabeth Wolf, Anton Feiersinger, Werner Schwarz, Walter Bischofer; 2. Reihe v. l.: Stephan Tischler, Friedrich Haun, Andreas Hudler, Christine Noichl-Platzer, Klaus Auffinger, Stefanie Suchy; 3. Reihe v. l.: Egon Bader; Johannes Kostenzer (Landesumweltanwalt), Walter Tschon (Stellvertretender Landesumweltanwalt), LHStvin Ingrid Felipe, Paula Tiefenthaler (Landesumweltanwaltschaft), Klaus Schwarz; Nicht am Bild: Karin Rottmar, Siegfried Hupf, Otto Weindl, Stefanie Pontasch, Franz Schwenter; | Foto: © Land Tirol/Gratl
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Naturschutzbeauftragte
Angelobung neuer Naturschutzbeauftragte

TIROL. Erneut wurden Naturschutzbeauftragte für die kommenden fünf Jahre im Landhaus angelobt. Neben vielen weiteren Aufgaben unterstützen die Naturschutzbeauftragten zudem den Landesumweltanwalt in den Bezirken, um die Interessen der Natur zu vertreten. Die fünf Frauen und 13 Männer wurden mit Beschluss der Tiroler Landesregierung bestellt und von der zuständigen Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe angelobt. 18 neue NaturschutzbeauftragteDie Aufgaben der neu angelobten...

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 Nektar und Pollen sammeln die meist solitär lebenden Wildbienen jedoch nicht nur für sich selbst, sondern vor allem auch als Nahrung für die nachkommende Generation. | Foto: Pixabay/PublicDomainPictures (Symbolbild)

Wildbienen
Wildbienen einen guten Start ins Frühjahr bereiten

TIROL. Es wird Frühling und die ersten wilden Bienen des Jahres sind unterwegs! Passend dazu, gibt es vom Naturschutzbund Tipps wie und warum man das Nahrungsangebot für Wildbienen rechtzeitig aufstocken sollte, statt ihnen die überlebenswichtigen Zucker- und Eiweißquellen zu Dekorationszwecken "abzuluchsen". Raus aus den WinterquartierenMit den ersten Sonnenstrahlen kommen auch die ersten Wildbienen aus ihren Winterquartieren. Sie sind um einiges robuster als die bekannten Honigbienen und...

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Unscheinbare Insekten wie Raubfliegen und Schnaken werden im Rahmen von "Lifeplan" genetisch bestimmt.
 | Foto: © Tiroler Landesmuseen/Eckelt
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Artenvielfalt
Erfassung globaler Biodiversität in Tirol

TIROL. Unter "Lifeplan" versteht man ein weltweites Netzwerk mit über 200  Standorten, das standardisierte und wesentliche Aspekte der Biodiversität misst und beobachtet. Seit Kurzem beteiligt sich auch das Land Tirol an der Kooperation mit einem fünf Jahre andauernden Forschungsprojekt. Dies geschieht in Kooperation mit den Tiroler Landesmuseen. Untersuchung der ArtenvielfaltDas Forschungsprojekt des Landes für das Netzwerk "Lifeplan" befasst sich vor allem mit der Artenvielfalt, da sie...

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COVID-bedingt fand die jährliche Tagung der Landesumwelt- und NaturschutzreferentInnen als Videokonferenz statt.
 | Foto: © Land Tirol/ Gratl
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Konferenz
Beschlüsse zur Abfallreduktion und großen Beutegreifern

TIROL. Wie so viele Veranstaltungen und Konferenzen fand die jährliche Konferenz der Landesumwelt- und NaturschutzreferentInnen in diesem Jahr über eine Videokonferenz statt. Vorsitzende LHStvin Felipe zieht letztendlich eine positive Bilanz zu den vereinbarten Beschlüssen zur Abfallreduktion und dem Umgang mit großen Beutegreifern. Kreislaufwirtschaft und AbfallreduktionThemen der Konferenz waren unter anderem im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Ressourcenschonung angesiedelt....

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v.l.: Hermann Stotter (Nationalparkdirektor Tirol), Ernestine Berger (Institut für Grundlagenforschung), LHStvin Ingrid Felipe und Philipp Jans (Vertreter Nationalpark Regionsprodukte & Landwirt aus Kals am Großglockner) mit regionalen Produkten aus den Hohen Tauern.
 | Foto: © Land Tirol/Gratl
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Nationalpark Hohe Tauern
Studie bestätigt hohe Akzeptanz in Bevölkerung

TIROL. Kürzlich wurden die Ergebnisse der Studie zur Akzeptanz des Nationalparks Hohe Tauern vorgestellt. Dabei gibt es Grund zur Freude, denn das Meinungsbild ist durchwegs positiv in den Nationalpark Gemeinden und hat sich in den vergangenen Jahren sogar noch verbessert.  Akzeptanz und Zuspruch der BevölkerungFreudig präsentiert LHStvin Felipe die Ergebnisse, der im vergangenen Winter in Tirol und in den Gemeinden des Nationalparks Hohe Tauern durchgeführten Studie.  "Naturschutz und...

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Den Landesumweltanwalt abzuschaffen, wie vom Standortanwalt gefordert, kommt für Mair überhaupt nicht in Frage.   | Foto: Grüne Tirol

Grüne Tirol
Rolle des Standortanwalts hinterfragt

TIROL. Die Rolle und die Aufgabe des unter der türkis-blauen Regierung entstandenen Standortanwaltes, wird einmal mehr von den Grünen Tirol in Frage gestellt. Für Grüne Umweltsprecher Mair spricht die "offenkundige Vermischung der Aufgaben von Standortanwalt und Wirtschaftskammer" klar für sich, genauso wie die bisherige "magere Bilanz".  Kosten für UmweltverfahrenAktueller Streitpunkt ist der Vorschlag der Tiroler Wirtschaftskammer, Umweltorganisationen an den Kosten von Umweltverfahren zu...

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