Konferenz
Beschlüsse zur Abfallreduktion und großen Beutegreifern
TIROL. Wie so viele Veranstaltungen und Konferenzen fand die jährliche Konferenz der Landesumwelt- und NaturschutzreferentInnen in diesem Jahr über eine Videokonferenz statt. Vorsitzende LHStvin Felipe zieht letztendlich eine positive Bilanz zu den vereinbarten Beschlüssen zur Abfallreduktion und dem Umgang mit großen Beutegreifern.
Kreislaufwirtschaft und Abfallreduktion
Themen der Konferenz waren unter anderem im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Ressourcenschonung angesiedelt. Für Klimaschutzministerin Leonore Gewessler ist vor allem der Kampf gegen die "Plastikflut" in der Natur ein Schwerpunkt. Dazu stellte sie den Ländern einen 3-Punkte-Plan vor.
"Ich freue mich über einen entsprechenden Rückenwind mit dem Beschluss für verpflichtende Mehrwegquoten auch im Zusammenhang mit der Einführung eines Einwegpfandes.“
Bezüglich der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft sind bereits einige Initiativen mit den Ländern angelaufen, die das Produktions- und Konsummuster ändern sollen.
So wird zum Beispiel eine Änderung der Batterienverordnung angestrebt, die eine verpflichtende Evaluierung der nationalen Sammelquoten zur getrennten Erfassung und für lithiumhaltige Akkus ein verpflichtendes Pfandsystem vorschreiben würde.
Was tun mit den großen Beutegreifern?
Der Wolf beherrschte in den letzten Monaten, neben Corona, immer wieder die Schlagzeilen in Tirol. Dies verlangt eine praktikable Lösung zum Umgang mit dem großen Beutegreifer.
„Dazu soll das ‚Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs‘ bis zur NaturschutzreferentInnenkonferenz 2021 ein entsprechendes Konzept vorlegen",
erläutert LHStvin Felipe.
VertreterInnen des Naturschutzes, der Landwirtschaft, der Jagd, Regionen und Tourismus arbeiten intensiv zusammen, um möglichst schnell eine nachhaltig wirkende Lösung zu finden.
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